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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Februar 2024

(18.00) Polizei meldet 4.000-Euro-Graffiti-Schaden
Die Polizei hat heute einen vermutlich 4.000-Euro-Schaden durch Graffiti gemeldet. Demnach wurden die großflächigen Schmierereien mit schwarzer Farbe an insgesamt acht Garagen am Wochenende verübt. Das größte Graffito soll sechs Meter lang sein. Die Schriftzüge haben einen Fußballbezug und stehen offenbar im Zusammenhang mit den ebenfalls gestern entdeckten sogenannten "Reviermarkierungen" in Pfiffelbach und Nohra. Da haben laut Polizei Unbekannte sowohl Graffiti als auch Aufkleber an Fassaden, Strom- und Verteilerkästen sowie an Verkehrsschildern, Laternenmasten und Garagentoren aufgebracht. Hintergrund sei das Thüringenderby in der Fußballregionalliga Nordost am 16. März, heißt es. Dazu hätten sich mit diesen Straftaten Sympathisanten beider Vereine verewigt. wk

(18.00) Jugendliche schießen aus fahrendem Auto
In Apolda hat die Polizei gestern Abend ein Auto gestoppt, aus dem geschossen wurde. Laut heutiger Mitteilung hatten Zivilbeamte gesehen, wie aus dem fahrenden Wagen eine waffengroßer Gegenstand gehalten wurde und einen lauten Knall gehört. Bei der Insassenkontrolle habe ein Jugendlicher versucht, eine schussbereite Gasdruckpistole mit einer Patrone im Lauf und einem vollen Magazin zu verstecken. Die Waffe wurde beschlagnahmt. Gegen die fünf beteiligten jungen Männer im Alter zwischen 16 und 21 Jahren wird ermittelt. wk

(07.45) Busfahrer lassen Busse stehen
In Weimar und im Umland fahren heute und morgen keine Busse. Wie angekündigt, entfallen alle Buslinien, einschließlich Schülerverkehr. Für die beiden Tage hat Verdi zum zweiten Mal zum Warnstreik aufgerufen. Laut Gewerkschaft soll damit der Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen verstärkt werden. Dabei werden für die Beschäftigen der kommunalen Nahverkehrsunternehmen mehr Geld und zusätzliche Urlaubstage sowie Entlastungen wegen hoher Krankenstände und Personalmangel gefordert. Neben Weimar sind von dem thüringenweiten Streik unter anderem auch Erfurt, Gera, Jena, das Weimarer Land und der Saale-Holzland-Kreis betroffen. Morgen soll es eine gemeinsame Demonstration in Erfurt geben. (mt/wk)

(07.45) Kommission muß neuen DNT-Intendanten aus 36 Bewerbungen finden
Neun Frauen, 23 Männer und vier Leitungsteams wollen die Ende August freiwerdende DNT-Generalintendanz übernehmen. Die überraschend hohe Bewerberzahl zeige, wie hochattraktiv das Deutsche Nationaltheater sei, erklärte gestern DNT-Aufsichtsratsvorsitzender Benjamin Hoff dem Deutschen Pressedienst. Demnach sichtet nun eine Findungskommission die 36 Bewerbungsunterlagen. Zu dem Gremium gehören vier Generalintendanten von Theatern in Schleswig-Holstein, Schwerin, Braunschweig und Dresden sowie deren Kulturbeigeordnete, zwei Mitarbeiter des Deutschen Bühnenvereins und drei Personalvertreter des DNT. Die Berufenen träfen eine Auswahl für die Vorstellungsgespräche und würden diese auch führen, heißt es. Danach werde die Kommission dem Aufsichtsrat maximal drei Vorschläge unterbreiten. Dieser wolle im Mai dieses Jahres über die Personalie entscheiden. (wk)

(07.45) Kleine kritisiert erneut Oberzentren-Pläne der Landesregierung
Mit einer aktuellen Stellungnahme an die Landesregierung hat jetzt Oberbürgermeister Peter Kleine seine Kritik an den geplanten Oberzentren in Thüringen erneuert. Auch der zweite Entwurf des Landesentwicklungsprogramms gehe in eine völlig falsche Richtung, heißt es darin. Es fehlten klare und vergleichbaren Kriterien, welche Mindestausstattungen und –funktionen Oberzentren aufzuweisen und zu erfüllen haben. Wie Kleine gestern noch einmal im Rathaus erklärte, könnten Fördergelder nur einmal ausgegeben werden. Eine diesbezügliche Aufwertung zusätzlicher Oberzentren in Meiningen, Schmalkalden und Nordhausen sei zum Nachteil des Mittelzentrums Weimar. Thüringen sei zu klein, um überall das gleiche Niveau anzulegen, sagte Kleine weiter. Die zwei Oberzentren Erfurt und Jena seien das Maximum. "Gottseidank, für diesen Fall, dass die Regierung keine Mehrheit im Landtag hat", so Kleine wörtlich. (wk)

