Nachricht vom 18.Dezember 2008
Vor 150 Jahren wurde in Weimar Heinrich von Gerstenbergk wegen gefälschter Handschriften von Friedrich Schiller verurteilt. Mit diesem Thema beschäftigt sich heute ein Vortrag der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs im Kirms-Krackow-Haus. Der ehemalige Archivdirektor Gerhard Schmid spricht unter dem Titel «Der Mann, der wie Schiller schrieb» über den Architekten und Geometer, dessen Fälschungen in der Schiller-Forschung berüchtigt sind. Für seine Überführung hatten Spezialisten Methoden angewandt, für die sich Kriminalisten bis heute interessieren. (dpa/srk)
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