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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. September 2009

Staatsanwaltschaft beantragt Obduktion des toten Auto-Einbrechers
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat am Vormittag die gerichtsmedizinische Untersuchung des überraschend gestorbenen Autoeinbrechers vom Ettersberg beantragt. In der Regel würden solche Anträge auch vom Gericht genehmigt, so Anwalt-Sprecher Hannes Grünseisen gegenüber RadioLOTTE Weimar. Eigentlich seien Obduktionen aber nur bei dem Verdacht auf eine Straftat üblich, so Grünseisen weiter. - Die Aufklärung der Todesumstände hatte auch der Weimarer Bundestagsabgeordnete der Linkspartei Frank Spieth gefordert. Die Ermittlungsbehörden müssen feststellen lassen, ob dem offenbar chronisch kranken Mann lebenswichtige Medikamente gefehlt hätten, so Spieth. Der Linken-Gesundheitspolitiker verwies auf die Vernehmung des Mannes. Der habe ausgesagt, daß er Geldsorgen habe und nicht einmal mehr seine Medikamente bezahlen könne. (wk)

Bei der gestrigen Revanche im Ergometer-Treten war Weimar gegen Gotha erfolgreich. Die Vorjahresgewinner hatten diesmal nur 240 Kilometer geschafft, die Weimarer 248. 60 Menschen sind dafür in drei Stunden auf dem Weimarer Theaterplatz für die Gesundheit geradelt. Darunter waren auch Stadtsportbund-Koordinator Thomas Zirkel und Vorsitzender Stefan Hügel. - Der Städtewettkampf wird seit einigen Jahren bundesweit von der Deutschen Angestellten-Krankenkasse organisiert. Ziel sei, Bürger zu ermutigen, sich regelmäßig zu bewegen, so die Kasse. (wk)

Seit einigen Tagen arbeiten wieder Spezialisten der Munitions-Räumung am südlichen Ettersberg. Dabei komme es gelegentlich auch zu Sprengungen, heißt es von der Landesentwicklungsgesellschaft. Das jeweilige Gelände werde durch Sicherheitsposten und akustische Signale abgesichert. Die seit über 10 Jahren andauernde Entsorgung des früheren Truppenübungsplatzes sei jetzt in die letzte Phase eingetreten, heißt es weiter. Bis Ende 2010 könnten die Arbeiten abgeschlossen sein. (wk)

Die rund 300 Bürger-Reisenden sind in der Nacht nach Hause gekommen. Sie waren seit Mittwoch auf der Rückreise von Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Nach einer 22-stündigen Ostee-Überfahrt ging es gestern Nachmittag von Kiel nach Weimar. Sieben Busse waren für die Ausflügler unterwegs. Vilnius war als Reiseziel gewählt worden, weil es neben dem österreichischen Linz die diesjährige europäische Kulturhauptstadt ist. (wk)

Für den Weimarer Umweltpreis 2009 haben jetzt die Stadtwerke das Preisgeld um 500 Euro aufgestockt. Damit sind beim 19. Wettbewerb erstmals 1.500 Euro zu gewinnen. Eingereicht werden können Projekte, die zur Umweltverbesserung beitragen. Aufgerufen sind Weimarer Betriebe, Einrichtungen und Institutionen sowie Gruppen und Einzelpersonen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2009. (wk)

Juso-Vorstand tritt komplett zurück
Der Vorstand der Jusos Weimar-Weimarer Land ist jetzt geschlossen zurückgetreten. Wie die vier Jungsozialisten gestern mitteilten, sei der Rücktritt am Mittwoch einmütig beschlossen worden. Als Gründe wurden berufliche Neuorientierung und personelle Auseinandersetzungen in der SPD Weimar angegeben. Man wolle den Weg frei machen für eine kritische Auseinandersetzung mit den Wahlergebnissen der Mutterpartei und dem Koalitionsvertrag der SPD, so Weimars Ex-Juso-Chef Maximilian Wiesner. Nähere Angaben zu möglichen Querelen wollte Wiesner auch gegenüber RadioLOTTE Weimar nicht machen. SPD-Vorstandsvize Sven Steinbrück sagte, daß er nichts von Auseinandersetzungen wisse. (wk)

Polizei meldet erstmals Fall von so genanntem "Skimming"
Von der Weimarer Polizei ist erstmals ein Fall von so genanntem "Skimming" gemeldet geworden. Dabei handelt es sich um das Ausspähen und Zugreifen auf Daten von Bankkunden. Die Täter bringen an Geld-Automaten eine falsche Tastatur und ein Auslesemodul für EC-Karten an. Eine solche Manipulation hat nun ein Kunde der Commerzbank in der Filiale Schillerstraße entdeckt. Die Polizei konnte darufhin einen der verdächtigen Computer-Betrüger festnehmen. Gegen den 23-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen. - Bereits im vergangenen Jahr war es Betrügern in Mellingen gelungen, die Geheim-Nummern von EC-Kunden ausszuspähen und so 32.000 Euro zu erbeuten. (wk)

Der für Weimar zuständige Bezirksschornsteinfegermeister wechselt zum 1. Oktober. Die Aufgaben des bisherigen Kehrbezirksinhabers Dieter Reisenweber werden dann von Olaf Krummrich übernommen. Der sei geschäftlich in Blankenhain zu erreichen, hieß es gestern von der Stadtverwaltung Weimar. Die bleibe weiter zuständig für Überprüfungen und für die Durchsetzung verweigerter Kehrungen, hieß es weiter. (wk)

Eine Weimarer Architektengemeinschaft hat jetzt den Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2009 erhalten. Die mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt den "Golden Gate" genannten Parkeingang zum Bahnhof Jena-Paradies. Dabei handelt es sich um eine vergoldete Fernwärmeleitung. Der Preis wurde gestern von der Architektenkammer und dem Landwirtschaftsministerium Thüringens in Bad Langensalza verliehen. Die Auszeichnung war Teil der dortigen Landesausstellung "Mensch, Natur und Städtebau". (sus/wk)

Ab diesem Herbst ist das Verbrennen von Baum- und Strauchschnitt in Weimar verboten. Daran hat heute noch einmal die Umweltabteilung der Stadtverwaltung erinnert. Das Verbot war breits im vergangenen Jahr erlassen worden. Hintergrund waren zunehmende Beschwerden wegen Rauchbelästigung. Wie Ordnungsdezernent Christoph Schwind gegenüber RadioLOTTE Weimar versicherte, bleibe es bei den versprochenen Ausnahmegemigungen für Kleingärtner. Die Anträge müßten bei der Abteilung Abfallentsorgung gestellt werden. - Im Weimarer Land darf trockener Baum- und Strauchschnitt weiter zu festgelegten Zeiten verbrannt werden. Landrat Hans-Helmut Münchberg nannte bereits im Frühjahr ein Verbot der Feuer lebensfremd. (sus/wk)

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