Nachricht vom 04.Dezember 2009
Die Grünen-Fraktion im Stadtrat will den Gastronomen ihre mit Propangas betriebenen Heizpilze verbieten lassen. Dabei gingen nicht nur die Wärme in die Luft, sondern auch die Verbrennungsgase, sagte jetzt Fraktionsvorsitzende Petra Streit der Thüringischen Landeszeitung. Das bringe in der Klimadebatte keine Punkte. Ein solcher Terassenstrahler gebe im Jahr soviel Kohlendioxid ab wie ein mittelgroßes Auto. Heizpilz-Verbote gebe es bereits in Berlin und Pforzheim, so Streit. Wirte, die dadurch Einbußen befürchten, könnten auch Decken ausreichen. - Hintergrund ist das Rauchverbot in Gaststätten, nach dem das Geschäft auch in kalter Jahreszeit zunehmend nach draußen verlagert wird. (wk)
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