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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. April 2024

(18.00) Rathaus schaltet KIVAN frei
Seit heute können Eltern in Weimar online Kindergartenplätze anmelden. Laut Rathaus-Mitteilung ist das mehrfach angekündigte Portal jetzt auf der Website der Stadt direkt unter "weimar.meinkitaplatz.de" zu erreichen. Darüber können Eltern nach einer bestimmten Einrichtung suchen, Kindergärten als Favoriten auswählen, dort Betreuung anmelden und wenn Platz ist, den Vertrag mit dem Träger schließen. Da sich alle Kindergartenträger an dem System beteiligen, werde das gesamte pädagogische Angebot Weimars für kleine Kinder abgebildet, heißt es. Das Online-Angebot soll es alsbald ähnlich auch für die Kindertagespflege geben. Genutzt wird dafür die bereits von mehreren Thüringer Kommunen angewandte Software KIVAN. Die Abkürzung steht für "Kindergarten-Verwaltungs-Anwendung". wk

(18.45) DNT lädt zum Foyergespräch über Rassismus in Behörden
Das DNT-Foyergespräch beschäftigt sich heute Abend mit Rassismus in Behörden. Dort erlebten viele Menschen wegen ihrer Herkunft, Migrationsgeschichte oder Sprache Zugangshürden, wie zum Beispiel zu Sozialleistungen, heißt es in der gemeinsamen Einladung mit dem Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Wo und in welcher Form es einen solchen Rassismus im Freistaat gibt und was er für Betroffene bedeutet, wollen Josephine Ballon von der Berliner Beratungsstelle für Digitale Gewalt, der Professor für Demokatieförderung und Digitalpolitik an der Universität Erfurt, Thorsten Thiel sowie der Referent der Bundeszentrale für Politische Bildung, Tobias Fernholz diskutieren. Dabei soll es auch darum gehen, wie man sich dagegen engagiert und was Veränderung bewirken kann. Das Gespräch hat den Titel "Nicht nur ein Polizeiproblem – Institutioneller Rassismus in Thüringen" und beginnt im DNT-Foyer um 20 Uhr. (wk)

(18.00) Liszt-Hochschule lädt zu "Voices of Women"
An der Musikhochschule sind heute wieder Künstlerinnen aus aller Welt zusammengekommen, um sich bis Freitag für "Chancengleichheit in der Musik" einzusetzen. Mit dem internationalen Treffen gehe "Voices of Women" in die zweite Runde, so die Ankündigung. Dernach hat Gesangsprofessorin Lena Haselmann-Kränzle die Konferenz vergangenes Jahr erstmals nach Weimar geholt. Das "transnationale Bildungsprojekt" werde durch das EU-Förderprogramm Erasmus finanziert. Es vernetze Studierende und Lehrende, um den Platz von Frauen in Kunstproduktion zu stärken und zu sichern, heißt es. Viele Frauen würden in der Musik nicht die Anerkennung erhalten, die ihnen zustehe. Dabei handele es sich um Musikerinnen, Komponistinnen oder Pädagoginnen im Musikunterricht. (wk)

(18.00) Polizei meldet Verkehrsunfall mit 11 Verletzten
Bei dem bereits am Morgen gemeldeten Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Kind ist ein 9-jähriger Junge an einem Fußgängerüberweg von einem Linienbus erfaßt worden und gestürzt. Der Junge habe wahrscheinlich die Straße betreten, obwohl die Ampel noch nicht grün zeigte, heißt es. Der Zusammenstoß sei trotz Vollbremsung nicht zu vermeiden gewesen. Dabei haben sich laut heute nachgereichter Polizeimeldung insgesamt zehn Insassen ebenfalls leicht verletzt, wie es heißt, zwischen zwei und 80 Jahren alt. Sie erlitten Kratzer oder Prellungen. Ein Koffer sei durch den Fahrgastraum geflogen und habe eine Fensterscheibe im Fahrgastbereich zerbrochen. Der 9jährige habe mit dem Verdacht auf Gehirnerschütterung eine Nacht im Klinikum verbracht. - Der Unfall hatte sich gestern Nachmittag an der Kreuzung Stadtring/Ernst-Thälmann-Straße ereignet. Die Kreuzung war während der Rettungsmaßnahmen in alle Fahrtrichtungen gesperrt. Es waren mehrere Rettungswagen und die Feuerwehr im Einsatz. wk

