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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Oktober 2008

Kulturpreis für Tasifan
Der Weimarer Kinder- und Jugendzirkus TASIFAN erhält den Thüringer Kulturpreis. Dies gab das Kultusministerium bekannt.Damit werde der Verein für seine herausragenden ehrenamtlichen Leistungen geehrt. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement von TASIFAN, Hochbegabte, Behinderte und sozial Benachteiligte zusammen zu führen.Kultusminister Bernward Müller betonte, TASIFAN sei eines der wichtigsten kulturpolitischen und sozialen Projekte in Thüringen. Der Kulturpreis existiert seit 1995 und ist mit insgesamt 12.800 Euro dotiert.Mit ihm werden öffentliche und private Kulturprojekte ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 27. November in der Thüringer Staatskanzlei statt. (ms)

Volksbegehren erfolgreich
Die Prüfung der vom Volksbegehren für mehr Demokratie gesammelten Unterschriften für vereinfachte Bürgerbegehren ist abgeschlossen. Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski teilte am Donnerstag in Erfurt mit, dass es 235 530 gültige Stimmen gegeben habe. Das seien 12,02 Prozent der Stimmberechtigten und damit mehr als die erforderlichen zehn Prozent.Somit war die Initiative erfolgreich. Der Landtag wird dadurch gezwungen, über den Gesetzentwurf abzustimmen. Der Sprecher der Inititiave für mehr Demokratie in Thüringen, Ralf Uwe Beck, rechnet mit einer Ablehnung durch die CDU-Fraktion, die im Landtag die Mehrheit hat. Sollte sich Becks Einschätzung bewahrheiten, käme es zu einem Volksentscheid. (ms)

Althaus würdigt Thüringer Tafeln
Ministerpräsident Dieter Althaus hat heute das soziale und ehrenamtliche Engagement der Thüringer Tafeln gewürdigt. Anlässlich der Tagung der Thüringer Tafeln in Neudietendorf sagte Althaus, dass die Thüringer Tafeln einen wichtigen Beitrag bei der Versorgung von Hilfsbedürftigen leisteten. Sie seien ein gutes Beispiel für praktizierte Solidarität mit Menschen in Not. Jeder Bürger solle mit den Schwächeren in unserer Gesellschaft Solidarität üben. Mit Blick auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit bat der Ministerpräsident die Thüringerinnen und Thüringer, für die Tafeln zu spenden. (ms)

Die Stiftung Ettersberg eröffnet heute eine internationale Tagung über die Rolle der Kirchen in der Wende- und Nachwendezeit. Zwei Tage lang diskutieren Politikwissenschaftler und Historiker nicht nur über die Position der Kirchen in der ehemaligen DDR, sondern auch in anderen osteuropäischen Staaten. Ein besonderes Augenmerk legen die Teilnehmer auf das Verhältnis zwischen Kirchen, Staat und Demokratie. Prominente Gäste sind der Bischof der Kirchenprovinz Sachsen, Axel Noack, und der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier. (ms)

Die Weimarer Wohnstätte GmbH beteiligt sich in diesem Jahr erstmalig an der weltweit größten Weihnachts-Geschenk-Aktion des Vereins Geschenke der Hoffnung e.V.. Die Aktion läuft unter dem Motto "Weihnachten im Schuhkarton." Ab sofort können bis zum 15.11.2008 in der Wohnstätte-Geschäftsstelle am Frauenplan 6 liebevoll gepackte Schuhkartons für Kinder abgegeben werden.Mit der Aktion solle notleidenden Kindern in aller Welt gezeigt werden, dass Menschen in anderen Ländern besonders zu Weihnachten an sie dächten, so Ute Scheit von der Wohnstätte. (ms)

Am kommenden Wochenende endet die Sommerzeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden um drei uhr früh die Uhren um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgestellt.Die Sommer-/ Winterzeitregelung geht auf einen Beschluss der damaligen Europäischen Gemeinschaft aus dem Jahr 1975 zurück. Die Umsetzung erfolgte 1977. Als wichtiger Grund galt die Überzeugung, durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können. Diese Überlegung war eine Nachwirkung aus der Zeit der Ölkrise. (ms)

Heute vor einem Jahr ist das historische Gebäude der Anna-Amalia-Bibliothek wiedereröffnet worden. In dieser Zeit habe der Rokokosaal einen Ansturm von rund 90.000 Besuchern erlebt,teilte die Klassik-Stiftung mit. Diese Zahl wäre fünfmal so hoch, wenn nicht aus denkmalpflegerischen Gründen der Einlass interessierter Besucher begrenzt wäre. Die Termine seien bis ins nächste Jahr hinein ausgebucht. Wie weiter mitgeteilt wird, hat jetzt die Volkswagen-Stiftung rund eine Million Euro für den Wiederaufbau des Buchbestandes bereitgestellt. (wk/ms)

Mit Performances und Musik von "Großvisier Walter" ist gestern die neue Ausstellung der Bauhaus-Universität im Neuen Museum eröffnet worden. Im ständigen Ausstellungsraum der Uni sind bis zum 11. Januar 2009 Arbeiten von Studierenden zu sehen, die ästhetisch ihr politisches Engagement widerspiegeln sollen. Außerdem werden Zeitschriften von Studenten am historischen Bauhaus sowie Schriften des Direktors Walter Gropius gezeigt. Auch sie sollen von politischen Diskussionen Zeugnis geben, hieß es zur Ausstellungseröffnung. Motto der Präsentation ist der Satz Kurt Schwitters "Künstler, erklärt Euch solidarisch mit der Kunst!". (wk)

Die Drittliga-Fußballclubs FC Carl Zeiss Jena und Dynamo Dresden sollen wegen der Fan-Ausschreitungen am vergangenen Sonntag je 12.000 Euro Geldstrafe zahlen. Das hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes beim DFB-Sportgericht beantragt. Beide Vereine haben bis heute Zeit, dem Strafantrag zuzustimmen. Die Partie war von Schiedsrichter Lutz Wagner wegen gewalttätiger Fans auf beiden Seiten für acht Minuten unterbrochen worden. Bei der Strafe für Jena wurden zudem die Krawalle im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt am 15. August in Erfurt berücksichtigt. (ms)

Die fahrerflüchtige Verursacherin des tödlichen Unfalls vom Januar muß nicht ins Gefängnis. Sie ist jetzt vom Weimarer Schöffengericht zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Laut Gerichtsbericht der TLZ hat die Richterin wegen des umfangreichen Geständnisses der Angeklagten und ihrer bisherigen Unbescholtenheit Milde walten lassen. Die 21-Jährige aus Bad Berka hatte mit ihrem Pkw in der Weimarer Marcel-Paul-Straße mitten auf dem Zebrastreifen ein jugendliches Pärchen erfaßt. Daraufhin flüchtete sie mit dem Auto und ließ die Schwerstverletzten liegen. Der 17-Jährige starb wenig später im Klinikum. Seine 16-jährige Freundin leidet noch heute an den Folgen des Unfalls. (wk)

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