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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Oktober 2021

(07.45) Personen mit Impfschutz werden nicht mehr angegeben
Die Zahl der Personen mit vollständigem Impfschutz, die in Kliniken behandelt werden, wird die Stadt künftig nicht mehr angeben. Dazu erklärt Oberbürgermeister Peter Kleine, dass die Stadt in ihren Zahlenmeldungen so transparent sein möchte wie möglich. Jedoch würde die Angabe der klinisch behandelten Personen, die eine Impfung erhalten haben, die Realität deutlich verzerren. Zudem spiele sie den Corona-Leugnern und Impfgegnern in die Hände, so Kleine. Er betont, dass ein fehlender Impfschutz eher zu schweren Verläufen im Krankenhaus führt. Patientinnen und Patienten mit vollständigem Impfstatus werden in der Regel nicht wegen, sondern mit Corona im Klinikum behandelt. Jedoch fallen diese Personen aber dennoch in die Statistik und verzerren sie damit. Dies soll vermieden werden, um einen falschen Eindruck zu verhindern. (mt)

(06.45) Café Paul droht zeitweises Aus
Eine längerfristigen Schließung droht dem Café Paul. Darauf hat die Lebenshilfe Weimar/Apolda aufmerksam gemacht. Aufgrund des Personalmangels kann das Café auf dem Gelände der Gedenkstätte Buchenwald im November und Dezember nicht geöffnet werden. Wie die Geschäftsführerin der Lebenshilfe, Rola Zimmer, mitteilt, könne der Betrieb aufrechterhalten werden, wenn bis Ende des Jahres ausreichend Personal gefunden wird. Gesucht werden ein Koch oder eine Köchin sowie mehrere Beschäftigte im Gastronomieservice- und Herbergsbetrieb. Das Museumscafé und die Jugendbegegnungsstätte werden von Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam betrieben. April 2020 haben die Gedenkstätte Buchenwald und die Lebenshilfe dafür eine Kooperation unterzeichnet. Zudem wurde für beide Einrichtungen der Inklusionsbetrieb „Dienstleistungswerk Weimar/ Apolda gGmbH“ gegründet. (mt)

(09.45) Schulgebäude "Am Hartwege" wird abgerissen
Am Montag wird der Abriss des Bestandsgebäudes der Gemeinschaftsschule "Am Hartwege" begonnen. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Die Abbrucharbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Anfang September wurde bereits die Entkernung des Gebäudes in Angriff genommen. Die Tiefenenttrümmerung soll mit dem neuen Jahr beginnen, heißt es. Anwohner und Anwohnerinnen müssen aufgrund der verfügbaren Abbruchtechnologie mit einer Lärmbelästigung rechnen. Die Schule wird neu aufgebaut. Dabei sollen mehrere Gebäude entstehen. 2023 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. (mv/mt)

(10.45) Wem gehört die Stadt? - Gespräche über Graffitis und Parolen
An vier verschiedenen Orten in Weimars Innenstadt sind am Samstag Gespräche über Graffitis an Hauswänden geführt worden. Dabei wurden Passant*innen und interessierte Bürger*innen eingeladen, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu diskutieren. In den letzten Monaten sind an Weimars Wänden vermehrt Tags, Graffitis und Parolen mit politischem Inhalt aufgetaucht. Diese haben teils zu Gewalt aufgerufen. Auf Initiative der Demokratiepädagogin Kathrin Schuchardt und der ACC Galerie haben sich die Klassik Stiftung Weimar, der Verein «Gerberstraße1e.V.» und das Team Jugendarbeit Weimar dem Projekt angeschlossen und es gemeinsam durchgeführt. Die Aktion ist Teil des partizipativ-künstlerischen Projektes «A Kids Headquarters» der ACC Galerie Weimar, welches seit Sommer 2020 den Dialog mit jungen Menschen sucht. Sie nimmt dabei die für sie relevanten Themen teils konkret, teils künstlerisch verarbeitet auf. (mv/mt)

(10.45) Landkreise und Städte setzen auf Stichproben bei der Kontrolle der 3-G-Regel
Weimar und anderen Städte und Landkreise Mittel- und Westthüringens kontrollieren lediglich stichprobenartig die Einhaltung der 3-G-Regel. Das geht aus einer MDR-Umfrage hervor, die unter den Verwaltungen durchgeführt wurde. Da zu wenig Personal vorhanden ist, könne flächendeckende Kontrolle nicht vorgenommen werden. Beispielsweise in Weimar unterstützten Beschäftigte des Ordnungsamt das Gesundheitsamt. Unter anderem werden Menschen in häuslicher Isotaion stichprobenartig angerufen, um in Erfahrung zu bringen, ob sie sich an die Quarantäne-Anordnung halten. Zudem werden auch Veranstaltungen kontrolliert. (mt)

