Nachricht vom 01.Oktober 2008
Weimars Nationaldichter Friedrich Schiller sollte jetzt 200 Jahre nach seinem Tod Rundfunkgebühren zahlen. Wie Spiegel-Online meldet, hatte die Gebühreneinzugszentrale in Sachsen Mahnbriefe an die Friedrich-Schiller-Grundschule in Weigsdorf-Köblitz geschickt. Darin wurde "Herr Friedrich Schiller" aufgefordert, doch bitte Angaben zu seinem aktuellen TV- und Radiokonsum zu machen. Einem Hinweis an die GEZ, daß der 1805 Verstorbene nicht mehr in der Lage sei, ein Radio anzumelden, sei ein weiteres Mahnschreiben gefolgt. In einer Erklärung für die Panne hieß es von den Gebührenfahndern, daß Friedrich Schiller schließlich kein so ungewöhnlicher Name sei. (wk)
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