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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. September 2015

"Welt ohne Waffen" lädt zum Friedenspodium
Zum heutigen Weltfriedenstag wird im "mon ami" über globale Abrüstung, Entspannung und Entmilitarisierung diskutiert. Eingeladen zum dritten Friedenspodium in Weimar hat die Initiative "Welt ohne Waffen". Gäste sind Friedensforscherin und Geschäftsführerin beim Bund für Soziale Verteidigung, Christine Schweitzer sowie das Attac-Mitglied, Journalist und Buchautor Robert Zion, der auch Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft und des Bundes für Soziale Verteidigung ist. Bei der Diskussion soll es um konkrete Alternativen zu militärischen Interventionen in Krisengebieten gehen. Dabei wehre man sich auch gegen die Politik von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, heißt es in der Ankündigung. Mit jedem Aufrüstungsschritt werde der Frieden und die vielbeschworene Sicherheit geschwächt. - Das Podium im "mon ami" beginnt um 19 Uhr. Der Eintrit ist frei.

Stadt lädt zum Tag des Offenen Denkmals
Zum diesjährigen bundesweiten Tag des offenen Denkmals wird auch in Weimar zum Thema "Handwerk, Technik, Industrie" eingeladen. Für den übernächsten Sonntag hat die Stadt jetzt dazu 36 Veranstaltungen angekündigt: Ausstellungen, Vorträge und zahlreiche Führungen. Dabei sollen die handwerklichen, technischen und industriellen Einzelheiten vorgestellt werden, die bei der Sanierung von Denkmalen eine Rolle spielen. So gebe es Einblicke in aktuelle Baustellen und die denkmalpflegerische Arbeitsweise. Auch altes Handwerk, wie das des Glockengießers oder des Schindelmachers sei zu beobachten. Historische Fahrstühle würden technische Raffinessen vermitteln. In der Ehringsdorfer Brauerei werde Industriegeschichte erlebbar gemacht. - Das Programm für den 13. September liegt ab heute als Broschüre bei der Tourist-Info, im Bürgerbüro und im Rathaus zum Mitnehmen bereit. Es ist außerdem auf den Internetseiten der Stadt und der Klassik-Stiftung sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zugänglich. (wk)

Stadt legt Fortschreibung des "Luftreinhalteplans" aus
Was die Stadt Weimar weiter gegen die Stickoxid-Belastung tun will, können Interessierte ab heute aus der zweiten Fortschreibung des sogenannten "Luftreinhalteplans" entnehmen. Der Entwurf ist für Bürger-Stellungnahmen in der Umweltabteilung des Landesverwaltungsamtes bis Monatsende öffentlich ausgelegt. Die Fortschreibung sei notwendig, heißt es von der Stadt, weil in der Jenaer Straße der zulässige Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid immer wieder überschritten werde. - Bereits vor mehr als zwei Jahren hatte die EU-Kommission gefordert, die Grenzwerte für Stickoxide einzuhalten. Angesprochen in Thüringen waren die Städte Gera, Mühlhausen, Erfurt, Jena und Weimar. Dort würde zu wenig getan und zu wenig geplant, um die Belastung zu senken, hieß es. Stickstoffdioxid sei ein Reizgas für die Atemwege und Mitverursacher von Vegetationsschäden. (wk)

Ausländerbehörde wehrt sich gegen Abschiebe-Zuständigkeit
Weimars Ausländerbehörde bezweifelt, daß mit den jüngsten Freistaat-Planungen abgelehnte Asylbewerber schneller zurückgeführt werden können. Wie es vom Migrationsministerium hieß, sollen, statt wie bisher zentral durch das Landesverwaltungsamt, zukünftig kreisfreie Städte und Landratsämter über die Abschiebung entscheiden und sie auch in eigener Verantwortung durchführen. So könnten Verwaltungsverfahren vereinfacht und beschleunigt werden. Das Gegenteil sei der Fall, heißt es dazu von Weimars Ausländerbehörde. Die Vorgänge würden wesentlich uneffektiver ablaufen. Bisherige Bündelungs- und Synergieeffekte fielen weg, die Verfahren würden erheblich verlängert. Neben ihren bisherigen Aufgaben müßte die kommunale Behörde auch noch die Aufgaben der Zentralen Abschiebestelle übernehmen. Wegen der hohen Flüchtlingszahlen sei die Ausländerbehörde aber jetzt schon überlastet. Gefordert wird dagegen, alle Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern während der Prüfungen in den Erstaufnahmelagern zu belassen. Die Kommunen sollten sich auf die Menschen konzentrieren, die hierbleiben können. (wk)

Stadt und Zeitung verschieben Krönung der Zwiebelmarkt-Königin
Der Termin für die Krönung der neue Zwiebelmarktkönigin war offenbar zu schnell verkündet worden. An dem angesagten Samstag, 26. September, weilen der Oberbürgermeister, weitere Repräsentanten der Stadt und Bürgerreisende auf Einladung im französischen Blois. Dort wird das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Weimar-Blois gefeiert. Die neue Zwiebelmarktkönigin wird deshalb eine Wocher später gekrönt als angesagt: am 3. Oktober, eine Woche vor Marktbeginn, wie immer im Elephant-Hotel. Darauf haben sich laut aktueller Mitteilung die Ausrichter, Stadt und Thüringer Allgemeine, verständigt. - Wie weiter mitgeteilt, richtet die Stadt zum diesjährigen Zwiebelmarkt erstmals auch einen Shuttle-Parkplatz im Gewerbegebiet Süßenborn ein. Die Parkflächen an der Humboldtstraße seien in den vergangenen Jahren nahezu ausgelastet gewesen. Innerstädtisch stünde wegen Bauarbeiten in diesem Jahr nur der Hermann-Brill-Platz als Parkplatz zur Verfügung. (wk)

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