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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Dezember 2009

Weimars neue Menschenrechtspreisträgerin Jestina Mukoko aus Simbabwe ist gestern in Berlin von Bundesaußenminister Guido Westerwelle empfangen worden. Wie das Weimarer Rathaus mitteilte, hat der Minister der Menschenrechtsaktivistin seine Wertschätzung für ihre Arbeit und ihren Mut ausgesprochen. Gleichzeitig habe er die Verantwortlichen in Harare, insbesondere Präsident Mugabe, aufgerufen, endlich konsequent den Weg demokratischer und wirtschaftlicher Reformen einzuschlagen. - Frau Mukoko ist als Direktorin der simbabwischen Menschenrechtsorganisation "Zimbabwe Peace Project" in Deutschland unterwegs. Bisher führte sie in Berlin und München Gespräche mit offiziellen Stellen und Nicht-Regierungsorganisationen. (wk)

Das "Thüringer Filmbüro" in Kromsdorf wird nach 18 Jahren endgültig aufgelöst. Das haben die drei Restmitglieder und Vorständler des Vereins gestern beschlossen. Viertletztes Mitglied und Filmbüro-Geschäftsführer Wolfgang Knappe hatte bereits zur angesagten Zahlungsunfähigkeit im Sommer sein Amt niedergelegt. Wie Vereinsvorsitzender Ralf Marschallek mitteilte, wurde Knappe jetzt noch wegen geschäftsschädigenden Verhaltens aus dem Verein ausgeschlossen. Anzeige gegen Unbekannt soll wegen verschwundener und wiederaufgetauchter Âkten erstellt werden. Ein Insolvenzverfahren finde mangels Masse nicht statt, hieß es weiter. Für die Abwicklung sollen alle drei Verbliebenen als Liquidatoren funktionieren. Das sind neben Filmregisseur Marschallek Bauhaus-Professor Wolfgang Kissel und der frühere Kromsdorfer Bürgermeister Bernhard Knaut. (wk)

Die seit September wegen Bauarbeiten gesperrten Wege und Brücken im Ilmpark sind gestern teilweise wieder frei gegeben worden. Die Wege wurden befestigt und die Ilmböschung gesichert. Das Projekt, das mit Geld vom Bundeskulturminister gestützt wird, ist aber noch nicht abgeschlossen. Weiterhin gesperrt bleibt der so genannte "Marktweg" vom Abzweig Ackerwand entlang der Ilm bis zum "Nadelöhr". Dort sollen die Sanierungsarbeiten im neuen Jahr fortgesetzt werden. (wk)

Wie das DNT zum Staatstheater soll jetzt die Erfurter Oper zur "Thüringer Staatsoper" umgewandelt werden. Das jedenfalls hat am Mittwoch der Erfurter Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen. Um die finanziellen Belastungen der Stadt für die Oper zu senken, soll das Haus in die Verantwortung des Landes übergeben werden. Bei überwiegender Stimmenthaltung wurde auch ein vorläufiger Haushalt für das kommende Jahr beschlossen. Danach müssen viele Vereine in Erfurt mit einer rund 10-prozentigen Kürzung ihrer Förderungen rechnen. Kleine, noch unbekannte Vereine werden ganz leer ausgehen. Als sicher gilt laut MDR die Zukunft des Jugendtheaters Schotte und des Kinoclubs Hirschlachufer. Der dürfe sich über eine Förderung von 100 Prozent freuen, heißt es. Das Jugendtheater könne bereits entlassene Mitarbeiter vorerst wieder einstellen. Kein Geld sei für das "Lutherjahr" eingeplant worden. (wk)

Studierende der Bauhaus-Uni wollen am kommenden 4. Advent-Wochenende Kindern bei Weihnachtsfilmen und Basteleien anleiten. In einem eigens eingerichteten Atelier können Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren kleine Filme erstellen oder große Lebkuchenhäuser basteln. Die "WunderWunschWerkstatt" hat am Samstag und Sonntag in der Schillerstraße 3 jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (wk)

Der Spendentopf "Ein Kunstrasen für Weimar" ist gestern von der Weimarer Wohnstätte mit 8.500 Euro gefüllt worden. Damit sei der Eigenanteil des Sportbundes für die Finanzierung fast erreicht, sagte Stadtsportpräsident Stefan Hügel bei Entgegennahme des symbolischen Scheks. - Der Kunstrasenplatz soll für rund 700-tausend Euro auf der Sportanlage Lindenberg entstehen und vor allem aus dem so genannten Konjunkturprogramm bezahlt werden. Der Eigenanteil der Sportvereine dabei beträgt knapp 55.000 Euro. (wk)

Die Tiefbau- und Pflasterarbeiten im Altstadt-Gebiet Eisfeld-Teichgasse sind beendet. Die Verkehrssperrung wurde heute nach mehreren Wochen Bauverzögerung ohne "großen Bahnhof" aufgehoben. Die Arbeiten hatten bereits im August begonnen. (wk)

Schlittschuhfreunde können ab morgen in Weimar Eislaufen
Die Stadt hat an der Asbachsporthalle eine Spritzeisbahn angelegt. Sie ist über den Eingang Florian-Geyer-Straße zugänglich und soll morgen ab 14.00 Uhr freigegeben werden. Die Nutzung der Eisfläche ist entgeltfrei, heißt es von der Abteilung Sportverwaltung. Die Eisbahn soll montags bis sonntags, auch am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie Neujahr von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein. Heiligabend und am Silvestertag kann von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Schlittschuh gelaufen werden. Allerdings nur, wenn solange die Kaltwetterfront anhält. (wk)

Standort-Entscheidung für neues Bauhausmuseum könnte im Januar fallen
Ob das neue Bauhausmuseum am Platz der alten Mensa gebaut wird, könnte sich im Januar entscheiden. Davon geht zumindest Klassikstiftungs-Präsident Helmut Seemann aus. Das dort der beste Standort wäre, sei inzwischen allen klar, so Seemann heute bei RadioLOTTE Weimar. Bevor aber das Museum entstehen könne, müßte die alte Mensa abgerissen werden, so Seemann weiter. Dies könne aber erst geschehen, wenn eine neue gebaut sei. Das sich dadurch der Museumsbau verzögere, sei zu verschmerzen, so der Präsident. Knackpunkt sei die Finanzierung einer neuen Mensa. Daran müßte sich das Land Thüringen beteiligen, was bisher dafür kein Geld eingeplant habe. (wk)

Polizei schließt Brandstiftung bei Waggonbränden am Bahnhof aus
Bei den am späten Mittwochabend entflammten leeren Waggons auf dem Bahnhofsgelände hat die Kriminalpolizei jetzt Brandstiftung ausgeschlossen. Ursache war eine falsch eingestellte Heizung. Zum Löschen waren an die 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Außerdem wurde bei dem Brand die Strom-Oberleitung beschädigt, wodurch es zu Zugverspätungen kam. - Die Aufenthalts- und Werkstattwagen eines Bauzuges standen bereits mehrere Tage auf einem Abstellgleis hinter dem Bahnhof. (wk)

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