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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Dezember 2009

Arbeitsagentur meldet erneut weniger Arbeitslose
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im Monat November erneut leicht gesunken. Wie die Arbeitsagentur Erfurt heute mitteilte, waren zur Mitte des Monats 3.371 Menschen in der Kulturstadt arbeitslos gemeldet. Die Quote sank damit um 0,3 Punkte auf 11,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 11,8 Prozent. - Im Weimarer Land ist die Quote um ein Zehntel-Punkt auf 8,0 Prozent gesunken. Der Landkreis ist damit weiterhin der einzige in Mittelthüringen, der eine einstellige Arbeitslosenquote aufweist. - Landesweit beträgt die Quote jetzt genau 10, bundesweit 7,6 Prozent. (wk)

Weimarer Lehrerin wird mit "Deutschen Lehrerpreis" ausgezeichnet
Die Weimarer Lehrerin Anne Nickel-Gemmeke ist gestern in Berlin zusammen mit 20 Kollegen aus ganz Deutschland mit dem "Deutschen Lehrerpreis" ausgezeichnet worden. Bundespräsident Helmut Köhler ehrte die Sieger eines Wettbewerbs "Unterricht innovativ". Die 49-Jährige Nickel-Gemmeke unterrichtet in Jena am Christlichen Gymnasium die Fächer Spanisch, Deutsch und Geographie und ist Elternsprecherin am Weimarer Goethe-Gymnasium. Besonders gelobt wurde die promovierte Lehrerin für die von ihr initiierte Schulpartnerschaft mit einem Colegio aus Santiago de Chile. Außerdem stehe ihr Name für "immer gute Laune, Ehrlichkeit und Direktheit", heißt es zur Auszeichnung. - Für den Wettbewerb waren an die 1.000 Bewerbungen eingegangen. (wk)

"Cafe Conti" muß aus Container ausziehen
Der Schöndorfer Jugendclub "Café Conti" ist voraussichtlich ab dem Wochenende in einem neuen Domizil zu finden. Wegen einer Abwasserhavarie stellte gestern die Wohnstätte eine Dreizimmerwohnung in der Carl-Gärtig-Straße zur Verfügung. Das gesamte Club-Inventar in dem ehemaligen Sparkassencontainer ist am Wochenende von Kanalwasser aus den Toiletten überschwemmt worden. - Das "Cafe Conti" wird täglich von rund 30 Kindern und Jugendlichen aufgesucht. Im nächsten Jahr soll die Jugendinitiative der Plattenbausiedlung einen Neubau erhalten. Geld dafür soll vor allem aus dem vom Bund bezahlten Projekt "Soziale Stadt Weimar-Schöndorf" kommen. (wk)

Zum heutigen Welt-Aids-Tag hat die Aids-Hilfe Weimar und Ostthüringen zur traditionellen Gedenkveranstaltung am sogenannten "Dreizeiler" in der Frauentorstraße eingeladen. Für das Treffen am späten Nachmittag hat sich auch Thüringens Sozial-Staatssekretär Hartmut Schubert von der SPD angesagt. Anläßlich des Tages warnte die Aids-Hilfe erneut vor HIV-Heimtests aus dem Internet. Die seien nicht nur schwierig in der Handhabung sondern auch ungenau, hieß es. Notwendig sei auch eine psychologische Beratung, vor allem im Falle eines positiven Testergebnisses. Die Weimarer Aids-Hilfe verweist dabei auf ihr geschultes Personal. Sie böten den Aids-Test und die Beratung bereits seit 1991 kostenfrei und anonym an. (wk)

Die CDU-Geschäftstelle in der Erfurter Straße ist in der Nacht zum Sonntag Ziel einer Attacke geworden. Wie die Kreisleitung mitteilte, wurde dabei die Außen-Lichtwerbung zerstört. Außerdem habe man im Eingangsbereich eine gegen die CDU gerichtete großflächige Schmiererei vorgefunden. Es sei Anzeige wegen politisch motivierter Sachbeschädigung erstattet worden. (wk)

Bei der am Freitagabend gestorbenen Weimarer Studentin wird jetzt Selbsttötung oder Fremdverschulden ausgeschlossen. Das hat die Staatsanwaltschaft nach der Obduktion mitgeteilt. Die 23-Jährige habe infolge der Geburt viel Blut verloren, dies habe zur Unterversorgung des Gehirns und schließlich zu einem Multi-Organversagen geführt. Sicher sei, daß das Neugeborene getötet wurde, so die Staatsanwaltschaft.- Die junge Frau hatte in einer Gemeinschaftswohnung ein Kind zur Welt gebracht. Danach war sie "in äußerst kritischem Zustand" ins Weimarer Klinikum gebracht worden. Mutter und Baby-Leiche waren am Freitagmorgen gefunden worden. - Es werde weiter ermittelt, hieß es. (wk)

Das Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Uni hat bei dem jetzt erstmals verliehenen Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen eine Anerkennung erhalten. Mit 2.500 Euro wurde ein Verfahren ausgezeichnet, das Beton auf seine Dauer-Haltbarkeit prüfen kann. Dabei könnten zum Beispiel auch besser haltbare Beton-Mischungen für Fahrbahndecken bestimmt werden, heißt es von der Uni. Viele Autobahnen würden immer noch nach wenigen Jahren saniert werden müssen, weil sie von Alkali-Kieselsäure zerstört werden. Die Untersuchungen des Weimarer Uni-Institus tragen dazu bei, solche Schäden künftig zu vermeiden. (wk)

Der Bahnübergang Erfurter Straße ist heute erneut für drei Tage geschlossen worden. Die Asphalt-Sanierung von vor sechs Wochen verlangt Nacharbeiten. Der parallel zum Gleis verlaufende Wassereinlauf ist zu tief eingebaut worden und soll nun korrigiert werden. Der Autoverkehr wird solange wieder in beiden Richtungen über Stadtring, Schwansee- und Milchhofstraße umgeleitet. Die Busse der Linie 3 halten anstatt am Berkaer Bahnhof an der Brahmsstraße. (wk)

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