Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 13. Februar 2024
(07.45) Trauerhalle erhält elektroakustische Anlage
Die Trauerhalle auf dem Hauptfriedhof hat eine elektroakustische Anlage erhalten. Laut der Stadt waren aus Gründen des Denkmalschutzes bislang Maßnahmen an Decken und Wänden zur besseren Schallabsorption nicht möglich gewesen. Nun sind jedoch von Spezialisten passgenau eingerichtete Mikrofone und Lautsprecher vorhanden. Die Anlage sei leicht bedienbar, heißt es. Sie stellt eine Lösung für die bislang schlechte Raumakustik dar, die durch die Raumgeometrie und Beschaffenheit von Oberflächen verursacht wurde. Besonders das gesprochene Wort war durch die langen Nachhallzeiten schlecht verständlich. Dies wurde bei Trauerfeiern von Angehörigen von Verstorbenen wiederholt angesprochen. In die Maßnahme flossen circa 24.000 Euro. (mt)
(07.45) Milchhofstraße wird eingeengt
Die Milchhofstraße wird eingeengt. Wie die Stadt informiert, ist dort gestern damit begonnen worden provisorisch ein Fußweg mittels Leitborden entstehen zu lassen und die Fahrbahn auf 4 bis 4 Meter 50 zu verringern. Damit reagiert die Stadt auf Anfragen von Bürger*innen zur dort bestehenden Verkehrssituation. Zwischen der Milchhofstraße 16 und 22 gebe es auf 60 Metern keinen öffentlichen Gehweg. Dort seien jedoch häufig Kinder und Jugendliche zu Fuß unterwegs, da sich in diesem Bereich die "Schwungfabrik" und die "EWTO-WingTsun Akademie Weimar" befinden. Die Geschwindigkeit ist dort bereist auf 30 km/h begrenzt. Das Provisorium soll bis zur endgültigen Lösung in Form eines straßenbegleitenden Gehwegs die Verkehrssicherheit gewährleisten. (mt)
(08.45) Kommunen hatten mehr Ausgaben und Einnahmen
Die Thüringer Kommunen haben in den ersten neun Monaten des letzten Jahres mehr ausgeben müssen. Laut des Landesamtes für Statistik gaben die Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Landkreise in dieser Zeit 5,2 Milliarden Euro aus. Das entspricht einem Anstieg von neun Prozent. Auch gab es Bewegung auf der Einnahmeseite. In den ersten drei Quartalen 2023 flossen rund 514 Millionen Euro mehr als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor in die kommunalen Kassen. Das sei ein Anstieg von rund 11 Prozent. Grund dafür seien gestiegene Steuern. Trotz dessen betrachtet der Städte- und Gemeindebund die gestiegenen Ausgaben mit Sorge, heißt es in einem Medienbericht. (mt)
(07.45) Ortsteilrat lädt zur Sprechstunde
Zur Februar-Sprechstunde lädt heute der Ortsteilrat Oberweimar-Ehringsdorf ein. Dabei nimmt Ortsteilratsmitglied Hans Müller von 9 bis 10 Uhr die Fragen und Hinweise der Anwohner*innen im Büro im Steinbrückenweg entgegen, heißt es in einer Mitteilung. Besprochen werden diese dann einen Tag später im Ortsteilrat. Er tagt am Mittwoch im Vereinshaus "Zur Linde" ab 19 Uhr. Insbesondere gehe es dort auch um Informationen aus der Rechtsabteilung zur Kommunalwahl am 26. Mai und wie man für den Ortsteilrat kandidieren kann, informiert die Ortsteilbürgermeisterin Ines Bolle. (mt)
(07.45) Apolda: Streit um Quellbrunnklinik
Um die Anzahl von Flüchtlingswohnungen in der ehemaligen Quellbrunnklinik in Bad Berka ist ein Streit ausgebrochen. Wie der MDR berichtet, wird dem Eigentümer von Bürgermeister Michael Jahn Täuschung vorgeworfen. In dem Gebäude sollten laut Jahn für ukrainische Flüchtlingsfamilien 10 Wohnungen entstehen. Jedoch beabsichtigt der Vermieter Alexander von Hohentamm dort insgesamt 33 Apartments einzurichten. Das sei von Anfang an klar gewesen, erklärt er gegenüber dem MDR. Er wolle das gesamte Gebäude dafür nutzen. (mt)
(08.45) Weitere Bäume werden gefällt
In den nächsten Tagen werden noch zwei weitere Pappeln im Stadtgebiet gefällt - und das rechtzeitig vor Beginn der Brut- und Setzzeiten. Laut Stadt sollen sowohl eine Pappel in der Ettersburger Straße als auch eine Pappel im Ortsteil Niedergrunstedt entfernt werden. Diese weisen so massive Schäden auf, dass sie aufgrund der Verkehrssicherheit weichen müssen. Im Herbst 2024 soll Ersatz gepflanzt werden. (mt)
(07.45) Täter entschuldigt sich nach Diebstahl
Ein Unbekannte hat in der Nacht zu Sonntag sich auf einem Grundstück in der Westvorstadt an einem Zaun zu schaffen gemacht und ein Stück daraus gestohlen. Laut Polizei plagte ihn jedoch das schlechte Gewissen nachdem er das Zaunsfeld stahl. Er hinterließ einen handschriftlichen Zettel auf dem er sich für den Diebstahl entschuldigte. Der entstandenen Schaden beträgt etwa 300 Euro. (mt)
(09.45) Erfurt: Aktionstage gegen Fakenews starten
In Erfurt starten heute die Aktionstage "Menschen, Medien, Meinungsbild". Dabei steht der Umgang mit der täglich auf uns einströmenden Informationsflut und den darin präsentierten Sichtweisen im Fokus, heißt es in der Ankündigung. Die Aktionstage wollen einen Raum für Diskussionen, Werkzeuge und Methoden bereitstellen und Initiativen vorstellen. Bis Donnerstag werden sie im Haus Dacheröden stattfinden. (mt)
