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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. April 2009

Häftlingsbeirat Büchler erhält Thüringer Verdienstorden
Der Israeli Robert J. Büchler hat heute den Thüringer Verdienstorden erhalten. Der Auschwitz- und Buchenwald-Überlebende sei im Häftlingsbeirat der Buchenwald-Stiftung tätig und habe sich dort durch sein herausragendes Engagement um Erinnerung und Aussöhnung verdient gemacht, hieß es von der Staatskanzlei. Erinnert wurde auch an zahlreiche Vorträge und Aufsätze über seine Erlebnisse. Ebenso würden mit der Auszeichnung Büchlers Forschungsarbeiten über die Geschichte der europäischen Juden gewürdigt. (wk)

Stadtmuseum eröffnet Wanderausstellung zum Mauerfall
Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls hat heute das Stadtmuseum eine Wanderausstellung zur "Rückkehr der Demokratie" eröffnet. Zahlreiche Fotos und Dokumente zeichnen die Geschichte der Umbrüche in den ehemaligen Ostblockländern nach. Die demokratischen Revolutionen von 1989-91 würden in die Gesamtgeschichte der kommunistischen Herrschaft eingebettet, hieß es von der veranstaltenden Stiftung Ettersberg. Besonders sei die Ausstellung für Schulkassen geeignet. - Oberbürgermeister Stefan Wolf überbrachte zur Eröffnung ein Grußwort der Stadt. (wk)

Bürger sollen gewissenlose Hundehalter beim Ordnungsamt melden
Hundehalter, die den Kot ihrer Tiere nicht beseitigen, sollen von Bürgern bei der Stadt gemeldet werden. Dazu hat jetzt Ordnungsdezernent und Bürgermeister Christoph Schwind in einem Leser-Brief aufgerufen. Geldstrafen könnten sonst nur gegen "in flagranti" erwischten Hundehaltern verhängt werden, heißt es. Wo Kontrollen des Ordnungsamtes nicht ausreichten, sei die Stadt auf die Zivilcourage der Bürger angewiesen. Die sollten Hinweise geben, zu welchen Zeiten die Hundehalter in Ihrem Wohnbereich unterwegs sind, um so die Zeiten für einen Kontrollgang besser koordinieren zu können. (wk)

Thüringens Gewerkschafts-Jugend und die Linksjugend Weimar-Apolda haben jetzt das polizeiliche Vorgehen gegen einen Skater auf dem Theaterplatz gerügt. Er bringe für das Verhalten der Weimarer Polizei unter Leitung von Herrn Kirsten keinerlei Verständnis auf, so der Gewerkschaftsreferent Sandro Witt. Es sei absolut unverhältnismäßig, einen Jugendlichen, der Kuntstücke vollführe, in Gewahrsam zu nehmen. Die Polizei jage Skater, während sich in Weimar und im Weimarer Land die Straftaten von Neonazis häuften, so Witt weiter. Die Linksjugend wünscht, daß die Polizei mit derselben Konsequenz auch in den Nachtstunden Präsenz zeige, damit Migranten und ausländischen Studierenden in Weimar wieder ein Sicherheitsgefühl gegeben werden könne. (wk)

Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr kam es gestern in einer Gartenanlage am Lindenberg. Außer der Berufsfeuerwehr wurden auch drei Freiwillige Wehren alarmiert. In Flammen stand ein alter Betonflachbau, der von einem Schäfer als Heu- und Strohlager genutzt wird. Der Sachschaden gehe in die Tausende, heißt es heute in der TA. Es bestehe der Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung durch Kinder. (wk)

Für die in Weimar neugegründete "Gesellschaft Altenhilfe" hat sich jetzt ein Betriebsrat konstituiert. Das sei erst durch die Ausgliederung der Altenhilfe-Einrichtungen des Sophienhauses in eine selbständige GmbH möglich geworden, heißt es. Bis dahin gab es eine Mitarbeitervertretung. Hintergrund ist die Fusion des Diakonischen Zentrums mit dem Bad Lobensteiner Christophorus-Hof im vergangenen Sommer. (wk)

