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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Mai 2009

Mit zwei Kartensets zu je vier Postkarten werben seit gestern der Verein Grüne Wahlverwandtschaften, die Klassik Stiftung und die Stadt für saubere Parks. Die Karten, die zum Teil mit historischen Motiven spielen, sollen auf humorvolle Art zu einem sorgsamen Umgang mit Weimars UNESCO-Welterbe aufrufen. Es handelt sich dabei um eine weitere Aktion der 2007 gegründeten Initiative „Saubere Parke“, die bereits mit einer spektakulären Aktion vor dem Tempelherrenhaus auf die zunehmende Vermüllung der Parke aufmerksam gemacht hatte. Auch gemeinsame Kontrollgänge von Parkwächtern der Stiftung und Ordnungskräften der Stadt dienen dem Zweck, Müllsündern die Rote Karte zu zeigen. Wie es von den Initiatoren heißt, seien im vergangenen Jahr allein durch Vandalismus Schäden von über 20.000 Euro entstanden. Erhältlich sind die Postkarten in rund 40 Weimarer Kultureinrichtungen und Gaststätten. (srk)

Das Studentenwerk Thüringen und das französische Studentenwerk Amiens-Picardie haben gestern in Ilmenau einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Das teilte Thüringens Kultusminister Bernward Müller mit. Beide Einrichtungen haben sich dem Minister zufolge darauf geeinigt, in Zusammenarbeit mit den Hochschulen einen regelmäßigen Austausch zwischen Studenten und Hochschulmitarbeitern zu fördern. Darüber hinaus sollen Studenten, die ein Praktikum in Thüringens Partnerregion absolvieren möchten, unterstützt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von deutsch-französischen Studenten- und Angestelltenvereinigungen sowie ein reger Informationsaustausch. (srk)

Im Stadtteilpark Weimar West startet morgen zum dritten Mal ein Stadtteilprojekt. Gestaltet wird der morgige Nachmittag von der Kindervereinigung Kramixxo und dem Jugendclub Waggong. Mit dieser Initiative soll dem Bürgerzentrum zufolge erreicht werden, daß im Ortsteil ansässige soziale Akteure den öffentlichen Raum beleben. Morgen wird auch ein neues Projekt in Weimar-West auf den Weg gebracht. Das "Musikalische Picknick" ist in Kooperation des Quartiersmanagement und der Kulturdirektion Weimar entstanden. Wie es heißt, soll das "Musikalische Picknick" künftig alle zwei Wochen stattfinden. (srk)

Stadtverwaltung öffnet Briefwahllokal in der Schwanseestraße
Bereits ab heute können im großen Saal der Stadtverwaltung der neue Weimarer Stadtrat, die Ortsteilräte, die Ortsteilbürgermeister und das Europaparlament gewählt werden. Da, wo sonst der Stadtrat tagt, werden seit 9.00 Uhr Wahlscheine für die Briefwahl ausgegeben. Wer am Wahltag, dem 7. Juni, verhindert ist, kann sein Wahlrecht per Post aber auch sofort im Briefwahllokal wahrnehmen. Auf Wunsch werden die Unterlagen auch nach Hause geschickt. Das Wahlokal in der Schwanseestraße ist in dieser und den kommenden zwei Wochen Montags, Mittwochs und Donnerstags von 9 bis 16.00 Uhr, Dienstags bis 18 und Freitags bis 13 Uhr geöffnet, am letzten Freitag vor dem Wahlsonntag auch von 9 bis 18.00 Uhr. (wk)

Die Schüler-Initiative "Graswurzelnetzwerk" führt heute Mittag auf dem Weimarer Theaterplatz eine Protest-Aktion gegen den NPD-Infostand durch. Dieser Protest ist Bestandteil der jetzt laufenden "Respekt!"-Aktionswoche. Untertützt wird diese Aktion gegen den Rechtsextremismus, wie auch andere lokale Initiativen im Freistaat, vom Thüringer Landesjugendring. Zentrales Element dieser Aktions-Woche ist die Verteilung von 20.000 Respekt-CDs an Thüringer Berufsschulen, die als Gegeninitiative zu den NPD-Schulhof-CDs gedacht ist. (srk)

Grüne fordern stärkeres Engagement für Solarenergie
Die Weimarer Grünen haben jetzt von der Stadt ein stärkeres Engagement für Solarstromanlagen gefordert. Trotz Lippenbekenntnissen für die Solartechnologie würde Weimar gerade mal 0,04 Prozent seines Stroms von der Sonne beziehen, heißt es vom Grünen-Vorstand. Während im Stadtrat den Grünen- Anträgen für Solaranlagen auf Schulen und dem Beitritt zum Bündnis "solarlokal" zugestimmt wurde, würde die Stadtverwaltung Solaranlagen-Bauwillige mit Restriktionen behindern, heißt es weiter. Auch würden Dächer von Kindergärten oder Schulen für ungeeignet erklärt, obwohl die gleichen Plattenbautypen in Nohra geeignet seien. Die Grünen erinnern an das Ziel, bis 2010 in der Impulsregion 5.000 Arbeitsplätze im Solarbereich zu schaffen und mittelfristig Weimar zur Solarstadt zu machen. - Anlaß der aktuellen Kritik ist die derzeitige "Woche der Sonne". In der bundesweiten Informationskampagne werden in Tausenden Kommunen und Städten Veranstaltungen rund um die Solarenergie angeboten. (wk)

Rastenberger Tunnel wird planmäßig wiedereröffnet
Weimar Nord bekommt seinen fußläufigen Anschluss zur Innenstadt zurück. Nach der sechsmonatigen Sanierung des Rastenberger Tunnels wird diese wichtige Verbindung zwischen dem Industrie- und Gewerbegebiet Nord und der Altstadt nun wieder zur Nutzung freigegeben. Der Tunnel war insgesamt vier Jahre gesperrt. Die feierliche Eröffnung findet am Freitagvormittag an der Bahnhofseite des Tunnels statt, heißt es von der Stadtverwaltung. (srk)

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