(06.45) Weiche für Generalsanierung des DNTs gestellt
Für die Generalsanierung des Deutschen Nationaltheaters ist ein weiterer Hebel umgelegt worden. Der Stadtrat hat am vergangenen Mittwoch dem Grundsatzbeschluss zur Sanierung mit einer großen Mehrheit zugestimmt. Er stellt die Grundlage für einen Fördermittelantrag an den Bund dar. Die sich auf etwa 167 Millionen Euro belaufende Kosten für das Vorhaben wollen Land und Bund übernehmen. Dabei geht es vor allem um das Haupthaus des Theaters. Es soll modernisiert und energetisch neu hergerichtet werden. Ebenso steht die Digitalisierung im Fokus der Maßnahme. Zudem sollen neue Werkstätten entstehen. Auch muss die Redoute als Ausweich-Spielstätte während der Generalsanierung vorbereitet werden. (mt)

(06.45) Anna-Amalia Bibliothek ist einer der schönsten Deutschlands
Die Herzogin Anna-Amalia Bibliothek gilt als eine der schönsten Büchereien Deutschlands. Das kurzreise-Portal "kurz-mal-weg.de" hat sie als solche in einem Ranking weit oben aufgeführt. Anlässlich des "Tags der Bibliotheken", am 24. Oktober, ist es veröffentlicht worden. Dort heißt es, dass die Bibliothek über eine umfangreich Sammlung aus dem 9. bis hin zum 21. Jahrhundert verfügt. Der Rokoko-Saal bewahrt rund 40.000 Bücher auf und gilt das architektonische Herzstück der Bibliothek. Seit 1998 gehört die Bibliothek als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe. Neben der Anna-Amala-Bibliothek haben es zudem die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften in Görlitz und die Jesuitenbibliothek Maria Laach in Glees in das Ranking geschafft. (mt)

(06.45) Weimarer Polizei warnt vor "Schockanrufen"
Die Polizei Weimar warnt vor sogenannten "Schockanrufen". Am vergangenen Freitag sind in Weimar mehrere solcher Anrufe aufgetreten. Das ist in einem Polizeibericht mitgeteilt worden. Ziel der Anrufen sind vor allem ältere Menschen. Diese werden dabei auf eine vermeintliche Notlage eines Familienmitglieds hingewiesen. Ein angeblicher Arzt berichtet, dass der oder die Angehörige mit einem schweren Corona-Verlauf im Krankenhaus liege und ein neuartiges Medikament benötige. Das Präparat müsse aus dem Ausland eingeflogen werden. Je nach Anruf sollen dafür zwischen 25.000 und 30.000 Euro aufgebracht werden. Nach den Anrufen nahm die Polizei sieben Anzeigen auf. Es konnte ein Täter gestellt und festgenommen werden. Die Polizei rät davon ab, auf solche Anrufe einzugehen. Sie bittet, alle Bürger und Bürgerinnen ihre Freunde, Bekannten und Verwandte auf diese Masche aufmerksam zu machen. (mt)

(10.45) Bauarbeiten zwischen Friesstraße und Gläserstraße laufen wieder an
In der Ossietzky-Straße wird weiter gebaut. Die Bauarbeiten für den Ausbau der Verkehrsanlagen im zweiten Unterabschnitt zwischen Fries- und Gläserstraße laufen wieder an. Nach Angaben der Stadt soll ab dieser Woche damit begonnen werden. Nach einer beschränkten Ausschreibung wird die Firma Eurovia die Arbeiten umsetzen. Seit Anfang Oktober sind von der Firma bereits die Hausanschlüsse für Schmutz- und Regenwasser ausgeführt worden. Im Anschluss werden im Auftrag der ENWG neue Fernmeldekabel im Bereich der Gehwege verlegt. Ziel der Arbeiten ist es, dass bis zum Jahresende der zweite Unterabschnitte wieder befahrbar ist. Der Bereich zwischen Friesstraße einschließlich Kreuzung Gläserstraße bleibt weiterhin voll gesperrt. Die bestehenden Umleitungen bleiben in Kraft. Es ist geplant, dass die Baumaßnahme im dritten Abschnitt zwischen Gläserstraße und Schlachthofstraße im Frühjahr 2022 fortgeführt wird. (mt)

(06.45) Lenaustraße gesperrt
Die Stadt informiert, dass ab heute eine Baustelle auf der Lenaustraße den Verkehr behindern wird. Sie ist zwischen Wilhelm-Raabe-Straße und Martin-Luther-Straße voll gesperrt. Bis zum Freitag, den 29. Oktober, wird die Behinderung bestehen bleiben. Die Zufahrt ist als Sackgasse bis zur Baustelle frei. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an einem Abwasserhausanschluss. (mt)

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