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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Februar 2024

(07.45) Stadt läßt Verkehr zählen
Die Stadt will im März Daten zum Straßenverkehr erheben. Wie jetzt mitgeteilt, werden an den Zufahrtsstraßen ins Stadtgebiet ein- und ausfahrende Fahrzeuge gezählt. Festgestellt werden soll, wie viele Autos täglich auf den Straßen von Weimar unterwegs sind, wie viele davon nur durchfahren ohne irgendwo anzuhalten und wie viele Lkws nachts durch Weimar fahren. Demnach wird der Verkehrsfluss an 11 Standorten für beide Fahrtrichtungen und nach Fahrzeugklassen erfaßt. Dies geschehe mit Video- und der sogenannten Bluetooth-Funktechnik, heißt es. Die Datenaufnahme sei verschlüsselt, der Datenschutz somit gewährleistet. Ziel sei, genauere Zahlen für den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt zu erhalten. (wk)

(07.45) Fahrräder erhalten neue Abstellmöglichkeiten
In der Innenstadt sind vom letzten Oktober bis Mitte Februar 19 zusätzliche Anlehnbügel für Fahrräder installiert worden. Insgesamt seien 47 Bügel aus-, um- und wieder eingebaut oder komplett neu gesetzt, hieß es aus dem Rathaus. Demnach wurden die meisten Bügel in der östlichen Schillerstraße aufgestellt. Weitere Orte seien unter anderem am Graben und vor dem Haus am Horn. Dies sei aber immer noch nicht genug, erklären dazu Weimars Grüne. Gerade an zentralen Orten wie dem Goetheplatz, dem Theaterplatz, am Markt und in der Schillerstraße übersteige die Nachfrage deutlich das Angebot, heißt es in einer heutigen Stellungnahme. Auch an Schulen, Turnhallen, dem Stadion oder vor dem Bürgerbüro, brauche es mehr sichere, am besten überdachte Fahrradstellplätze. Alsbald müsse auch das versprochene Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof entstehen, so die Grünen. (wk)

(07.45) Steinzeit-Museum zeigt "Neues aus dem Weimarer Untergrund"
Das Museum für Ur- und Frühgeschichte präsentiert "Neues aus dem Weimarer Untergrund". Gezeigt werden Fundstücke, die im letzten Jahr bei Grabungen im Hof des Hauses Hababusch zu Tage kamen. Bei den Arbeiten seien auch ein 600 Jahre alter Brunnen sowie mittelalterliche Bebauungsreste freigelegt worden, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Sensationell war demnach der Fund von Siedlungsresten, die aus der Zeit des Thüringer Königreichs stammen. Aus der Zeit seien vor vielen Jahren auch schon im Bereich Meyer- und Friesstraße sowie in der Cranachstraße Gräberfelder gefunden worden. Die besondere Präsentation dazu ist nun im Eingangsbereich des Museums in der Humboldtstraße zu erleben. Die kleine Ausstellung ist eintrittsfrei. (wk)

(07.45) Linke laden zur "Klima-Diskussion"
Die Linke-Stadtrat-Fraktion hat für heute Abend Interessierte zum Thema "Sozial-ökologisches Weimar" eingeladen. Demnach soll es um den sozial-ökologischen Wandel vor der eigenen Haustür gehen. Dazu gehörten "Mobilität" und "Stromversorgung" sowie eine klimafreundliche aber auch sozial gerechte Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien, heißt es. Gefragt werde, welche Schritte bereits gegangen wurden und welche noch bevor stehen. Das Thema ist mit Vortrag und Diskussion angekündigt. Referent ist der Linke-Stadtrat Hubert Krüger. Veranstaltungsort ist der Kleinkunstraum im "mon ami". Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. (wk)

(07.45) Kurstadt-Einwohner diskutieren um Flüchtlinge im alten Sanatorium
Einen ungewöhnlich hohen Zulauf hatte am Dienstag eine Einwohnerversammlung in Bad Berka. Grund ist laut heutiger Medienberichte die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge in der einstigen Quellbrunnklinik. Dernach sind in dem alten Sanatorium bereits 11 Wohnungen vermietet, 22 weitere sollen nach Plänen des Investors der Immobilie hinzukommen. Dies habe Landrätin Christiane Schmidt-Rose jetzt aber gestoppt, heißt es. Die Einwohner würden bei weiterer Zuweisung nach Bad Berka um Plätze in Kindergärten und Schulen fürchten. Bürgermeister Michael Jahn habe eingeräumt, das Haus am Kurpark sei kein geeigneter Ort für Flüchtlingswohnungen, heißt es weiter. In der prominenter Lage wünsche er sich ein Hotel oder hochwertigen Wohnraum. Ähnliche Pläne habe auch der Investor. Allerdings gelten die jetzigen Flüchtlings-Wohnverträge für zwei Jahre. (wk)

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