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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Dezember 2009

Der Weimarer Boxverein ist jetzt von der Thüringer Stiftung Familiensinn ausgezeichnet worden. Die ehrenamtlichen Trainer würden den Jugendlichen nicht nur das Boxen im Ring, sondern auch das Durchboxen im Leben beibringen, hieß es. Dabei würden auch Familienangehörige einbezogen. Insgesamt sind bei der zweiten Verleihung des Familienpreises in fünf Kategorien 25.000 Euro vergeben worden. Weimars Boxverein wurde dabei unter "Familienfreundliche Freizeitangebote" mit 500 Euro gewürdigt. (wk)

In Apolda ist das Ausstellungsprogramm von Kunsthaus und Glockenmuseum für das nächste Jahr vorgestellt worden. Danach werden vom Kunstverein Avantgarde und von der Stadt je vier Veranstaltungen getragen. Im Glockenmuseum wird unter anderem der Architekt Peter Schneider vorgestellt, der Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich das Gesicht Apoldas prägte. Im Kunsthaus beginnt der Ausstellungsreigen mit einer Privatsammlung von Werken der Klassischen Moderne. Höhepunkt ist eine Max-Klinger-Schau im Frühjahr. Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand freute sich, dass es 2010, wie 2008, wieder eine Kombikarte geben wird, mit der für nur einen Euro Aufpreis die Ausstellungen in beiden Einrichtungen besucht werden können. (wk)

In Erfurt ist gestern nach 17 Monaten das italienische Restaurant im historischen Gildehaus unter dem Namen "Pavarotti" wieder eröffnet worden. In dem ehemaligen "Paganini" war im Sommer 2008, kurz nach der Restaurierung des Renaissance-Baus, ein Feuer ausgebrochen. Als Brandursache wurde offiziell ein technischer Defekt in der Heizungsanlage angegeben. Das gesamte Haus soll im Januar wieder eingeweiht werden. Bis dahin sind in dem Domizil der Erfurter Handwerkskammer noch Restarbeiten zu erledigen. Die neuerliche Sanierung soll vier Millionen Euro gekostet haben. (wk)

In Oßmannstedt hat in der Peterskirche der Wieder-Einbau der 200-jährigen Witzmannorgel begonnen. Für die Sanierung des wertvollen Instruments wird seit Jahren um Spenden geworben. 120-tausend Euro seien inzwischen zusammengekommen, heißt es von der Kirche, 19-tausend würden noch fehlen. Allein 45-tausend Euro hatte ein Benefizkonzert erbracht, das im vergangenen Jahr die "Prinzen" auf dem Wielandgut gaben. Die bekannte Popgruppe will im kommenden Sommer auch bei der Orgelweihe dabei sein. (wk)

Die Polizei hat vor Betrügern gewarnt, die derzeit mit einer neuen Masche an Bankdaten von Girokonten herankommen wollen. Sie verschicken in großer Zahl Ein-Cent-Überweisungen an eine bestimmte Bankleitzahl mit Zufallskontonummern. Erfolgt keine Fehlermeldung, wissen sie, daß das Konto existiert. Dieses Wissen ermögliche den Betrügern, den Kontoinhaber durch Abbuchungen zu schädigen, heißt es von der Polizei. Wer auf seinem Girokonto eine Ein-Cent-Überweisung entdeckt, solle sich von der Bank die Kontodaten des Überweisenden geben lassen und sofort die Polizei verständigen. Falls bei der Ein-Cent-Überweisung auf dem Kontoauszug eine Telefonnummer für Rückfragen steht, solle die auf keinen Fall angerufen werden, heißt es weiter. Es könnten hohe Telefonkosten entstehen. (wk)

