Radio LOTTE Weimar

Weimar-Nachrichten vom 14. Mai 2009

In der dritten Fußball-Liga hat der FC Rot-Weiß Erfurt gestern gegen Kickers Offenbach im heimischen Stadion nur ein Unentschieden mit 1:1 erreichen können. Die Erfurter sind damit zum fünften Mal in Folge ohne Sieg geblieben. Der FC Carl Zeiss Jena hat bei Fortuna Düsseldorf mit 0:1 verloren und steht damit auf Tabellenplatz 18. (srk)

Das seit gestern geöffnete Briefwahllokal in der Schwanseestraße 17 ist von den Weimarern sehr gut angenommen worden. Das teilt das Rathaus mit. Bis Mittwoch Mittag seien mehr als 1.000 Briefwahlanträge eingegangen, heißt es. Mehr als 70 Bürger hätten bereits persönlich vorgesprochen und überwiegend auch schon gewählt. (srk)

Oberbürgermeister trifft Vertreter der Partnerstadt Siena
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat gestern den Partnerstadtbeauftragten der Stadt Siena, Carlo Infantino, empfangen. Intensiv habe man über laufende und künftige Projekte nachgedacht, verlautet dazu aus dem Rathaus. Siena wolle vor allem das Weimarer Jubiläumsjahr 2009 begleiten - das Jahr der Demokratie und das Bauhausjahr - und habe deshalb in Siena sogar ein „Weimarjahr“ ausgerufen. Fortgeführt werde auch der Seniorenaustausch, heißt es weiter. Die Städtepartnerschaft Weimar - Siena besteht seit dem Jahre 1994. (srk)

Die Stadt sucht noch Weimarer Bürger, die bereit sind, als Wahlhelfer tätig zu sein. Das betrifft die Kommunal- und Europawahl am 7. Juni sowie die Landtags- und Bundestagswahlen am 30. August bzw. 27. September. Für die Besetzung der 67 Wahllokale werden jeweils etwa 400 ehrenamtliche Helfer benötigt, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Wahlhelfer erhalten für ihre Tätigkeit eine steuerfreie Aufwandsentschädigung. (srk)

Klassik-Stiftung unterstützt Aktionen gegen Nazi-Werbung
Auch die Klassik-Stiftung will jetzt den Aufruf der Bürgerinitiative "Weimar gegen Rechts" unterstützen. Wie heute mitgeteilt wurde, wollen sich Stiftungs-Mitarbeiter morgen Nachmittag an der Aktion auf dem Marktplatz beteiligen. Lautstark und mit Spruchtafeln soll gegen den NPD-Wahlauftritt demonstriert werden, heißt es. Es müsse verhindert werden, daß die rechtsextreme Partei in Weimar für ihre demokratiefeindlichen Ziele wirbt. (wk)

Der Weimarer Blumenmarkt ist eine der vielen „grünen“ Traditionen in der Stadt. Am Sonntag werden zum 13. Male ortsansässige und regionale Gärtnereien den Marktplatz in ein leuchtendes Blumenmeer verwandeln. Das hochwertige und vielfältige Angebot präsentiert altbewährte Sorten und neue Züchtungen, verlautet aus dem Rathaus. Auch die Stadtgärtnerei werde wieder auf dem Blumenmarkt vertreten sein und Pflanzen verkaufen. Die Einnahmen des Blumenmarktes fließen seit 1997 sozialen Projekten des Vereins "Johannes Falk Rumänien" zu. In den letzten Jahren konnten schon sehr viele integrative Vorhaben für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in Ineu / Rumänien unterstützt werden. Wie es weiter heißt, werde zum Blumenmarkt durch den Oberbürgermeister der Blumenschmuckwettbewerb 2009 ausgelobt. (srk)

Weimars "Pro Familia" kritisiert neue Bundes-Regelung zu Spätabtreibungen
Der in Weimar ansässige Landesverband von "pro familia" hat die neue Regelung des Bundestages zu Spätabtreibungen kritisiert. Die dreitägige Mindestbedenkzeit zwischen Diagnose und Abbruch sei eine zusätzliche Belastung für die betroffenen Frauen, so Verbands-Geschäftsführerin Elke Lieback heute gegenüber dem Deutschen Depeschendienst. Bis zum endgültigen Ergebnis der Pränataldiagnose hätten die Frauen und ihre Familien genügend Bedenkzeit. Die folgenreiche Entscheidung könnten sie ohne eine zusätzliche Wartefrist treffen. Die erweiterte Beratung sei zwar zu begrüßen, so Lieback weiter, eine umfangreiche Betreuung vor einem Schwangerschaftsabbruch sei aber jetzt schon gegeben. (wk)

Das Finale um den Thüringer Fußball-Pokal soll nun doch nicht in Gotha stattfinden. Laut MDR gebe es Sicherheitsbedenken gegen den Austragungsort Volksparkstadion. Nun würden sich die beteiligten Vereine Rot-Weiss Erfurt und Carl-Zeiss Jena auf einen Austragungsort verständigen, heißt es. Dies werde entweder das Erfurter oder das Jenaer Stadion sein. (mdr/wk)

Die Stadt Weimar hat wieder zum Blumenmarkt eingeladen. Auch in der 13. Fassung bieten am Sonntag einheimische Gärtnereibetriebe auf dem Marktplatz Pflanzen an. Die Stadtgärtnerei werde ihre Einnahmen wieder sozialen Projekten in Rumänien zukommen lassen, heißt es au dem Rathaus. Bereits in den letzten Jahren wurden benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in Ineu unterstützt. Oberbürgermeister Stefan Wolf werde am Sonntag auch wieder einen Blumenschmuckwettbewerb ausrufen, heißt es weiter. (wk)