Weimarer Grüne fordern nachhaltige Mobilitätswende
Nachricht vom 27.Februar 2020
Die Weimarer Grünen haben die Teilnahmen der Stadt am Thüringer Autofasten begrüßt. Zugleich fordern sie jedoch, dass die Stadt für eine nachhaltige Mobilitätswende eintreten solle. Laut Grünen-Vorstandssprecher Sebastian Götte gebe es seitens der Stadt wenig konkrete Maßnahmen, den Verzicht auf den eigenen PKW zu fördern. Enja Knipper, Vorstandsmitglied der Weimarer Grünen, bekräftigt, dass für mehr Lebensqualität, bessere Luft und größere Sicherheit im Straßenverkehr weniger Autos auf den Straßen unterwegs sein dürfen. Es gebe derzeit etwa 33.000 Pkw in Weimar. Diese verbrauchen etwa 400.000 Quadratmeter an städtischem Raum allein zum Parken. Das sei zu viel, so Knipper. Die Weimarer Grünen erwarten von der Stadt mehr konkrete Maßnahmen, die dem Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Nahverkehr zu Gute kommen. Preiserhöhungen bei den Tickets seien nicht zielführend, verdeutlicht Sebastian Götte. (mt)
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