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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. April 2024

(07.45) Stadtverwaltung sucht weiter Wahlhelfer
Die Stadt sucht weiter Unterstützer für das sogenannte "Superwahljahr". Bisher sind über 500 Freiwillige registriert, allein am 26. Mai sind aber 800 Wahlhelfer nötig, erklärt Wahlleiter Roland Schünzel. An dem Sonntag stehen gleich vier Wahlen an. So müßten am Abend Oberbürgermeister-, Ortsteilbürgermeister-, Ortsteilrats- und Stadtratsstimmen ausgezählt werden. Weil immer mehr Wähler per Brief wählen, braucht es auch für die Auszählung der Briefwahlstimmen mehr Unterstützer als in den Jahren zuvor. So seien diesmal nicht nur 10, sondern 20 Briefwahllokale zu besetzen, so Schünzel. Dies gelte auch für die Europawahl am 9. Juni und die Landtagswahl am 1. September. Für den Wahlhelfer-Einsatz zahlt die Stadt zwischen 60 und 125 Euro. Die Aufwandsentschädigung ist abhängig von den übernommenen Aufgaben und davon, wieviel Abstimmungen an dem Tag angesetzt sind. (wk)

(07.45) BSW legt Liste für Kreistag vor
Im Weimarer Land hat jetzt das "Bündnis Sahra Wagenknecht" BSW eine Kandidatenliste für die Wahl zum Kreistag aufgestellt. Die Liste mit sechs Namen wird laut Pressebericht von Frank Augsten und Stefan Wogawa angeführt. Augsten war Landtagsabgeordneter und Landessprecher der Grünen, Wogawa wechselte von der Linkspartei zum BSW. Um es für den 26. Mai auf den Wahlzettel zu schaffen, müsse das Bündnis allerdings noch hohe Hürden nehmen, heißt es. Demnach sind sind laut Wahlgesetz bis zum 12. April 184 Unterschriften für die Liste vorzulegen, viermal soviel wie der Kreistag Abgeordnete hat. Überdies müssen die Unterstützer ihre Unterschrift bei einer Kommunalverwaltung im Landkreis oder beim Landratsamt in Apolda leisten. Die Vorschriften gelten für erstmals antretende politische Vereinigungen. (wk)

(07.45) Ortsbürgermeister setzt neuen Termin für Frühjahrsputz
Der für den Ortsteil Tröbsdorf vor Ostern angesetzte Frühjahrsputz soll am kommen Samstag nachgeholt werden. Dazu hat jetzt Ortsbürgermeister Matthias Hopf alle Tröbsdorfer aufgerufen. Die Aktion vor Ostern mußte wegen Dauerregens ausfallen. Zu dem neuen Termin stehen auch bereits die Container für Grünschnitt bereit. Sie seien beim Kommunalservice bestellt und würden damit früher als sonst zur Verfügung stehen, teilt Hopf mit. Anfang der darauffolgenden Woche würden die Container abgeholt. Gleichzeitig hat heute Tröbsdorfs Ortsbürgermeister zur nächsten Bürgersprechstunde eingeladen: Zum 24. April, von 17 bis 18 Uhr. Anschließend gibt es wieder einen Vortrag in der Veranstaltungsreihe "Tröbsdorf will´s wissen". (wk)

(07.45) Meyer und Sznaider blicken neu auf Hanna Arendt
In der Klassik-Stiftungs-Reihe "Lesen!" soll es heute einen neuen Blick auf Hannah Arendt geben. Dazu habe der Münchener Philosophieprofessor Thomas Meyer bislang unbekanntes Archivmaterial ausgewertet, heißt es in der Einladung. Dernach werde sein dazu verfasstes Buch über "das Leben und Schaffen der politischen Theoretikerin" im Gespräch mit dem israelischen Soziologen Natan Sznaider vorgestellt. Die als Jüdin geborene Hanna Ahrendt gilt laut Klassik-Stiftung als eine der "meistdiskutierten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts". Sie sei "vielgelesen und zitiert, aber auch immer wieder umstritten". - Die Buchvorstellung im Bücherkubus der Anna-Amalia-Bibliothek beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. (wk)

(07.45) Bewohner verletzt sich bei Garagenbrand
Weimars Berufsfeuerwehr ist gestern zu einem Garagenbrand an einem Einfamilienhaus in der Belvederer Alle gerufen worden. Als die Kameraden eintrafen, hatte ein Bewohner laut heutiger Pressemeldung die Flammen bereits gelöscht. Dabei habe er sich leicht verletzt. Er sei mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum gefahren worden, heißt es. Das Haus blieb demnach unbeschädigt. Als Brandursache wird ein Defekt am Elektroverteiler angegeben. (wk)

(08.45) Mühlhausen gründet "Notfallverbund Kultur"
Nach dem Brand der Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek vor 20 Jahren hat sich jetzt der 10. Notfallverbund in Thüringen gegründet. Laut DPA-Meldung ist gestern ein solcher Verbund im Unstrut-Hainich-Kreis gestartet worden. Dort haben sich die Mühlhäuser Museen mit dem Stadtarchiv Mühlhausen, dem Kreisarchiv des Unstrut-Hainich-Kreises, dem Stadtmuseum im Augustinerkloster und dem Stadtarchiv Bad Langensalza zusammengeschlossen. Sie wollen sich gegenseitig helfen, wenn Kulturgüter vor Flammen und Hochwasser zu schützen sind. Im Voraus soll es gemeinsame Weiterbildungen und Übungen für den Ernstfall geben. Geplant seien auch Spezialausrüstungen bei den Feuerwehren, heißt es. Solche Ausrüstungen gibt es bereits in Eisenach, Nordhausen, Meiningen und Altenburg. Bei der Weimarer Feuerwehr ist seit 2019 ein "Gerätewagen Kultur" für ganz Thüringen stationiert. (wk)

(09.45) Jugendherbergen erholen sich
Thüringens Jugendherbergen erholen sich langsam vom Corona-Einbruch. Wie gestern der Landesverband des Jugendherbergswerkes in Weimar dem MDR mitteilte, waren im vergangenen Jahr rund 210.000 Übernachtungen gebucht worden, das sei ein Plus von rund vier Prozent. Demnach hat sich vor allem die Förderung des Bildungsministeriums für Klassenfahrten positiv ausgewirkt. Außerdem hätten die Herbergen mit speziellen Programmen und Speisen für Familien punkten können. Überdies würde die Räumlichkeiten immer öfter von Vereinen für Tagungen genutzt. (wk)

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