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Sonntag, der 22.Juni, 17:52 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Dezember 2009

Die Zahl der Stadtführungen während der Adventszeit ist in Weimar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wie die Weimar GmbH meldete betrugen die Steigerungsraten zwischen 15 und 30 Prozent. Als Beispiel wurde das Nikolaus-Wochenende genannt. Hier wurden in diesem Jahr fast 1500 Gäste in 70 Gruppen geführt. im Jahre 2008 waren es etwa 50 Gruppen mit 1100 Besuchern. jm

Eine Ferienhaussiedlung mit Hotel soll am Stausee Hohenfelden entstehen. Das meldete heute die TA. So sollen bis 2016 in der Nähe der Therme bis zu 35 hochwertige Ferienhäuser gebaut werden. Ziel sei es, den steigenden Übernachtungsbedarf im südlichen Weimarer Land zu decken, sagte der Chef des Freizeitparks Hohenfelden. Die Gemeinde Hohenfelden will einen Bebauungsplan aufstellen. jm

Die Thüringer Landesregierung will die Bedürftigkeitsprüfung bei SED-Opferrenten abschaffen. Das sagte der neue Staatskanzlei-Minister, Jürgen Schöning laut TA. Im Bundesrat soll dazu eine entsprechende Initiative gestartet werden. jm

Ramelow kritisiert stasibelastete Parteimitglieder
Der Fraktionschef der Linken im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, hat diejenigen Mitglieder seiner Partei kritisiert, die ihre Stasi-Tätigkeit verschwiegen hätten. Gegenüber Radio Lotte Weimar sagte Ramelow, daß sie damit seit 1990 auch gegen Parteibeschlüsse der Linken verstoßen hätten. Somit könnten sie auch nicht auf die Solidarität der Partei zählen, zumal sie ja auch die Öffentlichkeit, also die Wähler getäuscht hätten. Weiter wies Ramelow Thesen zurück, wonach die Stasi den Sozialismus in der DDR kaputtgemacht habe. Die DDR sei an sich selbst und ihren Widersprüchen zugrundegegangen, auch weil Menschen- und Freiheitsrechte mit Füßen getreten worden seien, so Ramelow weiter. Es gehe heute auch darum, wer sich in diesem autoritären System als autoritäres Arschloch benommen habe, so der Linken-Fraktionschef wörtlich. jm

Weniger Obdachlose in Weimar
In Weimar wollen immer weniger Menschen ins Obdachlosenheim einziehen. Das bestätigte jetzt laut TLZ ein Sozialarbeiter des Weimarer Obdachlosenheims. Zur Zeit nutzen zehn Menschen, die sonst auf der Straße leben, die Einrichtung in der Ettersburger Straße. Andererseits steige die Zahl derjenigen Menschen, die nicht auf der Straße leben, sich aber aus verschiedenen Gründen keine eigene Wohnung leisten können. Dabei handele es sich mitunter um komplette Familien, so der Sozialarbeiter weiter. Zur Zeit seien es fast 30 Personen. jm

anonymer Spender für Kunstrasen
Ein privater Spender hat 4700 Euro für den geplanten Weimarer Kunstrasenplatz gegeben. Er möchte ungenannt bleiben, wie aus aus verschiedenen Pressemeldungen hervorgeht. Der Stadtsportbund will bis zur Sportlergala Ende Januar 2010 noch etwa 55-tausend Euro für den Kunstrasenplatz sammeln. jm

Der Weimarer Rechtsanwalt Bernd Roth-Lennarz will die Braunschweiger Ausländerbehörde verklagen. Sie habe ihre Obhuts- und Fürsorgepflichten verletzt, so der Jurist gegenüber der TA. Roth-Lennarz hatte vor einigen Tagen am Berkaer Bahnhof einen irakischen Asylbewerber aufgegriffen, der trotz winterlicher Temperaturen nur Sommerkleidung trug. Außerdem sprach der Mann kein Wort deutsch. Wie sich herausstellte, war der Iraker von der Braunschweiger Ausländerbehörde aus nach Eisenberg in Marsch gesetzt worden, wo er in der Thüringer Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge untergebracht werden sollte. Der Weimarer Anwalt besorgte dem Iraker eine Daunenjacke und setzte ihn in den richtigen Zug. Das Vorgehen der Braunschweiger Ausländerbehörde nannte Roth-Lennarz unverantwortlich. jm

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