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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. April 2009

Frank Spieth soll für DIE LINKE das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 193 holen. Eine Wählervertreterversammlung der Kreisverbände Weimar und Erfurt hat Spieth gestern Abend mit 87 Prozent nominiert. Mit Spieth will DIE LINKE erstmals in Thüringen ein Direktmandat erringen. Der frühere Thüringer DGB-Vorsitzende Frank Spieth zog im Jahr 2005 über die PDS-Liste in den Bundestag ein. Er ist gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion. Bei den diesjährigen Wahlen ist Spieth aus eigener Entscheidung nicht über die Liste abgesichert. (srk)

Die Weimarer Linke will ihre Liste zur Stadtratwahl morgen in der "Falkenburg" beschließen. Anschließend treffen sich die Mitglieder der Linkspartei von Apolda und Weimarer Land zur Abstimmung über die Liste für die Kreistagswahl. Für den Sonntag hat die Linke zum Politischen Frühschoppen nach Schöndorf eingeladen. (wk)

Stadt und Kirche haben gestern zum Endspurt für die Friedensglocken-Sammlung aufgerufen. Wie schon zu Weihnachten wollen Oberbürgermeister und Superintendent einen Spendenbrief an alle Haushalte schicken. So sollen nun über Ostern die letzten noch fehlenden 20.000 Euro für die neuen Glocken der Herderkirche zusammengebracht werden. 183.000 Euro müssen es werden. Allein über 100.000 konnten seit Beginn der Spendenkampagne vor gut einem Jahr gesammelt werden. - Der Klang der drei Bronzeglocken soll bereits Ende dieses Jahres zu hören sein. Für die Glockenweihe ist ein Volksfest am Reformationstag, dem 31. Oktober, auf dem Herderplatz vorgesehen. (wk)

Im Weimarer Schaufensterwettbewerb zum Bauhaus-Jubiläum sind gestern die Finalisten gekürt worden. Von den 16 teilnehmenden Läden wurden die Schaufenstergestaltungen des Bastel-Ladens Fricke in der Amalienstraße, der Bäckerei Rost in der Schützengasse und der Kaffeerösterei am Herderplatz für preiswürdig erklärt. Wer von den dreien der endgültige Sieger wird, soll zur langen Bauhaus-Nacht am Samstag-Abend auf dem Theaterplatz verkündet werden. Einen Preis würden aber alle drei bekommen, hieß es von der Jury aus Stadt und Klassik-Stiftung. (wk)

Die 17. Thüringer Ärztewoche hat heute in Weimar begonnen. Die 800 geladenen Ärzte wollen sich bis morgen mit Erkrankungen, Diagnostik und Therapie der Generation "50plus" beschäftigen. Dazu stehen auf der Fortbildungsveranstaltung Kurse zur Palliativmedizin, Reanimation, Existenzgründung und Praxisabgabe an. Am Samstagvormittag ist die Öffentlichkeit zum Vortragsthema "Haut" in die Weimarhalle eingeladen. Diskutieren wollen die Ärzte auch über ihr neues Honorarsystem. Die Reform wird von einzelnen Fachgruppen und Regionen stark kritisiert. (wk)

Mit der traditionellen "Nacht der Hausmusik" beginnen am Abend auch in Weimar die Thüringer Bachwochen. So lädt der Flötenkreis der Jakobskirche ins Pfarrhaus und die Allegro-Musikschule in die Wielandstraße. Insgesamt öffnen fast 60 Familien in rund 20 Orten ihre Privaträume für Konzerte. Eröffnet wird das diesjährige Festival morgen Abend in der Arnstädter Bachkirche. Dort führt das belgische Ensemble "La Petite Bande" die Matthäuspassion auf. Bis zum 26. April werden über 30 Konzerte und Veranstaltungen angeboten. Das Programm reicht von klassischen Kantaten bis zu Jazz, Ballett und einer Kinoreihe. (wk)

