Nachricht vom 03.Dezember 2009
Die Polizei hat vor Betrügern gewarnt, die derzeit mit einer neuen Masche an Bankdaten von Girokonten herankommen wollen. Sie verschicken in großer Zahl Ein-Cent-Überweisungen an eine bestimmte Bankleitzahl mit Zufallskontonummern. Erfolgt keine Fehlermeldung, wissen sie, daß das Konto existiert. Dieses Wissen ermögliche den Betrügern, den Kontoinhaber durch Abbuchungen zu schädigen, heißt es von der Polizei. Wer auf seinem Girokonto eine Ein-Cent-Überweisung entdeckt, solle sich von der Bank die Kontodaten des Überweisenden geben lassen und sofort die Polizei verständigen. Falls bei der Ein-Cent-Überweisung auf dem Kontoauszug eine Telefonnummer für Rückfragen steht, solle die auf keinen Fall angerufen werden, heißt es weiter. Es könnten hohe Telefonkosten entstehen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage