FDP-Kreisverband will Schulterschluss statt Spaltung
Nachricht vom 18.Februar 2020
Der FDP-Kreisverband Weimarer Land hat einen demokratischen Schulterschluss eingefordert, der an Stelle einer Spaltung treten soll. Wie Hagen Hultzsch, der Kreisvorsitzende der FDP Weimar, erklärte, führe das Stellen der CDU- und FDP-Anhänger unter einen pauschalen Faschismus-Verdacht nicht zu einem Schulterschluss der Demokraten, sondern zu einer Spaltung der Gesellschaft. Weiter heißt es von Hultzsch, dass nur Friedfertigkeit und Toleranz unter Demokraten eine Bildung aggressiver Blöcke verhindern könne. - Gestern haben sich Linke, SPD und Grüne am Abend mit der CDU getroffen. Dabei wurde die ehemalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht von Bodo Ramelow als Regierungschefin für den Übergang und nach Auflösung des Landtags vorgeschlagen. Die Thüringer CDU will sich heute im Landtag treffen, um den Vorschlag von Ramelow zu besprechen. (mt)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Tatort-Dreh verursacht Verkehrsbehinderungen
- (18.00) Klassik-Stiftung lädt zur Podiumsdiskussion „Demokratie, Krise und Kultur“
- Erfolgreiches Geburtstagskonzert des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now Weimar
- Verleihung einer Titularprofessur an Clemens Tiburtius
- Thomas Thieme erhält den Askania Award für sein Lebenswerk
- VHS hat Frühjahrssemster begonnen
- "Weimarer - Dreieck - Preis" für zivilgesellschaftliches Engagement wird ausgeschrieben