Voß gerät wie Zimmermann wegen Versorgungsleistungen in Kritik
Nachricht vom 15.August 2013
Auch Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß ist jetzt wegen Versorgungsleistungen in die Kritik geraten. Nach einem Bericht von "Focus-Online" soll der CDU-Politiker einen Tag vor seiner Berufung zum Minister noch in Thüringen verbeamtet worden sein. Er habe sich vor seiner Ernennung zum Regierungsmitglied in Thüringen für einen Tag als Staatssekretär im Landesdienst anstellen lassen. Damit habe Voß die über Jahrzehnte erworbenen Pensionsansprüche aus Sachsen und Niedersachsen behalten können. Laut "Thüringischer Landeszeitung" hat Linken-Fraktionschef Bodo Ramelow nun darüber Auskunft von der Landesregierung verlangt. Er wolle wissen, auf welche Planstelle und mit welchen Dienstbezügen die Ernennung im Dezember 2010 erfolgt sei. Außerdem wolle Ramelow die Gesamtkosten für den Freistaat wissen und die rechtlichen Verpflichtungen, die sich aus der Thüringer Verbeamtung von Voß ergeben. (wk)
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