Die jetzt von der Stadt eingeforderten Erschließungsbeiträge können auch gestundet werden. Das hat heute Oberbürgermeister Stefan Wolf den Unternehmern im Industriegebiet Kromsdorfer Straße bei RadioLOTTE Weimar versprochen. Wer in Zahlungsschwierigkeiten sei, solle sich bitte bei ihm persönlich melden, es werde ein Weg gefunden. Wolf bedauerte das Vorgehen der Bauverwaltung, die ausstehenden Beträge so kurz vor Weihnachten einzufodern. Allerdings sei die Stadt noch in diesem Jahr dazu verpflichtet, da die Ansprüche sonst verjähren könnten. Daß Beiträge für Straßenbau und Elektroanschlüsse erhoben werden, sei den Unternehmen seit sechs Jahren bekannt, so Wolf weiter. Es handele sich um einen bis drei Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. - Mehrere Unternehmen aus dem Industriegebiet hatten gegen die jetzt fälligen Erschließungsbeiträge protestiert. Auf die dort ansässigen Firmen kämen 4- bis 5-stellige Summen zu, einzelne Unternehmen müßten Mitarbeiter entlassen oder gar schließen. (wk)

RadioLOTTE Weimar erhält heute den Ehrenamtspreis des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Damit soll insbesondere das Projekt "Radiopoly" gewürdigt werden. Die Auszeichnung wird zusammen mit einem Preisgeld von 1.000 Euro in einer Feierstunde in Neudietendorf übergeben. - "Radiopoly" nannte sich 2008 eine Radiobrücke, bei der sich Weimar und Erfurt nach dem Spielprinzip von "Monopoly" herausforderten. Beim täglichen Talk mit "Radio FREI" wurden die imaginären Immobiliengeschäfte von Experten, Politikern und Bürgern kommentiert. (wk)

Eltern können jetzt Kinder an Integrativer Schule anmelden
Auch in Weimar können jetzt Eltern ihr Kind an einer integrativen Grundschule anmelden. Das sagte heute Geschäftsführerin Evemarie Schnepel vom Lebenshilfewerk bei RadioLOTTE Weimar. Pünktlich zum Anmeldestart stehe nun das lang gesuchte Gebäude für das Vorhaben fest. Die Schule, an der behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen lernen können, werde in dem alten Schulgebäude Tiefurter Allee 6 eingerichtet. Ab dem kommenden Schuljahr werde dort mit einer ersten Klasse gestartet, so Schnepel. Ähnlich wie in der integrativen Kita "Hufeland" kämen dabei auf ein Kind mit Behinderung etwa drei Kinder ohne Handicap. Finanziert werde das Projekt zunächst aus Darlehen, Spenden und Elterngebühren, so Schnepel weiter. Die würden sich nach dem jeweiligen Einkommen richten. Es werde aber auch Härtefallregelungen geben. Niemandem werde der Schulbesuch aus finanziellen Gründen verweigert. (wk)

Bauhaus-Museum zeigt wieder seine Dauer-Ausstellung
Das Bauhaus-Museum am Theaterplatz zeigt ab heute wieder seine Dauerausstellung. Die Codray-Remise war im Juli geschlossen worden nach der großen Jubiläumsschau "Das Bauhaus kommt aus Weimar". Nun soll auch die ständige Ausstellung unter diesem Motto laufen. Alle Exponate sind aber erst nach der New Yorker MoMa-Präsentation zu sehen. Derzeit fehlen insgesamt 16 zentrale Werke aus dem Weimarer Besitz darunter die berühmte "Kinderwiege" von Peter Keler. Die werden noch bis zum 25. Januar in den "Workshops for Modernity" im Museum of Modern Art bewundert. (wk)

Jugendtheater wird künftig aus dem Kulturbereich bezuschußt
Das D.A.S.-Jugendtheater soll seine städtischen Zuschüsse künftig nicht mehr aus dem Jugendhilfefonds sondern allein aus dem Kulturbereich bekommen. Das hat gestern einstimmig der Jugendhilfeausschuß beschlossen. Bisher wurde das Stellwerk-Theater als Jugendinitiative sowohl aus dem Jugendhilfebereich als auch aus dem Kultursektor gefördert. Die Truppe erhielt so rund 55.000 Euro im Jahr. In der Summe war auch die Miete für die Räume im Hauptbahnhof von 20.000 Euro erhalten. Die will die Bahn AG jetzt auf 35.000 Euro erhöhen. Ob nun die Mehrkosten vom Kulturtetat aufgefangen werden, entscheidet der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch. (wk)

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