Schneider will sich weiter für höhere Klassik-Zuschüsse einsetzen
Nachricht vom 23.August 2013
Der für Erfurt und Weimar zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat erneut versprochen, sich für eine höhere Bundesförderung der Klassik-Stiftung einzusetzen. In einem Treffen mit Stiftungspräsident Hellmut Seemann und Spitzen der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag sagte Schneider gestern, er werde Anfang September einen neuen Anlauf im Finanzausschuß des Bundestages nehmen. Da werde erstmals über den Bundeshaushalt 2014 debattiert. - Schneider plädiert seit langen dafür, daß der Bund künftig mindestens 50 Prozent der Gesamtförderung der Klassik-Stiftung übernehmen müsse. Dabei soll der Finanzierungsschlüssel zugunsten des Landes Thüringen verschoben werden. Derzeit kommen 45 Prozent der Zuwendungen aus Berlin, ebensoviel vom Freistaat, Weimar trägt zehn Prozent der Kosten. Die Schneider-Forderung hatten im letzten Februar alle fünf Fraktionen des Thüringer Landtags mit einem gemeinsamen Antrag unterstützt. (wk)
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