Auf dem Weimarer Lindenberg sollen in den nächsten Jahren mehrere neue Rasen-Sportflächen entstehen. Dafür hat jetzt der Stadtsportbund rund 40-tausend Quadratmeter Land von einer Erbengemeinschaft gekauft. Die Fläche befindet sich südlich vom bisherigen Sportplatz und soll aus dem städtischen Haushalt und mit Sponsorengeldern bezahlt werden. Auf dem so entstehenden "Sportzentrum Lindenberg" könnten dann alle Weimarer Freiflächensportler trainieren, sagte gestern Sportbund-Chef Stefan Hügel. Vor allem aber hätten die Hockeysportler und die Fußballer bessere Bedingungen. Dies sei auch eine wesentliche Voraussetzung für die angestrebte Vereinigung der drei Weimarer Fußballvereine. (wk)

Erfurter "Bandido"-Prozeß endet mit Freispruch
Die in Erfurt angeklagten Chefs der Weimarer "Bandidos" sind heute vom Landgericht freigesprochen worden. Die vorgelegten Beweise reichten für eine Verurteilung nicht aus, hieß es. Dem sogenannten "Rocker-Präsidenten" und seinem Stellvertreter wurden räuberische Erpressung, Nötigung und Brandstiftung vorgeworfen. Die Männer sollen das Auto eines Tattoo-Studio-Betreibers in Weimar in Brand gesetzt haben, weil der sich weigerte, für die "Bandidos" zu arbeiten. Die Staatsanwaltschaft hatte je vier Jahre Haft gefordert. - Die beiden Männer sind allerdings noch in einem weiteren Fall angeklagt. Sie sollen bei dem Überfall auf einen Club bei Ilmenau dabeigewesen sein. Der Jüngere der beiden sitzt derzeit auch noch in Untersuchungshaft, weil er im vergangenen Herbst an einer gefährlichen Körperverletzung beteiligt gewesen sein soll. (wk)

Landtag beschließt Forderungen des Volksbegehrens
Das Volksbegehren "Für mehr Demokratie in Thüringer Kommunen" hat sich jetzt per Landtagsbeschluß durchgesetzt. Bei drei Gegenstimmen sind heute die Forderungen des 19 Organisationen starken Bündnisses beschlossen worden. Danach werden in Thüringen die Hürden für die Bürgerbeteiligung in Kommunen deutlich gesenkt. Die freie Sammlung von Unterschriften bleibt die Regel. Daneben können auch Eintragungslisten in Ämtern ausgelegt werden. Auf den Kompromiss hatten sich am Donnerstag die drei Landtags-Parteien und die Initiatoren des Volksbegehrens verständigt. - Das Volksbegehren war bereits im Oktober 2008 von der Landtagspräsidentin offiziell für erfolgreich erklärt worden. Thüringenweit wurden weit über 250-tausend Unterschriften gesammelt. In Weimar hatten mehr als 8.000 Menschen unterschrieben. (wk)

CDU nominiert Kandidaten für die Stadtratwahl
Die Weimarer CDU hat gestern ihre Kandidaten für den kommenden Stadtrat nominiert. Die Liste mit 43 Bewerbern wird, wie erwartet, vom Kreis-Chef und Landtagsabgeordneten Peter Krause angeführt. Im Hotel "Thüringen" erhielt er alle Stimmen der Mitgliederversammlung. Die weiteren Spitzenplätze nehmen der bisherige Fraktionsvorsitzende Stephan Illert und Junge-Union-Chef Michél Vogel ein. Bis auf Oberweimars Ortsbürgermeister Karl-Heinz Kraas treten auch alle bisherigen Stadträte wieder an. Neben erfahrenen Kommunalpolitikern setzt die CDU aber auch auf mehr junge Leute und Prominente. So stellen sich unter anderen Rocker "Kani" Bernhard Kanhold, der griechische Wirt Theo Koutsodimos und Ex-Wohnstätte-Chefin Rita Augner als CDU-Stadträte zur Wahl. - Stephan Illert zeigte sich gegenüber RadioLOTTE Weimar zuversichtlich, mehr Stimmen als vor vier Jahren zu holen. Aus den bisher 12 Plätzen im Stadtrat könnten 15 werden, so Illert. (wk)

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