(07.45) Landesverwaltungsamt genehmigt Haushalt
Für die Stadtverwaltung ist die Zeit der vorläufigen Haushaltsführung beendet. Das Landesverwaltungsamt hat jetzt den städtischen Etat 2024 genehmigt - und zwar ohne Auflagen, hieß es zur gestrigen Pressestunde im Rathaus. Die rasche Freigabe der Aufsichtsbehörde zeige, dass bei der Haushaltsaufstellung fundiert und sauber gearbeitet worden sei, sagte Bürgermeister Ralf Kirsten. Damit könnten nun alle Investitionen des Jahres beginnen – und das erneut ohne Kreditaufnahme. - Der Ein- und Ausgaben-Plan für dieses Jahr war am 7. Februar im Stadtrat beschlossen worden. Er hat ein Gesamtvolumen von gut 300 Millionen Euro. Davon sind rund 60 Millionen für den Bau und die Erhaltung von Gebäuden, Straßen und anderer Infrastruktur vorgesehen. Vier mal soviel wird für Verwaltungs- und Sozialaufgaben der Stadt ausgegeben. (wk)

(07.45) Weimarhalle eröffnet erstes Thüringer "BürgersaalGespräch"
In der Weimarhalle ist heute für 17 Uhr das erste "ThüringerBürgersaalGespräch" angekündigt. Das neue Format hole Politiker und Bürger zusammen, heißt es von einladender Bürgerstiftung und Staatskanzlei. Dernach geht es in der ersten Runde um die "Auswirkungen der aktuellen Entwicklung auf die Kommunen". Geopolitische Krisen und der Krieg in der Ukraine zeigten wirtschaftliche, soziale und kulturelle Auswirkungen bis in die Familien, heißt es. Daraus erwachse zunehmend Unzufriedenheit, Unsicherheit und Angst. Es fehle Vertrauen in Politik, Verwaltung und Medien. Laut Einladung ist die Erstveranstaltung prominent besetzt. Nach einem Impulsreferat des Staatsministers im Auswärtigen Amt, Tobias Lindner, wollen Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Saale-Orla-Landrat Christian Herrgott sowie die Oberbürgermeister von Weimar, Jena und Gera diskutieren. Dann sollen Tischgespräche und ein Saalgespräch folgen. (wk)

(08.45) Stadtmuseum lädt zum Mittwochsvortrag mit Peter Gülke
Der Mittwochsvortrag im Stadtmuseum wird heute vom fast 90 Jahre alten Peter Gülke bestritten. Den mit hohen Ehrungen ausgezeichneten Weimarer Musikwissenschaftler, Musiker, Dirigent und Herausgeber zahlreicher Musikwerke hat der Freundes- und Förderkreis des Stadtmuseums eingeladen. Gülke zeige anhand ausgewählter Episoden und Begegnungen mit bedeutenden Menschen die Verbindung zu seiner Heimatstadt auf, heißt es. Der verdiente Weimarer war demnach Chefdirigent in Potsdam und Stralsund, Kapellmeister an der Staatsoper Dresden und von 1981 bis -83 Generalmusikdirektor der Staatskapelle Weimar. Zuvor hatte er bereits eine Gastprofessur in Harvard wahrgenommen. 2009 erhielt er den Weimar-Preis. Sein Vortrag hat den Titel "90 Jahre erinnertes Weimar". Er beginnt im Stadtmuseum um 17 Uhr. (wk)

(08.45) Lebenshilfe ehrt Special-Olympics-Sportler
Im "mon ami" hat gestern die Lebenshilfe ihre erfolgreichen Sportler bei der im Januar in Thüringen ausgetragenen nationalen Winterspiele der Special-Olympics geehrt. Die Weimarer Athleten hatten vor allem im Klettern mehrere Medaillen gewonnen. Der Wettbewerb war in der Kletterhalle an der Kromsdorfer Straße ausgetragen worden. Weitere Spitzenplätze konnten auch Eiskunstläufer und Skilangläufer des Lebenshilfevereins belegen. Laut Pressemitteilung ging der Dank ebenso an die Helfer, Trainer und Begleiter. Dernach wurde die Ehrung im "mon ami" mit einer "Freuden-Tanz-Party" beschlossen. - Bei den diesjährigen Special-Olympics- Winterspielen traten an die 1.000 Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus ganz Deutschland an. Neben Weimar waren Oberhof und Erfurt Austragungsorte. (wk)

