Klassik-Stiftung würdigt Wieland mit Ausstellung und Tagung
Nachricht vom 16.August 2013
Anläßlich seines 200. Todesjahres erinnert jetzt die Klassik-Stiftung erneut mit einer Ausstellung an Christoph Martin Wieland. Nach einer Objekte-Schau im Wittumspalais von Januar bis April sind nun kostbare Handschriften, andere Originale und Archivalien im Goethe-Schiller-Archiv zu besichtigen. Die gestern eröffnete Ausstellung zum sogenannten "Stammvater" der Weimarer Klassik hat den Titel "Wieland - dem unsterblichen Sänger". Sie ist bis zum 15. November zu sehen. Thematisiert wird die Erinnerungskultur um Wieland, sein Tod und das Grab in Oßmannstedt. Dazu wird erstmals die neueste Erkenntnis vorgestellt: Der bisher unbekannte Gestalter der Grabstelle war der Weimarer Verlegersohn Carl Bertuch. - Im September will die Klassik-Stiftung den "politischen Wieland" würdigen. Zusammen mit dem Wieland-Forschungszentrum wird eine Tagung organisiert, zu der Fachleute aus Literatur- und Geschichtswissenschaft sowie Soziologie und Musikwissenschaft nach Weimar geladen sind. (wk)
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