Bahnreisende müssen mit massiven Behinderungen rechnen
Nachricht vom 06.November 2014
Bis zum frühen Montag müssen sich Bahnreisende auf streikbedingte Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Deutsche-Bahn-AG fährt seit heute Nacht nach einem Ersatzfahrplan. Jeder dritte Zug würde fahren, so das Versprechen. Über den Notfahrplan wird im Internet über bahn.de/aktuell, den DB Navigator oder m.bahn.de informiert. Zudem ist ein Service-Telefon geschaltet. Nur zum Teil berührt vom Lokführerstreik der GDL ist die Regionalbahn-Strecke Erfurt-Weimar-Jena-Gera. Die wird zur Häfte vom Privatunternehmen "Erfurter Bahn" bedient. Keine Ausfälle gibt es deshalb auch auf der Ilmtalroute Weimar-Kranichfeld. - An dem Vier-Tage-Streik will GDL-Chef Claus Weselsky auch nach dem Schlichtungsangebot festhalten. Den Bahn-Vorschlag lehnte er am Nachmittag als "Scheinangebot" ab. (wk)
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