"Yiddish Summer" wünscht sich feste Stellen und mehr Geld
Nachricht vom 12.August 2013
Der Leiter des "Yiddish Summer"-Festivals Alan Bern hat sich für die Zukunft hauptamtliche Mitarbeiter gewünscht. Rechtzeitig gute Musiker verpflichten und Planungsicherheit gewinnen, sei mit nur Ehrenamtlichen auf Dauer nicht möglich, sagte Bern zum Festivalabschluß der Presse. Neben einem gut funktionierenden Mitarbeiterstab wünsche er sich auch ein größeres Budget, so Bern weiter und nannte 200-tausend Euro. Außerdem müßten im Gebäude des Trägervereins, die ehemalige Graf-Kessler-Schule, Dach und Fenster erneuert werden. - Das mit 50-tausend Euro von der Stadt geförderte "Yiddish Summer"-Festival war am Samstag zu Ende gegangen. Drei Wochen lang hatten sich diesmal an die 300 Workshop-Teilnehmer aus 30 Ländern mit neuen musikalischen Strömungen und modernen Stilrichtungen jiddischer Musik auseinandergesetzt. Für das Publikum gab es neben öffentlichen Konzerten ein Familien-Eröffnungsfest, einen großen Tanzball und eine Pool Party im Schwanseebad. (wk)
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