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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. November 2014

Finanzausschuß verschiebt neue Abfallsatzung auf nächstes Jahr
Die heute zur Stadtratentscheidung bestimmte neue Abfallsatzung ist vom Tisch. Wie gestern abend im Finanzausschuß entschieden wurde, soll über neue Abfallgebühren erst im nächsten Jahr beraten werden. Die jetzt von der Verwaltung vorgelegte Fassung habe zu viel Widerspruch erfahren, um darüber abstimmen zu können, sagte Ausschußvorsitzender Carsten Meyer RadioLOTTE Weimar. Die Vorlage war vom Umweltausschuß befürwortet, aber vom Wirtschaftsausschuß abgelehnt worden. Mieter würden benachteiligt, so die Kritik. Profitieren würde nur, wer seine Bioabfälle selbst kompostieren könne. - Die neue Abfallsatzung sah unter anderem vor, daß künftig die Entleerung der Biotonne extra kosten soll. (wk)

Umweltfirma beseitigt am Baufeld Bauhaus-Museum Altlasen
Aus dem Baufeld für Weimars größtes Bauprojekt der kommenden Jahre sind heute die ersten Altlasten der ehemaligen Minol-Tankstelle beseitigt worden. Die beauftragte Umwelt-Firma aus Daasdorf am Berge hat zwei Benzintanks gehoben. Die 20- Kubikmeter-Behälter waren zur Sicherheit gegen Explosionsgefahr mit Stickstoff gefüllt, der wurde gestern abgesaugt. Laut Mitteilung der Stadt kommen die Tanks zum Schrotthändler. Der dritte zu entsorgende Benzinbehälter werde entsprechend dem Bauablauf zu einem späteren Zeitpunkt gehoben. - Auf dem Gelände am Weimarhallenpark soll in den nächsten vier Jahren das neue Bauhaus-Museum errichtet werden. Der erste Spatenstich ist für Ende Oktober kommenden Jahres geplant. Zuvor muß die Stadt für die Neugestaltung des Umfeldes sorgen. Da sollen die Arbeiten im kommenden Februar beginnen. (wk)

Festival-Organisatoren rufen wegen Bahn-Streik zur Krisensitzung
Der für Morgen angekündigte 94-stündige Lokführerstreik hat zu Organisationsproblemen für das Weimarer Geschichtsfestival geführt. Wie Festival-Sprecher Fritz von Klinggräff heute bei RadioLOTTE Weimar sagte, war gestern eine vierstündige Krisensitzung nötig. 70 Referenten, die zum Wochenende mit der Bahn anreisen sollten, mußten auf Autofahren umorganisiert werden. Das sei gelöst, so Klinggräff, alle würden irgendwie nach Weimar kommen, egal ob aus Paris oder Frankfurt an der Oder. Ausfallen müsse leider der für Jena geplante Wochenend-Workshop "Revolution!" mit Studierenden aus Polen und Frankreich. Sorgen mache man sich, ob nun nun die vielen an den Veranstaltungen Interessierten von auswärts anreisen können. Da sei der Bahnstreik ausgerechnet zum Festival-Wochenende eine Katastrophe, so Klinggräff weiter. Schließlich würden weit über Tausend Leute erwartet. - Das zum 6. Mal stattfindene Weimarer "Rendez-vous mit der Geschichte" beginnt morgen Abend mit dem Filmfest im Kommunalen Kino. Zur Eröffnung wird der Regisseur des preisgekrönten Films "Heimat", der 82-jährige Edgar Reitz, erwartet. (wk)

Zur Lippe gibt Ordensburg auf
Georg Prinz zur Lippe wird seinen Weimarer Wein definitiv nicht auf der Ordensburg Liebstedt keltern. Er werde den abgeschlossenen Kaufvertrag für die Burg nicht einlösen, sagte der Meißner Winzer jetzt der Presse. Das Klima im Ort sei so, daß er nun nicht mehr mag. - Zur Lippe hätte eigentlich den Vertrag mit der Landesentwicklungsgesellschaft vollziehen können. Das Ansinnen der Gemeinde, ein vermeintliches Vorkaufsrecht durchzusetzen, war im Sommer endgültig von den Gerichten abgewiesen worden. Presseberichten nach blockierte Liebstedt aber auch durch Widerspruch bei der Baugenehmigung. (wk)

DNT befragt wieder seine Zuschauer
Das Deutsche Nationaltheater hat für heute Abend zu einem weiteren Zuschauerforum eingeladen. Erwartet werden wieder kritische Besuchermeinungen und Anregungen für die weitere Arbeit. Lob und Kritik konnten Besucher auch schon im Vorfeld per email an das Theater senden. Zum ersten Mal hatte Intendant Hasko Weber im Sommer die Zuschauer zum Gespräch geladen. Da war seine erste Spielzeit auszuwerten. Die Suche, was ein so großes Theater in einer ziemlich kleinen Stadt in Zukunft sein kann, sei noch nicht abgeschlossen, sagte Weber damals bei RadioLOTTE Weimar. Es bestünden sehr unterschiedliche Erwartungshaltungen. (wk)

Historischer Friedhof kommt in bundesweiter App vor
Weimars Historischer Friedhof ist jetzt in einer Smartphon-App der Brandenburger Stiftung Historische Kirchhöfe aufgenommen worden. Besucher könnten sich so besser zu den Gräbern berühmter Persönlichkeiten führen lassen, heißt es von der Stiftung. 27 Grabstätten wären verzeichnet. Damit ist Weimars Historischer Friedhof der einzig Thüringens, der in dem bundesweiten Netzwerkprojekt aufgenommen wurde. Insgesamt sind mit der Applikation 37 Begräbnisstätten in Deutschland zu erkunden. Die Texte dazu seien, von Autoren verfaßt worden, die sich intensiv mit dem jeweiligen Friedhof beschäftigt hätten. – Die App wird kostenlos in den App-Stores angeboten. (wk)

Angeblich Maskierter löst Polizei-Einsatz aus
Ein angeblich maskierter Mann im Jobcenter Rosenthal-Straße hat gestern Mittag zu einem Polizei-Einsatz geführt. Laut Pressebericht darüber, hatte eine Mitarbeiterin Alarm ausgelöst. Sie habe einen Maskierten in den Fahrstuhl steigen sehen. Wie sich heraustellte, war der junge Mann ein bestellter Arbeitsuchender, der mit dem Fahrrad gekommen war. Er hatte beim Betreten des Jobcenters noch seine Jackenkapuze über dem Kopf und einen Schal vor dem Mund. "Jeder Bankmitarbeiter hätte bei diesem Aufzug den Alarmknopf gedrückt", sagte Weimars Polizeichef Ralf Kirsten der Presse. Die Mitarbeiterin habe richtig gehandelt. (wk)

Gegendarstellung der Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken"
RadioLOTTE Weimar verlas am Montag im Nachrichtenblock um 8.45 Uhr eine Meldung mit der Schlagzeile "Initiative gegen Bauhausmuseum klagt beim Verwaltungsgericht". Dagegen stellt die Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken" klar, dass sich die Initiative nicht gegen das Bauhausmuseum richtet. Die Initiative "wendet sich vielmehr gegen die nachhaltige negative Beeinflussung der Stadt Weimar durch den Museumsneubau. Die Initiative kämpft für ein stadtverträgliches Bauhaus-Museum. Die Initiative hat außerdem nicht behauptet, die Ablehnung des Bürgerbegehrens sei ein "juristischer Winkelzug".

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