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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Oktober 2008

Joan Xavier Bofill ist neuer Besitzer des Hauses der Frau von Stein
Das Haus der Frau von Stein ist in den Besitz des spanischen Kunststammlers Bofill übergegangen. Der Kaufvertrag ist gestern von Oberbürgermeister Stefan Wolf als Vertreter der Stadt Weimar und Joan Xavier Bofill als Vertreter der Firma Faber Gotic S.L. unterzeichnet und notariell beglaubigt worden. Bestandteil des Vertrages ist ein Nutzungskonzept, nachdem in dem Haus eine Niederlassung des Europa-Museums Schengen eingerichtet werden soll. Dabei will Schengen mit dem Museum des Königlichen Kunst-Zirkels in Barcelona zusammenarbeiten und eine Dauerausstellung von Werken Salvadore Dalis aus der Sammlung Bofill einbinden. Ein weiterer Bestandteil des Vertrages sind die Wohnungsmietverhältnisse und der Mietvertrag mit dem Goethe-Institut. Gleichzeitig verpflichtet sich der Investor, das Gebäude innerhalb der nächsten dreieinhalb Jahre in Stand zu setzen. Vor der Vertragsunterzeichnung legte der Käufer eine Erklärung seiner Bank vor, wonach das notwendige Geld vorhanden sei. Neben der Kaufsumme von 325-tausend Euro werden rund 1,5 Millionen Euro für die Sanierung fällig. (wk)

Die Weimarer SPD will jetzt die für das Von-Stein-Haus nicht berücksichtigten Nutzungsvorschläge aufgreifen. So sehe der Kreisvorstand in der von Henrik Hanstein vorgeschlagenen "Villa Romana" ein sehr interessantes Projekt für Weimar. Der Kölner Kunstexperte hatte eine Akademie und Stipendiatenhaus für junge Medienwissenschaftler angeregt. Die SPD biete nun bei der Suche nach geeigneten Örtlichkeiten ihre Unterstützung an, heißt es vom Kreisvorstand. Bedauert werde, daß so viele Interessenten für das Haus der Frau von Stein erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens ihre Wünsche geäußert haben. Hätten sich jene bereits in den beiden Auschreibungen gemeldet, wäre mancher Streit ausgeblieben, so Weimars SPD-Chef Friedrich Folger. (wk)

Ulrich Oevermann aus Jena ist neuer Trainer des Weimarer SC 03
Neuer Fußballtrainer des SC 03 Weimar ist Ulrich Oevermann. Der 52-Jährige mit der Trainer-A-Lizenz kommt aus Jena und hat zuletzt die Mannschaft des VfB Pößnek in der Oberliga Nordost geführt. In der DDR-Zeit spielte er unter anderem beim FC Carl Zeiss Jena und bei Sachsenring Zwickau Fußball. Wie der Weimarer SC mitteilte, werde Oevermann hauptamtlich für den Verein tätig sein. Mit ihm werde Weimar aus dem Abstiegstrudel kommen, so die Hoffnung. In den nächsten zwei Jahren soll sogar der Einzug in die Oberliga geschafft werden. - Der SC 03 spielt in der Thüringenliga und steht dort derzeit auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Nach fünf hintereinander verlorenen Spielen war Ende September Trainer Armin Romstedt entlassen worden. (wk)

Peter Mittmann ist nicht mehr Vorsitzender der Thüringer Kulturinitiative
In der Kulturinitiative Thüringen hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. Wie erst jetzt bekannt wurde, wählten die Vereinsmitglieder am Dienstag vergangener Woche André Störr zum neuen Vorsitzenden. Peter Mittmann, der die Initiative gegründet und bisher geleitet hatte, habe sich schon seit längerem ins Privatleben zurückziehen wollen. Daß die Öffentlichkeit über den Wechsel nicht zeitnah informiert wurde, begründete die Initiative damit, dass man nicht zu oft in der Presse stehen wollte. (ms/wk)

Nur noch bis Samstag ist die umstrittene Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum zu sehen. Wie angekündigt, werden die "Wiederholten Spiegelungen" endgültig geschlossen, um einer Schau für das Bauhaus-Jahr 2009 Platz zu machen. Ab kommenden Apri soll dort für drei Monate die Ausstellung "Das Bauhaus kommt" zu sehen sein. Präsentiert würden Meisterwerke der Bauhaus-Künstler Lyonel Feininger, Paul Klee, Johannes Itten, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer, heißt es von der Klassik-Stiftung. Eine neue Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum soll zum Herbst 2010 stehen. Die bisherige war immer wieder als zu elitär kritisiert worden. (wk)

Die "Schotte"-Inszenierung von Steffi Lang und Christine Schild wird am kommenden Sonntag bei "3sat" im Fernsehen gezeigt. Das Stück "Liebe, Zoff und Nachtigall" war beim Festival "Schüler spielen Shakespeare" in Berlin aufgezeichnet worden. Für den Wettbewerb wurde die Arbeit des Jugendtheaters von 3sat und dem ZdF-Theaterkanal ausgewählt. Das Stück ist in Erfurt von Lange und Schild mit 15 Jugendlichen entwickelt worden. Diese setzen sich darin mit dem Shakespeare-Drama "Romeo und Julia" auseinander. (wk)

Rund 5000 Euro sind bei der Wochenend-Tombola zugunsten der neuen Herderkirchen-Glocken zusammengekommen. Die Lose kosteten einen Euro und wurden an verschiedenen Stellen des Zwiebelmarktes verkauft. Verlost worden waren Preise, die Weimarer Geschäftsleute gestiftet hatten. Die Tombola war Teil der seit Monaten laufenden Spendenaktion für sogenannte "Friedensglocken". Die derzeitigen Kriegsglocken aus Stahl weisen bereits Risse auf und sollen durch neue Bronzeglocken ersetzt werden. Dafür werden 183-tausend Euro benötigt. Mit dem Zwiebelmarktergebnis sind nun 135.000 bereits in der Kasse. (wk)

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