Der Thüringer Behindertenbeauftragte Paul Brockhausen hat jetzt Geld aus dem sogenannten Konjunkturpaket für barrierefreies Bauen gefordert. Dafür sollten die Kommunen mehr ausgeben, vor allem bei Gebäuden die unter Denkmalschutz stünden, heißt es in einem Schreiben an Bürgermeister und Landräte. Er hoffe, daß mit den Bundesmitteln auch Toiletten, touristische Einrichtungen und Arztpraxen barrierefrei werden, so Brockhausen. (wk)

Den öffentlichen "Konfliktraum Theaterplatz" untersucht seit gestern auch ein Seminar der Bauhaus-Uni. Im Rahmen der Professur "Entwerfen und Siedlungsbau" wird von 15 Studierenden die Frage diskutiert, "wem der Theaterplatz gehöre". Hier träfen sich Tag für Tag Touristen mit Skatern, Passanten, Bürgern und den Theatergängern, so der Ausgangspunkt der Überlegungen. Gesucht würden Kommunikationsstrategien, heißt es in einer Meldung der Stadtverwaltung. Die Ergebnisse sollen am 22. Juni präsentiert werden. Anreger des Seminars sei der Kriminalpräventive Rat der Stadt. (wk)

Die Klassik Stiftung Weimar hat zum morgigen Gründonnerstag wieder zum traditionellen "Haseneiersuchen" eingeladen. Ab 10 Uhr könnten alle kleinen und großen Kinder die Nester auf der Wiese vor Goethes Gartenhaus suchen, heißt es von der Stiftung. Der Brauch geht auf den Dichter zurück, der alljährlich am Donnerstag vor Ostern die Kinder seiner Freunde zur Eiersuche vor den Toren Weimars einlud. (wk)

Der Weimarer Autor Stefan Petermann hat das Finale des MDR- Literaturwettbewerbs erreicht. Dort steht er zusammen mit sechs weiteren Finalisten, die anonym aus fast 1.900 Autorentexten ausgewählt wurden. Wie der Sender mitteilte, werden diese Autoren ihre Texte am 4. Mai im Leipziger Haus des Buches vorstellen. - Der in Werdau geborene Petermann war 1999 zum Studium der Mediengestaltung nach Weimar gekommen. Sein Diplom erhielt der jetzt 31-Jährige 2005 für seien ersten Roman "Der Schlaf und das Flüstern". Er wurde bereits mehrfach für seine Kurzgeschichten ausgezeichnet. (wk)

Für das Verbrennen von Baum- und Strauchschnitt soll es auch künftig Ausnahmegenehmigungen geben. Das hat Ordnungsdezernent Christoph Schwind jetzt dem Stadt- und Kreisverband der Kleingärtner versprochen. Dessen Vorsitzender, Werner Marquardt, hatte sich zuvor vehement gegen das generelle Verbot gestellt. In Anlagen, die sich nicht in der Nähe von Wohnhäusern befinden, könnte das Verbrennen zu bestimmten Zeiten auch weiterhin genehmigt werden, so Bürgermeister Schwind. - Nach dem Willen der Stadtverwaltung sollten mit dem letzten Samstag die traditionellen Frühjahrs- und Herbstverbrennungen auslaufen. Als Grund wurden die regelmäßigen Beschwerden von Anwohnern genannt, die sich durch die Rauchentwicklung belästigt fühlen. (wk)

Die Mehrheit der Thüringer Handwerker schätzt ihre Geschäftslage trotz der Wirtschaftskrise als gut oder befriedigend ein. Das hat eine Umfrage der Handwerkskammer Erfurt unter 2000 Betrieben ergeben. Demzufolge rechnet nur jedes fünfte Unternehmen mit einem wirtschaftlichen Einbruch. Die Kammer zeigte sich optimistisch, dass die meisten Betriebe die Krise gut überstehen werden. Viele Projekte des Konjunkturprogramms kämen dem Handwerk zugute. - Zum Erfurter Kammerbezirk zählen auch die Stadt Weimar und das Weimarer Land. (srk)

Der FC Carl Zeiss Jena hat nach zehn sieglosen Spielen in der 3. Fußball-Liga endlich gewonnen. Die Mannschaft beendete das gestrige Spiel gegen Eintracht Braunschweig mit 2:0. Unterdessen haben die Erfurter ihr Spiel verloren. Der FC Rot-Weiß unterlag bei Jahn-Regensburg mit 0:1. (wk)

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