DNT-Aufsichtsräte wehren sich gegen Vorwurf des Ränkespiels
Nachricht vom 02.Oktober 2008
Die DNT-Aufsichtsräte, die sich gegen eine Vertragsverlängerung von Intendant Märki entschieden hatten, haben sich gegen den Vorwurf des Ränkespiels verwahrt. Ziel sei, daß DNT als Thüringer Staatstheater fit zu machen, heißt es in einer öffentlichen Erklärung des Oberbürgermeisters. Dazu bedürfe es eines gemeinsamen und vertrauensvollen Miteinanders. Mit einem Intendanten, der nur noch über seinen Anwalt mit der Stadt verkehre, sei dies nicht gegeben. Im übrigen sei nach einer zehnjährigen Tätigkeit der Wechsel in der künstlerischen Leitung eines Theaters ein ganz normales Procedere, was an vielen Häusern der Bundesrepublik praktiziert werde, so Wolf. Das Ansinnen der Kulturinitiative nach seiner Abwahl wollte er gestern nicht kommentieren. (wk)
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