Über Tausend Experten aus aller Welt diskutieren über Blutvergiftung
Nachricht vom 09.September 2015
Mehr als 1.000 Mediziner, Pflegekräfte und Forscher aus über 20 Ländern diskutieren wieder in Weimar zu Themen der Blutvergiftung und Intensivpflege in Krankenhäusern. Die Teilnehmer sind heute aus Deutschland, europäischen Ländern, den USA und Kanada angereist. Bei dem Treffen von Spezialisten handelt es sich um den 7. Internationalen Sepsis-Kongress und den 9. Kongress für Intensivpflegepersonal. In diesem Jahr soll es um die bessere individuelle Behandlung der betroffenen Patienten gehen, vor allem der Kinder. Deren Todesrate bei einer Blutvergiftung könnte durch bessere Schulungen von Ärzten erheblich verringert werden, heißt es von der einladenden Deutschen Sepsis-Gesellschaft mit Sitz in Jena. Die organisiert alle zwei Jahre ihren Kongreß in Weimar zusammen mit dem Universitätsklinikum und der weimar-GmbH. (wk)
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