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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Oktober 2008

DNT-Intendant Märki erhält keine Vertragsverlängerung
Stephan Märki wird nach der nächsten Spielzeit nicht mehr Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar sein. Der noch bis 2010 geltende Vertrag soll nicht verlängert werden. Das hat gestern Abend der Aufsichtsrat für das Thüringer Staatstheater mit der städtischen Stimmen-Mehrheit beschlossen. Dabei hatten sich die Vertreter des Freistaates einschließlich des Kultusministers Bernward Müller für Märki ausgesprochen. Wie es in der heutigen Presse heißt, habe den Antrag auf Nichtverlängerung Oberbürgermeister Stefan Wolf eingebracht. Mit ihm hätten der Vertreter der eigenen Partei SPD und die vier Aufsichtsräte der Weimarer CDU gestimmt. Die drei Vertreter von Linkspartei, den Grünen und vom "weimarwerk" seien für eine Weiterarbeit mit Märki gewesen. Laut TLZ hätte Alt-OB und DNT-Freundeskreisvorsitzender Volkhardt Germer die Ablehnung Märkis als Skandal bezeichnet. Auch die Thüringer Grünen-Sprecherin Astrid Rothe-Beinlich übt in einer heutigen Mitteilung scharfe Kritik und bezeichnet den Vorgang als Intrigantenstadl. Märki sei einer der herausragendsten Generalintendanten Deutschlands, so Beinlich. (wk)

Kulturinitiative kündigt Proteste gegen Verkauf des Von-Stein-Hauses an
Gegen den Verkauf des Frau-von-Stein-Hauses hat die Kulturinitiative Thüringen "kreative Proteste" angekündigt. Die für den 14. Oktober angekündigte Vertragsunterzeichnung sei ein schwerer Fehler, so der Sprecher der Initiative André Störr. Die Stadt Weimar laufe sehenden Auges gegen die Wand. Dabei erneuerte Störr gegen den Vertragspartner den Vorwurf der Täuschung. Der Spanier habe nicht die Finanzkraft, die versprochenen Investitionen von 1,5 Millonen Euro vorzunehmen, heißt es. Die Kulturinitiative werde sich weiterhin dafür einsetzen, dieses wichtige Gebäude in öffentlicher Trägerschaft zu erhalten. (wk)

Gaspreise steigen um über 16 Prozent
Ab heute wird auch für die Weimarer das Gas teurer. Wie die Stadtwerke bereits im August mitteilten, wird rund ein Cent pro Kilowattstunde mehr berechnet. Eine Familie, die jährlich rund 20.000 Kilowattstunden verbraucht, muß mit monatlich etwa 18 Euro mehr, im Jahr mit über 200 Euro Mehrausgaben rechnen. Die Weimarer Stadtwerke lägen aber mit 16,4 Prozent Preisanhebung weiterhin sehr günstig, heiß es von Geschäftsführer Helmut Büttner. Andere Anbieter würden heute um 20 und mehr Prozent erhöhen. (wk)

Die Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung ist für die kommenden zwei Wochen nicht mehr zu erreichen. Als letzte Abteilung zieht sie in dieser Zeit in den Verwaltungsneubau in die Schwanseestraße. Der Umzugstermin sei zwar erst in der nächten Woche, ab heute werde aber gepackt, heißt es. Am neuen Standort öffne der Tiefbau wieder am 13. Oktober. Für die notwendigen Schließzeiten wird um Verständnis gebeten. (wk)

Weimars Nationaldichter Friedrich Schiller sollte jetzt 200 Jahre nach seinem Tod Rundfunkgebühren zahlen. Wie Spiegel-Online meldet, hatte die Gebühreneinzugszentrale in Sachsen Mahnbriefe an die Friedrich-Schiller-Grundschule in Weigsdorf-Köblitz geschickt. Darin wurde "Herr Friedrich Schiller" aufgefordert, doch bitte Angaben zu seinem aktuellen TV- und Radiokonsum zu machen. Einem Hinweis an die GEZ, daß der 1805 Verstorbene nicht mehr in der Lage sei, ein Radio anzumelden, sei ein weiteres Mahnschreiben gefolgt. In einer Erklärung für die Panne hieß es von den Gebührenfahndern, daß Friedrich Schiller schließlich kein so ungewöhnlicher Name sei. (wk)

Die Klassik-Stiftung läßt ab diesem Winter alte Bäume im Schlosspark Belvedere fällen. Dies sei nötig, um die Sicherheit der Parkbesucher zu gewährleisten, heißt es. Die Bäume stammen aus der erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie stünden am Ende ihrer biologischen Entwicklung und seien anfällig gegenüber Schädlingen und klimabedingten Krankheiten, heißt es weiter. Im Frühjahr 2009 würden mehreren Buchen auf der Schloßwiese sowie Bäume des Kastanienrings nachgepflanzt. (wk)

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