Nachricht vom 17.Dezember 2009
Mit einem Informations- und Spendenstand will heute Weimars Ausländerbüro auf die Schicksale langjährig geduldeter Flüchtlinge aufmerksam machen. Dabei wird die Abschiebepraxis der deutschen Ausländerbehörden kritisiert. Die Betroffenen würden zur Rückkehr in ein Land gezwungen, aus dem sie aus Angst um ihr Leben geflohen seien, so Ausländerbauftragte Ulrike Schwabe. Dabei würden Ehemänner von ihren Frauen, Eltern von den Kindern und Kinder von ihren Geschwistern getrennt. Dagegen soll mit dem heutigen Auftritt vor Weihnachten ein Zeichen gesetzt werden. - Der Stand ist von 17 bis 18 Uhr am Frauentor vor der Deutschen Bank aufgebaut. (wk)
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