Historiker und Gestalter überarbeiten "Gauforum"-Ausstellung
Nachricht vom 30.September 2019
Mit Prominenz von Stadt, Land, Bauhaus-Uni und Buchenwald-Gedenkstätte ist heute die Dauerausstellung über das "Gauforum in Weimar" wiedereröffnet worden. Die 20 Jahre alte Dokumentation im Turmhaus des heutigen Landesverwaltungsamtes wurde überarbeitet und neugestaltet. Informiert wird zur Planung des Prototyps "Gauforum", zum Aufstieg der NSDAP in Thüringen sowie zu Geschichte, Ideologie und Kult der nationalsozialistischen "Bewegung", außerdem zur Nutzungsgeschichte des Gebäudeensembles nach 1945. Die Ausstellung werde zusammen mit der künftigen "Zwangsarbeit"-Dokumentation und der jetzt bis April 2020 verlängerten Straßen-Installation "Die Zeugen" erlebbar, hieß es zur Eröffnung. Ziel sei, die Besucher des "Quartiers der Moderne" anzuregen, sich mit dem Ort als ehemaligem NS-Machtzentrum auseinanderzusetzen. (wk)
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