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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Dezember 2009

Bauhaus-Uni-Student erhält Umweltpreis für Kunstprojekt
Der 19. Umweltpreis der Stadt Weimar ist gestern an den Bauhaus-Uni-Studenten Björn Jung verliehen worden. Er erhielt 1.200 Euro für eine künstlerische Gestaltung zum Thema "Feinstaub". Damit könne über die öffentliche Diskussion eine Senkung der Feinstaubbelastung bewirkt werden, hieß es zur Begründung. Eine Anerkennung und 300 Euro erhielt das Weimarer Naturschutzzentrum für sein Umwelt-Bildungsprojekt "Natur erleben-entdecken-erfahren". Ebenfalls eine Anerkennung erhielt Familie Röth für ihr Engagement beim Bau von Nistkästen. - Den Kinder- und Jugendpreis sowie 1.200 Euro erhielt der Kindergarten Tiefurt für sein "Solarprojekt", bei dem Sonnenenergie zum Betrieb einer Umwälzpumpe genutzt wird. Die "Schule der Phantasie", erhielt eine Anerkennung und 300 Euro. Weil es in diesem Jahr nur die zwei Bewerber gab, wurde das gesamte Preisgeld von 3.700 Euro nicht ausgeschöpft. (wk)

Stadt stellt Statistisches Jahrbuch 2009 vor
Die Stadt Weimar kann bald 65.000 Einwohner aufweisen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten aktuellen Statistischen Jahrbuch hervor. Weimar hat die höchste Geburtenrate in Thüringen und wächst weiter durch Zuzug. Seit 1990 wurden 7.000 der aktuell 33.000 Wohnungen neu gebaut. - Das Weimar-Jahrbuch ist über die Kommunale Statistikstelle erhältlich und kann im Internet über "stadt.weimar.de" abgerufen werden. Aufgeführt sind Zahlen, Daten und Fakten über fast 20 Jahre. Dabei wird im Wahljahr 2009 auch die Entwicklung des Wahlgeschehens seit 1990 präsentiert. (wk)

Die Neue Linke im Stadtrat hat die von CDU und weimarwerk bei RadioLOTTE Weimar erhobenen Zweifel am Rechts-Status der neuen Fraktion scharf kritisiert. Wie schon Oberbürgermeister Stefan Wolf, warf Stadtrat Pierre Deason den Fraktionsführern Stephan Illert und Norbert Schremb vor, ein unklares Verhältnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung zu haben. Diese fuße unter anderem auf der Freiheit des Mandats, so Deason, welches nicht von der Mitgliedschaft in einer bestimmten politischen Partei, Fraktion oder sonstigen Gruppe abhänge. Danach könne ein Abgeordneter auch aus seiner Partei austreten, die Fraktion wechseln oder sich an der Gründung einer neuen Fraktion beteiligen, ohne daß sein Mandat dadurch erlöschen würde. CDU und weimarwerk würden überdies mit zweierlei Maß messen, so Deason weiter. Wenn nur inhaltliche Unterschiede die Bildung einer eigenen Fraktion rechtfertigten, müßten weimarwerk und CDU im Umkehrschluss eine gemeinsame Fraktion bilden. Bei all ihren gemeinsamen Abstimmungen in der letzten Legislatur seien keine inhaltliche Unterschiede festzustellen gewesen. Durch eine CDU-weimarwerk-Fraktion hätte die Stadt Diäten in Höhe von etwa 70.000 Euro einsparen können. (wk)

Der iranische Teppichhändler vom Herderplatz, Pirusan Mahboob, hat gestern 1.001 Euro für einen guten Zweck gespendet. Er wolle sich damit für die freundliche Aufnahme in der Stadt bedanken, so Mahboob. Er habe soviel große und kleine Teppiche an die Weimarer verkauft, daß er von dem Erlös etwas zurückgeben wolle. Der junge Iraner ist bereits Sponsor des West-östlichen-Diwan-Festivals und hatte dabei einen Basar in der Weimarhalle. Demnächst wolle er in seiner Verkaufsgalerie am Herderplatz ein deutsch-iranisches Begegnungecafé eröffnen, sagte Mahboob. - Die Stadt will seine Geldspende für das traditionelle Interkulturelle Neujahrsfest verwenden. Das soll am 9. Januar wieder im "mon ami" stattfinden. (wk)

Die regelmäßige Linienflug-Verbindung zwischen Erfurt und Hamburg wird erneut eingestellt. Am Freitag wirft nach vier Monaten die dritte Fluggesellschaft das Handtuch. Auch die Auslastung der kleinen Flugzeuge von "Air Taxi Europe" sei unter den Erwartungen geblieben, heißt es zur Begründung. Bereits zwei frühere Verbindungen zwischen Erfurt und Hamburg waren nach kurzer Zeit wieder eingestellt worden. Der Flughafen will nun für die einzig verbliebene Linie nach München werben. (wk)

Internationales Atelierprogramm ermöglicht Künstleraufenthalte in Weimar
Die Stadt Weimar und die ACC-Galerie lädt im kommenden Jahr wieder drei internationale Künstler in die Kulturstadt. Sie wurden von einer internationalen Jury aus 315 Bewerbungen von Künstlern aus 58 Ländern ausgewählt. Für jeweils vier Monate sollen die Gastkünstler im Städtischen Atelierhaus leben und zum Thema "Jenseits der Sehnsucht" arbeiten. Die neuen Stipendiaten kommen aus Buenos Aires, Amsterdam und Hamburg. Ihr Aufenthalt wird durch das Internationale Atelierprogramm ermöglicht, das 1994 ins Leben gerufen wurde. Bisher waren durch das Kulturaustauschprogramm 51 Künstler aus 25 Ländern in Weimar. (wk)

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