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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. September 2009

Die Rad-und Gehwegbrücke über den "Dürren Bach" soll in zwei Monaten wieder befahrbar sein. Wie gestern den Stadträten mitgeteilt wurde, wird die eigentlich erst für das nächste Jahr geplante Sanierung jetzt vorgezogen. Der Bauauftrag sei erteilt, hieß es. Damit reagiert die Verwaltung auf die massive Kritik an der als unzumutbar empfundenen Umleitung. - Die Brücke in der Buttelstedter Straße ist seit Februar gesperrt, weil die Holzkonstruktion nicht mehr tragfähig ist. (wk)

Über 300 Weimarer sind am Morgen zur diesjährigen Bürgerreise nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens, aufgebrochen. Mit sieben Bussen starteten sie um 6.30 Uhr zunächst nach Kiel. Vom dortigen Fährhafen treten die Reisenden eine 22-stündige Ostsee-Überfahrt an. Die Rückkehr nach Weimar ist für den kommenden Donnerstag kurz vor Mitternacht vorgesehen. - Vilnius ist in diesem Jahr zusammen mit dem österreichischen Linz Kulturhauptstadt Europas. (wk)

Im Ringen um eine neue Landesregierung wollen heute die Spitzen der Thüringer CDU mit denen der SPD in Weimar zuammenkommen. Das zweite Sondierungsgespräch der möglichen Regierungspartner soll in einer italienischen Gaststätte stattfinden. - Gestern traf sich die Linke mit der SPD und den Grünen im Weimarer Dorotheenhof-Hotel. Bodo Ramelow, der Ministerpräsidenten-Kandidat der LINKEN gab sich danach überzeugt, daß nunmehr die Grünen-Gremien eine mögliche Regierungsbeteiligung positiv entscheiden. Bisher zeigten diese Skepsis gegenüber einer rot-rot-grünen Koalition. (wk)

Der Weimarer Rotary-Club hat sich über das Ergebnis seines zweiten "Benefix-Laufes" gefreut. In allen Zahlen sei ein gutes Drittel mehr als im Vorjahr erbracht worden, hieß es. Über 600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene seien im Wimaria-Stadion insgesamt fast 7.000 Runden gelaufen. Die so zusammengekommenden über 13-tausend Euro gehen an das Jugendprojekt "Café Conti".- Im vergangenen Jahr wurde mit dem erlaufenen Geld ein Berufsausbildungsprojekt in Nepal unterstützt. (wk)

Rothe-Beinlich erteilt Grünen-MInisterpräsidentenamt eine Absage
Thüringens Grünen-Sprecherin Astrid Rothe-Beinlich hat einem möglichen Ministerpräsidentenamt für ihre Partei eine Absage erteilt. Bei den Querelen der beiden roten Parteien können die Grünen schlichtweg nicht helfen, so Rothe-Beinlich heute gegenüber Radio LOTTE Weimar. Man sei nicht mit einem Ministerpräsidenten-Kandidaten in die Wahl gegangen und habe auch kein Regierungsprogramm vorsichher getragen. Die Thüringer Grünen haben ihr Wahlziel erreicht, in den Landtag zu kommen und die CDU-Alleinregierung zu beenden, so Rothe-Beinlich weiter. Eine Beteiligung an einer möglichen rot-roten Koalition käme nur in Frage, wenn damit auch grüne Ziele durchgesetzt werden könnten. Darüber müßten jetzt die Gremien ihrer Partei beraten. (wk)

Bauhausmuseum am Platz der alten Mensa wieder wahrscheinlich
Das neue Bauhausmuseum könnte doch noch am Platz der alten Mensa am Park gebaut werden. Gestern hat der Stadtrat seine angekündigte Empfehlung für den Standort Minol-Parkplatz von der Tagesordnung genommen. Oberbürgermeister Stefan Wolf bat die Stadträte um Zeit für eine erneute Prüfung des eigentlich favorisierten Mensa-Standortes. Er sei nach seinem Berliner Gespräch im Kanzleramt nicht ohne Hoffnung, so Wolf gegenüber Radio LOTTE Weimar. Der Platz war verworfen worden, weil die CDU-Landesregierung einen Mensa-Neubau nicht mitfinanzieren wollte. Ein Bauhausmuseum an diesem Standort könnte das Weltkulturerbe Ilmpark gefährden, hieß es in diesem Zusammenhang. (wk)

Weimar ehrt doch noch Marie Juchacz
Der große Saal der Weimarer Stadtverwaltung soll nach Marie Juchacz benannt werden. Das hat gestern der Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen. Die Namensgebung soll am 19. Februar kommenden Jahres stattfinden. Der Antrag, auf diese Weise die sozialdemokratische Frauenrechtlerin Juchacz zu ehren, kam von den Grünen. Marie Juchacz war die erste Frau, die in einem deutschen Parlament das Wort ergriff. Sie nahm 1919 an der Nationalversammlung in Weimar teil. - Bereits vor vier Jahren wollte eine Studenteninitiative den Platz neben dem DNT nach Marie Juchacz benennen lassen. Der erschien damals dem Kulturausschuß als ungeeignet für die Ehrung. (wk)

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