SPD will Sozialticket auch vor Ort ausgeben lassen
Nachricht vom 07.September 2015
Das Sozialticket könnte künftig auch im direkten Wohnumfeld an Bedürftige ausgegeben werden. Infrage kämen dabei Beratungsstellen, Bürgerzentren, Mehrgenerationenhäuser oder andere vor Ort häufig aufgesuchte Einrichtungen, heißt es in einem aktuellen Antrag der SPD-Stadtratfraktion. Die will die Busmonatskarte zum halben Preis von einer bisher rein städtischen Leistung zu einem Förderprogramm umwandeln lassen. Damit könnten sich auch engagierte Trägervereine der Sozialhilfe oder andere um die Ausgabe bewerben. - Derzeit müßten die Anspruchsberechtigten aus den Ortsteilen für ihren Antrag erst zur Stadtverwaltung fahren - das bedeute zunächst Mobilität einzusetzen, um Teilhabe durch Mobilität zu erfahren, heißt es von der SPD-Fraktion zur Begründung ihres Antrags. (wk)
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