Verfahrensbeteiligte rechnen nach Zwangsversteigerung mit Beschwerde
Nachricht vom 05.November 2024
Die Eigentumsübertragung nach der Zwangsversteigerung der ehemaligen Nietzsche-Gedächtnishalle könnte sich bis zu einem halben Jahr verzögern. Laut Pressebericht rechnen Verfahrensbeteiligte mit einer Beschwerde gegen die Entscheidung aus den Reihen der Familie des bisherigen Besitzers. Demnach wurde das Verfahren offiziell gegen "nicht bekannte Erben" des verstorbenen einstigen Besitzers geführt. Es habe sich im Schöffensaal niemand als potenzieller Nachlassempfänger zu erkennen gegeben, heißt es. Es sei aber wohl einer der Söhne des früheren Besitzers anwesend gewesen. Die Stadt halte eine eventuelle Beschwerde für unbegründet, heißt es weiter. - Bei der Zwangsversteigerung am Amtsgericht Weimar hat die eigens dafür gegründete Stiftung "Sendehalle" die Immobilie an der Humboldtstraße für eine Million Euro erworben. wk
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