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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2008

Hartung sieht Stadtrat-Mehrheit für Ostumgehung nicht gefährdet
Die Mehrheit im Stadtrat für den Bau der Umgehungsstraße Ost ist nicht gefährdet. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion Thomas Hartung gegenüber RadioLOTTE Weimar. Nur weil aufeinmal die weimarwerk-Fraktion dagegen ist, würden nicht alle Stadträte reihenweise umfallen, so Hartung. Richtig sei, daß die Linksfraktion lieber die stadtferne Variante gebaut wüßte. Wenn aus Kostengründen nur die nahe Streckenführung möglich sei, bestünde natürlich noch Gesprächsbedarf, so Hartung weiter. Prinzipiell seien die Linken aber für eine Fortführung der Ortsumfahrung zur B 7. - Die Weimarer Zeitungen meldeten gestern, daß die bisherige Mehrheit im Stadtrat wacklig wäre. Nachdem sich die Grünen und plötzlich das weimarwerk-Bürgerbündnis gegen die Ost-Umgehung ausgesprochen hatten, würde nun auch die Linksfraktion dagegen sein, hieß es. (wk)

Weimar ist bei dem heute in Erfurt beginnenden Jugend-Theatertreffen gleich zweimal vertreten. Das D.A.S. zeigt entgegen der Vorankündigung seine Tanztheater-Inszenierung "Matamorphosen II". Das eigentlich ausgewählte Stück "Nordost" könne wegen Erkrankung einer Spielerin nicht aufgeführt werden, heißt es von der Truppe. Außerdem tritt in Erfurt das Weimarer Zentrum für Bewegung und Tanz mit "Der verrückte Rock" von Tanja Matjas auf. Weitere fünf Aufführungen steuern Gruppen aus Erfurt, Meiningen, Gotha und Zella Mehlis bei. Sie wurden aus 14 Bewerbungen ausgewählt und sind bis Sonntag im Theater "Die Schotte" zu sehen. Das Motto des diesjährigen Treffens lautet "Herzzerreißend". (wk)

Sachsens Kunstministerin und Präsidentin des Nationalkomitees für Denkmalschutz, Eva-Maria Stange, hat bei der UNESCO-Jahrestagung auf der Wartburg zur Einigkeit von Bund und Ländern aufgerufen. Die föderalen Strukturen dürften nicht zum Hemmschuh im Umgang mit dem Welterbe werden. Auch könnten Konflikte, wie bei der Dresdner Waldschlößchenbrücke nur zusammen mit der UNESCO gelöst werden und nicht durch Konfrontation, so Stange. - In Eisenach beraten rund 150 Denkmalpfleger, Touristiker und Stadtplaner über neue Bedrohungen für das Kulturerbe in Deutschland. Heute werden die Experten zu einer Führung durch Welterbestätten in Weimar erwartet. (wk)

Am Weimarer Amtsgericht ist gestern der Prozeß gegen ein Mitglied des Motorradclubs "Bandidos" fortgeführt worden. Der Angeklagte muß sich seit dem 2. Oktober wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Polizeibeamte und Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Er war beim Weimarer Großeinsatz der Polizei am 17. September festgenommen worden. Laut Gerichtsbericht der TLZ soll der sogenannte "Rocker" unter anderem an einer Schlägerei im letzten August beteiligt gewesen sein und beinahe einen Polizisten überfahren haben. Der Prozeß werde Anfang November fortgesetzt, heißt es. (wk)

Liberale kritisieren Umgehungs-Gegner als realitätsfern
Die Weimarer Liberalen haben die Gegner der Ostumgehung als realitätsfern bezeichnet. Sie würden eine "unheilige Allianz" bilden, hieß es gestern von der FDP. Die Straße sei in öffentlichen Diskussionen mehrheitlich gefordert worden. Darüber könne man sich jetzt nicht hinwegsetzen und die Bemühungen von Bund und Land gefährden. Die Umfahrung sei notwendig, um die Innenstadt zu entlasten und das Gewerbegebiet Nord besser anzubinden, so FDP-Kreis-Chef Dirk Heinze. (wk)

Die Mitte-Deutschland-Regional-Bahnstrecke zwischen Erfurt und Gera soll nun doch nicht komplett elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut werden. Der Abschnitt zwischen Papiermühle und Hermsdorf werde weiterhin eingleisig bleiben, hieß es gestern vom CDU-Bundestagsabgeordneten Volkmar Vogel in Gera. Mit dem zweiten Gleis zwischen Neue Schenke-Stadtroda und Mellingen-Großschwabhausen würden dennoch kürzere Taktzeiten für den Nahverkehr der Bahn erreicht werden. - Vor einem Jahr hatte eine Verkehrskonferenz der sogenannten Impulsregion Erfurt-Weimar-Jena den durchgängigen zweigleisigen Ausbau der Strecke gefordert. Der sei für Wirtschaft, Tourismus und Verwaltung der Region unabdingbar, sagte damals Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf als turnusmäßiger Leiter der Arbeitsgruppe Verkehr. Dafür würden 50 Millionen Euro des Bundes zur Verfügung stehen. (wk)

Der größte Kochwettbewerb der Welt ist gestern in Erfurt zu Ende gegangen. Die Internationale Kochkunst-Ausstellung wird alle vier Jahre vom deutschen Köche-Verband veranstaltet. Heute vormittag sollen die Sieger der "Olympiade" bekanntgegeben werden. Von den 32 angetretenen Nationalmannschaften werden Titelverteidiger Schweden, Norwegen, die Schweiz, aber auch Deutschland zum Favoritenkreis gezählt. Bei dem Spektakel standen seit Sonntag rund 1.600 Küchenprofis aus 53 Ländern am Herd. (wk)

Der Weimarer Bau-Unternehmer Joseph Saller will auch in Eisenach ein Einkaufszentrum ähnlich dem Weimar-Atrium bauen. Wie es heute in der Thüringer Allgemeine heißt, würde Saller 35 bis 37 Millionen Euro investieren und damit 350 Arbeitsplätze in der Wartburgstadt schaffen wollen. Allerdings sei jetzt eine entsprechende Bauanfrage vom zuständigen Stadtrat-Ausschuß abgelehnt worden, heißt es weiter. Es würden schädliche Auswirkungen auf den umliegenden Handel und eine zusätzliche Verkehrsbelastung gefürchtet. - Die nämlichen Argumente waren auch vor dem Saller-Umbau der Mehrzweckhalle in Weimar laut geworden. (wk)

Musikhochschule kann mit mehr Geld für Begabtenförderung rechnen
Die Weimarer Hochschule für Musik "Franz Liszt" kann in den nächsten vier Jahren mit mehr Geld für eine Förderung begabter Studenten rechnen. Der Freistaat Thüringen beteiligt sich jetzt finanziell an einem gemeinsamen Hochschul-Projekt mit dem DNT und seiner Staatskapelle, den Theatern Erfurt und Nordhausen sowie der Jenaer Philharmonie. Jeweils für 2 Semester können in den Orchestern 8 künftige Musiker oder Dirigenten und in den Opernensembles 5 angehende Sänger bei Konzerten und Bühnenaufführungen mitwirken. Gleichzeitig erhalten die Studierenden für die Zeit ein Stipendium von monatlich rund 750 Euro. Die ersten Begünstigten seien bereits durch Vorspiele und Vorsingen ermittelt worden, hieß es heute von der Hochschule. In der kommenden Woche wollen die beteiligten Intendanten, Direktoren und Professoren ihr gemeinsames Projekt der Presse vorstellen. (wk)

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