(07.45) Goethe-Schiller Archiv restituriert NS-Raubgut
Das Goethe-Schiller-Archiv hat jetzt nach eigenen Angaben "den umfangreichsten Fall von NS-Raubgut aus seinem Bestand" mit den Erben geklärt. Wie heute die Klassik-Stiftung mitteilte, handelt es sich um rund 40 Briefe und Manuskripte des jüdischen Sammlers Beno Kaufmann. Die Handschriften hatte das Archiv demnach 1942 über einen Berliner Händler erworben. Sie waren zuvor von der NS-Finanzbehörde in Dresden beschlagnahmt worden. Der Sammler von Münzen, Bücher, Grafiken und Handschriften war 80-jährig in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert worden und dort gestorben. Nun habe man sich mit den Erben geeinigt, heißt es. Ein Originalbrief und eine Aufbewahrungsmappe Kaufmanns seien als Erinnerungsstück an Nachfahren in den USA gegangen. Alle anderen Handschriften seien angekauft worden und damit nun rechtmäßig im Bestand des Weimarer Archivs. (wk)

(07.45) Jungforscher stellen sich dem Regionalwettbewerb
An der Bauhaus-Universität wird heute zum zweiten Mal der Mittelthüringer Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" ausgetragen. Die Nachwuchsforscher stellen am Nachmittag ihre Projekte im Obergeschoss des Hauptgebäudes, Geschwister-Scholl-Straße, vor. Teilnehmen werden über Hundert Jungforscher von 13 Schulen und Schülerforschungszentren aus Weimar, Erfurt, Sömmerda, Apolda, Rastenberg und Kölleda. Dabei hat die Jury wieder an die 50 Projekte zu werten. Der Wettbewerb endet mit einer öffentlichen Preisverleihung im Audimax in der Steubenstraße. Die Sieger können ihre Projekte beim Landeswettbewerb am 9. April in Jena präsentieren. (wk)

(08.45) Stadt übernimmt Teilnahmegebühren für "SpoSpiTo"-Pass
Die Stadt will die Gebühren für die Teilnahme von über 600 Grundschulkindern am bundesweiten Schulweg-Projekt für Bewegung und Klimaschutz übernehmen. Wie gestern mitgeteilt, kommen in den kostenlosen Genuss die Kinder der Pestalozzi-Grundschule sowie der Grundschulen Legefeld und Schöndorf. Bei dem Projekt sollen die jungen Schüler ab dem 11. März innerhalb von sechs Wochen mindestens 20. Mal ohne Elterntaxi in die Schule kommen. Dies könne mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß geschehen, heißt es in der Ausschreibung. Am Ende steht dernach ein "SpoSpiTo"-Bewegungspass und die Aussicht auf einen Gutschein für ein Marken-Sportartikel. "SpoSpiTo" steht für "Sporteln, Spielen, Toben". Unter dem Namen werden seit über zehn Jahren mit Sportvereinen Bewegungstage organisiert, bei denen sich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren in einer großen Turnhalle austoben können. (wk)

(10.45) DNT lädt zum Foyergespräch über Shoah-Erinnerung
Beim DNT-Foyergespräch geht es heute Abend um die Angriffe auf die Erinnerung an die Massenvernichtung der Juden. Diskutiert werde, wie sich diese Angriffe auf die Erinnerungskultur in den letzten Jahren verstärkt haben und das dies kein rein ostdeutsches Phänomen sei, heißt es in der gemeinsamen Einladung mit dem Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Überdies solle aufgezeigt werden, mit welchen Maßnahmen dem "Post-Shoah-Antisemitismus" entgegenzutreten sei. Zur Debatte geladen sind Susanne Zielinski von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen und ihr Kollege von der Stelle in Nordrhein-Westfalen, Jörg Rensmann sowie Buchenwald-Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner. Der Eintritt mit einer Zählkarte ist frei. (wk)

(10.45) Tröbsdorf informiert zu Ökostrom
Nach der heutigen Bürgersprechstunde in Tröbsdorf wird dort über möglichen Ökostrom im Ortsteil informiert. Laut Mitteilung des Ortsteilrates ist dazu die Ilmtal-Energiegenossenschaft eingeladen. In der Veranstaltung soll es demnach darum gehen, wie mit Menschen aus der Region und für die Region aus Sonne und Wind Energie gefördert werden kann. Die Bürgersprechstunde mit Öko-Info beginnt um 18 Uhr in der Festhalle, Am Teichdamme. Die Veranstaltung gehöre zu Reihe "Tröbsdorf will‘s wissen", heißt es. Der Eintritt ist frei. (wk)

(09.45) Weimarhalle öffnet für mitteldeutschen Gesundheitsgipfel
In der Weimarhalle treffen sich heute über 100 Fachleute aus dem Gesundheitssektor Mitteldeutschlands. Auf dem Gesundheitsgipfel "G-Plus" wollen die Experten und Entscheidungsträger nach eigenen Angaben Auswirkungen der Krankenhausreform diskutieren und Lösungen für eine am Patienten orientierte Versorgung erörtern. Dabei soll es auch um Digitalisierung und künstliche Intelligenz gehen sowie darum, wie man Fachpersonal finden und halten kann. Überdies soll über die Nachhaltigkeit von Gesundheitseinrichtungen gesprochen werden sowie über die allgemeine Versorgungssicherheit. Das Leitthema heißt: "Vom digitalen Krankenhaus zum vernetzten Gesundheitsdienstleister". Die Zusammenkunft führender Fachleute sei die erste große Veranstaltung des mitteldeutschen Gesundheitswesens in diesem Jahr, heißt es. (wk)

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