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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. November 2024

Weimarer Weihnachtsmarkt wird aufgebaut
In der Weimarer Innenstadt hat der Aufbau des diesjährigen Weihnachtsmarktes begonnen. Christian Schwartze vom Amt für Märkte kündigte einige Neuerungen an: Die Schillerstraße, im Vorjahr kritisiert, wird mit Buden belebt, und die Hütten auf dem Frauenplan stehen lockerer. Zusätzlich gibt es neue Beleuchtung, darunter ein illuminiertes Eingangstor und angestrahlte Elemente wie den Goethebrunnen. Auf dem Herderplatz wird ein märchenhaftes Weihnachtsthema umgesetzt, während vor dem Theater erneut eine Eisbahn entsteht. Insgesamt nehmen etwa 90 Händler teil, davon 35 mit Speisen und Getränken. Ein Kulturprogramm, vor allem auf der Märchenbühne am Marktplatz, rundet das Angebot ab. Die Eröffnung der "Weimarer Weihnacht" ist für Dienstag um 17 Uhr geplant.

Klassik-Stiftung lädt eintrittsfrei in Museen
Die Klassik-Stiftung bietet am heutigen Buß- und Bettag freien Eintritt in ihre Museen. Dabei werden im Wittumspalais, im Bauhaus-Museum und im Neuen Museum auch kostenfreie Führungen angeboten. Ebenso sind laut Ankündigung kostenfreie Touren in Parkanlagen möglich, die in der Wintersaison geöffnet sind. Überdies gibt es demnach Mitmachangebote und sogenannte "Rucksacktouren" - im Innenhof des Wittumspalais von 12 bis 16 Uhr auch ein gastronomisches Angebot. Kinder und Jugendliche könnten in "Mach Mit!-Werkstätten mit Materialien und Kunsttechniken experimentieren, heißt es weiter. wk

BGH verkündet Urteil im Revisionsverfahren gegen Weimarer Richter
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe will heute verkünden, ob das Erfurter Landgerichts-Urteil gegen einen Weimarer Amtsrichter wegen Rechtsbeugung Bestand hat. Das Revisionsverfahren hatten sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung gefordert. - Der Amtsrichter hatte 2021 gegen die Maskenpflicht an zwei Weimarer Schulen verfügt. Dabei habe der Angeklagte eine von vornherein so beabsichtigte Entscheidung gefällt und dazu das Verfahren auch selbst auf den Weg gebracht. Schließlich habe er versucht, seine unmittelbare Beteiligung daran zu vertuschen, hieß es im Urteil des Landgerichts. Das verhängte gegen den Juristen wegen Rechtsbeugung zwei Jahre Haft auf Bewährung. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Jahre ohne Bewährung, die Verteidigung Freispruch verlangt. Überdies wurden von beiden Seiten Rechtsfehler beanstandet. wk

Weimarer Menschenrechtspreis wird verliehen
Am 6. Dezember 2024 wird der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar an den serbischen Journalisten Prof. Dr. Dinko Gruhonjić verliehen. Er wird für seinen mutigen Einsatz für Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und Nationalismus ausgezeichnet. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause beginnt um 17 Uhr in der Weimarhalle, der Eintritt ist frei. Neben der Laudatio durch Reporter ohne Grenzen findet ein Panelgespräch zu 30 Jahren Menschenrechtspreis statt. Musikalisch begleitet wird die Preisverleihung von der Schola Cantorum Weimar und einem philippinischen Kinderchor.

Lieberknecht legt Amt nieder
Thüringens ehemalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat ihr Mandat im Kreistag des Weimarer Landes niedergelegt. Wie sie gegenüber der Thüringer Allgemeinen bestätigte, erfolgte der Rücktritt Ende Oktober. Lieberknecht begründete die Entscheidung mit häufigen Terminkollisionen, die durch ihr umfangreiches Engagement in Stiftungen, Vereinen und CDU-Organisationen entstanden. Sie betonte, dass es sinnvoll sei, das Mandat an ihren Nachrücker abzugeben. Ihren Platz im Kreistag hat inzwischen der Bürgermeister von Grammetal, Roland Bodechtel, übernommen.

Schillerhaus in Rudolstadt gewinnt Museumspreis
Das Schillerhaus in Rudolstadt wird mit dem Museumspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ausgezeichnet. Die interaktive Ausstellung macht Schillers Leben und Werk besonders für junge Besucher erlebbar. Der „Rudolstädter Sommer“ von 1788, in dem Schiller seine Frau und Goethe kennenlernte, spielt eine zentrale Rolle. Ziel sei es, Schiller ohne die bildungsbürgerliche Schwere des 19. Jahrhunderts zu vermitteln. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

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