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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Oktober 2008

Zahl der Arbeitslosen in Weimar fällt unter die 12-Prozentmarke
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Weimar um 0,4 Punkte und damit unter die 12-Prozentmarke gefallen. Das hat heute die Arbeitsagentur mitgeteilt. Danach waren Mitte Oktober noch rund 3.600 Weimarer arbeitslos gemeldet. Weiterhin hoch ist mit über 70 Prozent der Anteil der Arbeitslosengeld-II-Empfänger. Das bleibe, nach Erfurt, die zweithöchste Quote in Thüringen, heißt es. - Im Weimarer Land ist die Zahl der Arbeitslosen im Oktober bei den 8,8 Prozent des Vormonates geblieben. Insgesamt ist in Thüringer die Quote um 0,3 Punkte und damit unter die 10-Prozentmarke gesunken. Wie es von der Arbeitsagentur heißt, hätten besonders die Jüngeren und Langzeitarbeitslosen von der Herbstbelebung profitiert. (wk)

Sportvereine wollen gemeinsamen Fußball-Club gründen
Die Sportvereine SC 03, FC Empor und der VfB Oberweimar wollen zusammen einen großen Weimarer Fußballverein gründen. Das wurde gestern abend bei einer gemeinsamen Vorstandsitzung der Vereine mitgeteilt. Bereits zur Herbstsaison 2009 sollen die verschiedenen Mannschaften unter einem Club-Zeichen auflaufen. Ab sofort würden dazu Arbeitsgruppen den Weg ebnen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Entscheiden über das Vorhaben müßten allerdings noch die Mitgliederversammlungen. Ziel sei, die Kräfte zu bündeln und erfolgreicher Sponsorengelder zu beschaffen. Das Fußballzentrum soll auf dem Lindenberg entstehen. (wk)

Schwansee-Schwimmhalle muß nicht geschlossen werden
Die Schwansee-Schwimmhalle muß doch nicht im Winter geschlossen werden. Es genüge, das Dach von eventuellen Schneelasten sofort zu befreien. Das geht aus dem unabhängigen Gutachten hervor, das das Landgericht Erfurt zu den Baumängeln bestellt hatte. Das Beweissicherungsverfahren war von der Stadt bereits 2003 angestrengt worden. Nach dem jetzt endlich vorliegenden Papier werde die fehlerhafte Dachkonstruktion als Planungs- und Baumangel anerkannt, heißt es heute in der Thüringer Allgemeine. Die Expertise bewerte auch die von der Stadt angestrebte kostengünstige Sanierungsvariante als ausreichend. Danach könnten die Feuchtigkeit ziehenden Leimbinder durch eine Ummantelung gesichert werden. Ob die Stadt nun von den Planern und Bau-Unternehmern Schadenersatz fordern könne, sei allerdings mit dem Gutachten noch nicht entschieden, heißt es. Baudezernent Christoph Schwind habe dennoch die Hoffnung, im nächsten Frühjahr endlich mit der Sanierung beginnen zu können. (wk)

An der Weimarer Hochschule für Musik hat sich jetzt ein Hochschulrat gebildet. Er löst nach dem neuen Hochschulgesetz das bisherige "Kuratorium" ab. Der Rat gibt Empfehlungen zur Entwicklung des Hochschulprofils und bestimmt die Ausstattung und Mittelverteilung. Er wählt den Kanzler und zum 1. Oktober 2009 erstmals einen Präsidenten. Der soll dann den jetzigen Rektor Rolf-Dieter Ahrens ersetzen, der zu der Zeit ausscheiden will. - Wie von der Schule mitgeteilt wurde, gehören dem achtköpfigen Hochschulrat sechs Mitglieder an, die nicht von der Schule kommen. Zu den Externen gehören unter anderen der emeritierte Professor der niederländischen Musikhochschule ArtEZ, Harry Mast, der Generalmusikdirektor des Staatstheaters Kassel, Patrik Ringborg sowie Weimars Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Büttner. Zum Vorsitzenden wurde das ehemalige Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Georg Krupp gewählt. Sein Stellvertreter ist MDR-Hörfunkdirektor Johann Michael Möller. Die Hochschulvertreter sind Flöten-Professorin Wally Hase und der Leiter des Liszt-Zentrums und ehemalige Rektor Wolfram Huschke. (wk)

Die Stadt will die Schöndorfer Kaufhalle in der Bruno-Apitz-Straße erhalten. Das hat jetzt der stellvertretende Ortsbürgermeister Gert Eisenwinder von der Linkspartei mitgeteilt. Für den von REWE zum Jahresende aufgekündigten Supermarkt werde ein neuer Betreiber gesucht. Die Halle könnte im Programm "Soziale Stadt" renoviert werden, heißt es. Die Schöndorfer Linken wollen das Thema auch bei ihrem monatlichen Politischen Frühschoppen diskutieren. Dazu ist zum Sonntag ins Sportlerheim eingeladen worden. - Für das neue Wohngebiet "Unter der Trift" ist heute in Schöndorf der 1. Spatenstich vollzogen worden. Nördlich des alten Ortskerns sollen 26 Einfamilienhäuser entstehen. (wk)

Der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" will sich im kommenden Jahr aktiv bei der Vorbereitung zum erneuten Volksbegehren "Für eine bessere Familienpolitik in Thüringen" beteiligen. Das wurde auf der gestrigen Jahresversammlung beschlossen. Geplant ist eine nochmalige Unterschriften-Aktion, um mehr Betreuerinnen in Kindergärten zu bekommen. Außerdem wolle man den Verfall der Weimarer Kita "Bummi" aufhalten. Als alleiniger Sprecher des "Stakkie" wurde Daniel Krohn bestätigt. Claudia Geiken war nicht mehr zur Wahl angetreten. Sie habe inzwischen keine Kindergartenkinder mehr, hieß es. (wk)

Die Suptur Weimar will jetzt mit den Planungs- und Bauarbeiten für die neuen Glocken der Herderkirche beginnen. Dazu ermutige die große Spendenbereitschaft der Kirchenfreunde, so Superintendent Henrich Herbst. Zum Festgottesdienst am morgigen Reformationstag wolle man dafür Dank sagen, auch wenn man noch lange nicht am Ziel sei. - Zuletzt waren rund 5.000 Euro aus der Zwiebelmarkt-Tombola eingekommen. Damit müßten bereits 135.000 Tausend Euro Spendengelder für neue Bronzeglocken in der Kirchenkasse sein. Das derzeitige Geläut aus der Kriegszeit ist aus Stahl und weist bereits Risse auf. Die neuen Friedensglocken sollen 183-tausend Euro kosten. (wk)

Nur noch bis zum Mittwoch nächster Woche können Eltern ihre Kinder zur Kinderuniversität Weimar anmelden. Knapp 100 Kinder seien bereits eingeschrieben, heißt es von den Veranstaltern. Es seien aber noch Plätze frei. Vom 5. November 2008 bis Juni 2009 geht es unter anderem um Musik, Kunst, Sport, Wissenschaft, Politik und philosophische Fragen. Insgesamt werden für Schülerinnen und Schüler ab der vierten Klasse 12 speziell aufbereitete Vorlesungen angeboten. Sie finden immer mittwochs ab 16 Uhr statt. Die Vortragenden kommen von der Musikhochschule, der Bauhaus-Uni und der Volkshochschule sowie von der Europäischen Jugendbildungs- und -begegnungsstätte Weimar. (wk)

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