(09.45) Stadt und HSV suchen Helfer für Kulturstadt-Triathlon
Stadt und Hochschulsportverein suchen Helfer und Ordner für den 2. Kulturstadt-Triathlon. Sie werden für den Auf-und Abbau, an der Rad- und Laufstrecke sowie in der Wechselzone benötigt. Versprochen wird "eine kleine Helfer-Entschädigung". Wie schon zur ersten Auflage vor 12 Jahren würden wieder an die 300 Sportler erwartet. Bei dem "Triathlon der Spitzenklasse", wie es heißt, sind demnach am 23. Juni dieses Jahres 16 Männer- und 14 Frauenteams der 2. Bundesliga-Nord in Weimar zu Gast. Zuvor gehen im und um das Schwanseebad Nachwuchs-Wettkämpfer und Altersklassen-Athleten an den Start. In unterschiedlichen Längen geht es nach dem Schwimmen im Freibad auf einen Radfahrkurs, anschließend zum Lauf rund ums Schwanseebad. Der 1. Kulturstadt-Triathlon im Jahr 2012 hatte das Team "Weimarer Ingenieure" vom ausrichtenden HSV auf dem fünften Platz beendet. (wk)

(10.45) Ilmkreis bietet Seniorenticket für 31 Euro
Der Weimarer-Land-Nachbar Ilm-Kreis führt ab dem 1. Juli ein Senioren-Deutschlandticket für monatlich 31 Euro ein. Laut DPA-Meldung startet dafür ab Mai der Vorverkauf. Die Differenz von 18 Euro zum regulären 49-Euro-Ticket finanziere der Kreis, heißt es unter Berufung auf eine Mitteilung des Landratsamtes. Demnach ist das deutschlandweit für den Nah- und Regionalverkehr nutzbare Ticket in dieser Form bislang einzigartig im Freistaat. Damit könnten ältere Menschen unabhängig bleiben und leichter an sozialen Aktivitäten teilnehmen. Der Verkauf läuft laut Meldung über die Ilmtaler Omnibus-Verkehrs-Gesellschaft in Arnstadt und Ilmenau. Das Ticket ist mit Rentnerausweis als Monatsabo zu beantragen. Es verlängert sich automatisch, wenn es nicht zum 10. des Vormonats gekündigt wird. (wk)

(07.45) Kinderuni beginnt Sommersemester
Mit einer Vorlesung zum Wählen in der Demokratie beginnt heute Weimars Kinderuniversität ihr Sommersemester. Die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt, Sina Solaß, will erklären, warum, wer und wie in Deutschland gewählt wird und warum Wahlen wichtig sind. Die Vorlesung hat den Titel "Wahl ohne Qual". In den drei weiteren Nachmittagsvorlesungen können Kinder ab 8 Jahren erfahren, warum Strohhäuser gesund halten, wie aus Musik im Ohr Bilder im Kopf entstehen und wie Amphibien zwischen Land und Wasser leben. Die Vortragenden kommen von der Bauhaus-Uni, der Weimarer Musikhochschule und dem Erfurter Naturkundemuseum. Die Termine sind jeweils Mittwoch, am 24. April sowie am 15. Mai und am 5. Juni. (wk)

(07.45) Kind wird von Bus erfasst und leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Weimar ist gestern ein Kind leicht verletzt worden. Wie am Abend mitgeteilt, war es am Nachmittag an der Kreuzung Stadtring/Ernst-Thälmann-Straße trotz Gefahrenbremsung von einem Bus erfasst worden. Durch das starke Abbremsen hätten auch sechs Insassen des Busses leichte Verletzungen erlitten, heißt es. Demnach wurden alle Betroffenen durch einen Notarzt, mehrere Rettungswagen und die Weimarer Berufsfeuerwehr erstversorgt. Sie seien zur weiteren Behandlung ins Klinikum gebracht worden. Die Kreuzung war während der Rettungsmaßnahmen in alle Fahrtrichtungen gesperrt. (wk)

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