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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. April 2024

(18.00) Republik-Haus lädt zum Forum "Meinungsfreiheit"
Im Demokratie-Forum des Weimarer-Republik-Hauses geht es heute Abend um die Meinungsfreiheit. Die Frage "Darf ich noch alles sagen?" soll von Kultur- und Mediensoziologe Andreas Ziemann von der Bauhaus-Uni sowie Philosoph und Theologe Nikolaus Knoepffler von der Schiller-Universität Jena diskutiert werden. Sie würden ihre unterschiedlichen Betrachtungsweisen darlegen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen, heißt es in der Ankündigung. Dernach soll es darum gehen, ob die Meinungsfreiheit derzeit tatsächlich eingeschränkt ist oder der Widerspruch auf geäußerte Meinungen nur missverstanden wird. Oder müsse die Meinungsfreiheit angesichts zahlreicher Hassbotschaften im Internet sogar stärker beschnitten werden, so eine der Ausgangsfragen zur Diskussion. - Die eintrittsfreie Veranstaltung beginnt um 19 Uhr 30. (wk)

(18.00) "Genius Loci" erwartet Projektionsideen für Buchenwald-Mahnmal
Das diesjährige Projektionsfestival "Genius Loci" will den "Geist des Ortes" am Buchenwaldmahnmal auf dem Ettersberg beschwören. Damit werde für drei Tage einer der international bekanntesten Orte Weimars illuminiert. Das 1958 errichtete Mahnmal sei weithin sichtbar, heißt es in der aktuellen Ausschreibung. Dernach hat jetzt für den Wettbewerb die Anmeldezeit begonnen. Projektionskünstler, die sich beteiligen wollen, können ihre Konzeptideen bis zum 29. Mai einreichen. Für die drei Preisträger stehen insgesamt 30-tausend Euro bereit. Das Spektakel selbst ist vom 30. August bis 1. September zu erleben. (wk)

(18.00) Tröbsdorf informiert über neuen WhatsApp-Kanal
Tröbsdorfer, Gaberndorf-Bewohner und Niedergrunstedter können sich jetzt über einen gemeinsamen WhatsApp-Kanal austauschen. Über die Neuigkeit hat gerade Tröbsdorfs Ortsbürgermeister Matthias Hopf in der Festhalle am Teichdamme die Anwohner informiert. Zu der Bürgersprechstunde um 17 Uhr hatte Hopf auch Oberbürgermeister Peter Kleine eingeladen. Ihm könnten laut Einladung Fragen zur Ortsteilentwicklung gestellt und Probleme angesprochen werden. Man werde die Fragen gemeinsam beantworten und möglichst auch Lösungen finden, hieß es in der Einladung. Dernach gibt es zur Stunde auch wieder zu einem Vortrag in der Veranstaltungsreihe "Tröbsdorf will´s wissen". (wk)

(07.45) Stadtradler können sich anmelden
Ab sofort können sich Interessierte zum diesjährigen "Stadtradeln" anmelden. Der bundesweite Wettbewerb läuft in Weimar vom 1. bis 21. Mai. Teilnehmen können wieder Teams aus Freunden, Bekannten, Familien, Arbeitskollegen und Sportvereinen oder auch von Firmen und Institutionen. Am Ende werden die Besten in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Ebenso beim Extrawettbewerb "Schulradeln", den es in diesem Jahr zum zweiten Mal gibt. Die Ein-Cent-Radspende pro Kilometer geht diesmal an die Fahrradwerkstatt des Diakonie-Sozialkontors. Anmeldungen für das "Stadtradeln" sind online oder mit der App möglich. - Bei dem Wettbewerb geht es darum, welche Kommune in Deutschland innerhalb drei Wochen die meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegt. Im vergangenen Jahr konnte Weimar 280-tausend Kilometer melden. Sie wurden von 79 Teams erbracht. (wk)

