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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Dezember 2008

Umweltpreis für Bauhaus-Studenten
Zwei Studenten der Bauhaus-Uni sind mit dem zum 18. Male vergebenen Umweltpreis der Stadt ausgezeichnet worden. Leonhard Oschütz und Christian Guder erhalten den mit 1.600 Euro dotierten Preis für ihr Projekt "Rocko Strauß - Spielend Energie erzeugen". Sie haben einen mechanischen Straußenvogel entwickelt, der aus der Bewegung Energie gewinnt und diese in Ton- und Lichteffekte umwandelt. Der Vogel führt Kindern anschaulich vor, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt und dass man sorgsam damit umgehen sollte. - Vergeben wurde auch der Kinder- und Jugendweltpreis 2008. Diesen hat das Naturschutzzentrum Weimar/Thüringen für sein Projekt „Wunderwerk Streuobstwiese“ erhalten. (srk)

Trotz Finanzkrise gibt es in Thüringen nach Einschätzung der Banken keine Kreditklemme. Die Thüringer Firmen erhielten auch weiterhin dringend benötigte Darlehen, bekräftigten Vertreter von 13 im Freistaat ansässigen Geldhäusern am Montag nach einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz in Erfurt. Die Vertreter der Privat-, Geschäfts- und Genossenschaftsbanken, Sparkassen sowie des Ostdeutschen Bankenverbandes sicherten zu, den Thüringer Firmen bei der Kreditvergabe keine zusätzlichen Restriktionen aufzuerlegen. (dpa/srk)

Weimarer Ostumgehung wird Wahlkampfthema
Die Bürgerinitiativen der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsentwicklung Weimar wollen den Druck auf Politik und Verwaltung verstärken: Möglichst schnell soll der Bau der Ostumgehung beschlossen werden. Das ist das Ergebnis des gestrigen Bürgerabends zu diesem Thema. Nach Aufassung der Bürger-Initiativen soll die Ostumgehung Wahlkampfthema werden, der neue Verkehrswegeplan solle nicht auf die Zeit nach der Kommunalwahl verschoben werden, heißt es. Von allen Parteien wolle man klare Aussagen zur Frage der Ostumgehung verlangen. (srk)

Die Weimarer Jusos fordern den Beitritt der Stadt zur Initiative "Fair Company". Konkret fordert der SPD-nahe Jugendverband, daß künftig allen Praktikanten, die länger als zwei Wochen in einem Betrieb arbeiten, eine angemessene Vergütung gezahlt werden soll. Beitreten solle der Initiative aber nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch alle stadteigenen Gesellschaften, heißt es. - "Fair Company" ist eine Initiative des Wirtschaftsmagazins "Karriere", die sich für eine leistungsgerechte Entlohnung der sogenannten Generation Praktikum einsetzt. (srk)

Alle Dichterzimmer im Weimarer Stadtschloß sind wieder zugänglich. Mit dem Abschluß der Restaurierung des Wielandzimmers kann der Übergang des Schlosses in das Eigentum der Klassik Stiftung Weimar stattfinden. Dieser Eigentümerwechsel soll am 12. Dezember offiziell vollzogen werden. - Die Dichterzimmer sind Goethe, Schiller, Wieland und Herder gewidmet und entstanden im Auftrag der Großherzogin Anna Pawlowna. (srk)

Weimar erhält Anfang nächsten Jahres ein neues Hotel-Leitsystem. Ab Januar sollen die Hotels mit einer farbigen Kennzeichnung in drei Ortsbereiche eingeteilt werden. Laut Aussage der Weimar GmbH werde das neue System die Orientierung für Weimar-Besucher erleichtern und die Materialkosten für die beteiligten Herbergen senken. (pn)

In Weimar macht heute Nacht das „Hörmobil“ halt. Zwischen 21 und 3 Uhr können sich die Besucher des Studentenclubs Kasseturm über die Gefahren des Lärms informieren und einen Hörtest machen.- Das Thüringer Hörmobil berät seit 2005 Schulen, Kindergärten und Vereine zum Thema Lärm und Hörschädigung. (pn)

Verfassungsgericht erklärt geltende Pendlerpauschale für verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat heute die geltende Regelung zur Pendlerpauschale als verfassungswidrig erklärt. Die umstrittene Neuregelung war im Januar 2007 in Kraft getreten. Danach konnten die ersten 20 Kilometer zwischen Wohnort und Arbeitsplatz nicht mehr steuerlich abgesetzt werden. Das Gericht erklärte heute die Streichung der Pauschale durch den Gesetzgeber als ungültig, da es gegen das Gebot der Gleichbehandlung verstoße.- Bis zu einer Neuregelung durch die Bundesregierung tritt nun wieder die alte Pauschale in Kraft. Damit können Fahrten zum Arbeitsplatz wieder ab dem ersten Kilometer abgerechnet werden. (pn)

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