Nachricht vom 01.Dezember 2009
Bei der am Freitagabend gestorbenen Weimarer Studentin wird jetzt Selbsttötung oder Fremdverschulden ausgeschlossen. Das hat die Staatsanwaltschaft nach der Obduktion mitgeteilt. Die 23-Jährige habe infolge der Geburt viel Blut verloren, dies habe zur Unterversorgung des Gehirns und schließlich zu einem Multi-Organversagen geführt. Sicher sei, daß das Neugeborene getötet wurde, so die Staatsanwaltschaft.- Die junge Frau hatte in einer Gemeinschaftswohnung ein Kind zur Welt gebracht. Danach war sie "in äußerst kritischem Zustand" ins Weimarer Klinikum gebracht worden. Mutter und Baby-Leiche waren am Freitagmorgen gefunden worden. - Es werde weiter ermittelt, hieß es. (wk)
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