Weimars Einwohnerzahl profitiert vom Zuzug jüngerer Menschen
Nachricht vom 08.Dezember 2008
Weimar und Jena profitieren vom Zuzug vieler jüngerer Erwachsener, während die Bevölkerung von Thüringen weiter rasant schrumpfen wird. Das teilte heute die Bertelsmann-Stiftung Gütersloh mit. Bis 2025 werde die Zahl der Einwohner des Freistaates um 330 000 auf 1,98 Millionen zurückgehen, heißt es in einer neuen Bevölkerungsprognose der Stiftung. Das entspreche einem Rückgang von 14 Prozent. Dabei sei der Schwund in den ländlichen Regionen, Ostthüringen und dem Thüringer Wald am größten. Zudem werde die Hälfte der Einwohner zu dem Zeitpunkt älter als 53 Jahre sein. Eine Ausnahme bilde das kinderreiche Jena, in dem auch dann noch jeder Zweite unter 43 Jahren alt sei. (dpa/srk)
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