(07.45) Stadt schreibt für Volkshaus Beräumung aus
Nach der Notsicherung des viele Jahre leerstehenden Volkshauses in der Friedrich-Ebert-Straße kann das Gebäude jetzt beräumt werden. Wie gestern mitgeteilt, wird eine Firma dafür über eine Ausschreibung gesucht. Sie soll noch in diesem Jahr tätig werden. Demnach sind seit dem Kauf der verfallenen Immobilie der Unrat entfernt und rund 20 Löcher im Dach geschlossen worden. Überdies seien im Erdgeschoß die Schlösser ausgetauscht und zur Sicherheit Türen und Fenster verschlossen worden, hieß es. Für die Gebäude-Sanierung erhofft sich die Stadt wegen des historisch-bedeutenden Hintergrundes auch Fördergelder von politischen Stiftungen. Neben der Fassadengestaltung seien umfassende Arbeiten am Dachstuhl sowie den Wänden und Decken der darunterliegenden Geschosse erforderlich. Die künftige Nutzung soll ein Konzept-Wettbewerb erbringen. (wk)

(07.45) Landgericht verschiebt erneut Termin im Haus-der-Frau-von-Stein-Prozess
Im streitigen Verfahren um den Rückkauf des Hauses der Frau von Stein ist auch der zuletzt angekündigte Gerichtstermin verschoben worden. Jetzt teilte das Landgericht den 14. Juni als Verhandlungstag mit. Ursprünglich war der 6. Februar dieses Jahres angesetzt, verschoben auf den 26. April. Damit habe das Landgericht Erfurt wiederholt der Bitte der Beklagten-Vertretung entsprochen, hieß es gestern im Rathaus. Diesmal sei deren Anwalt zum angesetzten Termin bei einer Fortbildungsveranstaltung. - Den Streit hatte die Stadt erneut vor Gericht gebracht, nachdem das gütliche Verfahren wegen monatelanger Hinhalte-Taktik der Eigentümerin gescheitert war. Dabei handelt es sich um die "Museum-Haus-der-Frau-von-Stein-GmbH" mit Investor Joan Bofill als Generalbevollmächtigten. (wk)

(07.45) Stadt bittet, Schwäne in Ruhe zu lassen
Die Stadt bittet aus gegebenen Anlaß, das Schwanenpaar nähe der Steinbrücke in Ruhe zu lassen. Wie das Veterinäramt mitteilt, gibt es ein Gelege, das derzeit gegen die Annäherung von Spaziergängern scharf verteidigt wird. So mußte sich am Wochenende ein Mann gegen Beißangriffe verteidigen, der mit seiner Familie an der Ilm unterwegs war. Laut Lokalpresse hatte ein Zeuge des Vorfalls die Polizei gerufen. Er habe vermutet, der Mann würde das Tier angreifen. Unterdessen regt die Stadt an, den beiden Schwänen einen Namen zu geben. Damit soll das Kinderbüro beauftragt werden, hieß es. Vielleicht fänden Kinder einen passenden Namen für die weißen Wasservögel. Sie seien die einzigen freilebenden Schwäne in Weimar. (wk)

(10.45) Schulen erhöhen Kapazität für Fünftklässler
Weimars Schulen halten jetzt für das kommende Schuljahr mehr Plätze für Fünftklässler bereit als zunächt gemeldet. Laut städtischem Schulverwaltungsamt fehlten vor wenigen Wochen für die über 500 angemeldeten Grundschüler noch 35 Plätze. Inzwischen sei das Problem mit dem Übergang an Real- und Gemeinschaftssschulen sowie Gymnasien gelöst, heißt es. Einige Schulen würden zusätzliche 5. Klassen aufmachen, so die Pestalozzi-Schule oder das Humboldt- und das Schiller-Gymnasium. Mehr Schulplätze als angemeldet gebe es dagegen für die künftigen Erstklässler. Weimars Grundschulen haben demnach für das kommende Schuljahr sogar einige Restplätze an das Umland vergeben. Voll belegt sei nur die Gemeinschaftsschule nach dem Jenaplan-Modell. (wk)

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