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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. April 2024

(07.45) Buchenwald-Überlebende erhalten Ehrenbürgerschaft
Im Seminargebäude der Weimarhalle haben heute mehrere Buchenwald-Überlende die Ehrenbürgerschaft Weimars erhalten. Laut der Stadt wurd sie während einer Feierstunde an Zeev Borger, Andrej Iwanowitsch Moiseenko, Vasile Szekely, Michael Urich und Laszlo Mandel überreicht. Im Anschluss erhielten zahlreiche Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, den neuen Ehrenbürgern ganz persönlich zu begegnen. In kleinen Gruppen war es möglich in den Austausch zu gehen. Bereits am Vormittag vertieften sich Weimarer Schulklassen in die Geschichte von "Ede und Unku" vertiefen, dort geht es um das Schicksal einer Sinti-Familie. Erwartet wurden auch Familienmitglieder Unkus. - Zum Jahrestag der Befreiung kehren viele Überlebende jedes Jahr im April nach Weimar zurück, um so die Erinnerung aufrecht zu erhalten, heißt es. (mt)

(07.45) IAB weiht Pilotanlage ein
Das Institut für Angewandte Bauforschung in Weimar hat am Freitag eine weltweit einmalige Pilotanlage zur Herstellung CO2-armer Zementzusatzstoffe eingeweiht. Dabei handelt es sich laut des Unternehmens um einen sogenannten Flash-Kalzinator. Dessen Hauptaufgabe besteht darin pulverförmiger Materialien mit hohen Temperaturen zu behandeln, dazu zählen auch tonartige Stoffe. Die so behandelten Tonmaterialien können dann als Ersatz von Zement für die Betonproduktion eingesetzt werden. Das neue Verfahren sei dazu imstande den CO2-Ausstoß der Bau-Industrie um 30 Prozent zu reduzieren, heißt es. Jährlich fallen allein in Deutschland für die Zement-Herstellung etwa 20 Millionen Tonnen CO2 an. - Ermöglicht wurde die neue Anlage durch den Freistaat Thüringen mit einer Summe in Höhe von mehr als 999.000 Euro. (mt)

(10.45) Bundesforschungszentrum für Bauen geplant
Ein neues Bundeszentrum für nachhaltiges Bauen soll in Weimar entstehen. Geplant seien dafür bundesweit insgesamt zwei Standorte, berichtet der MDR. Angekündigt wurde das Vorhaben am Samstag von Bundesbauministerin Klara Geywitz. Es sollen innovative und nachhaltige Baumaterialien und -techniken erforscht werden. Thüringen werde das Vorhaben unterstützten, gab Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee bekannt. Ein weiterer Standort soll im sächsischen Bautzen entstehen. (mt)

(07.45) Gedenktafel-Aktion für Großherzogin erntet Kritik
Die von Weimars Grünen am Sockel auf dem Goetheplatz angebrachte Gedenktafel für die Großherzogin Sophie ist kritisiert worden. Der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseum wandte sich mit einem offenen Brief an OB Peter Kleine und beklagte darin, dass dies eine "Beschädigung eines Kulturdenkmals" sei. Um die Leistungen der Großherzogin Sophie zu Würdigung hätten die Grüne mehrere Gelegenheiten gehabt, jedoch nicht auf Kosten des Denkmals des Großherzogs Carl Alexander, heißt es. Seit 2001 setzt sich der Freundeskreis des Museums für den von Adolf Brütt geschaffenen Denkmalsockel ein. Anlässlich des 200. Geburtstag der Großherzogin Sophie hatten die Grünen dort eine temporärer Gedenktafel angebracht, um ihre Leistungen zu ehren. Neben dem Sichern des Goethe-Nachlasses habe sie sich auch verdient um die Mädchenbildung und Gesundheitsversorgung gemacht. (mt)

(10.45) Thüringer Bachwochen 2024 sind vorüber
Die Thüringer Bachwochen 2024 sind vorüber. Am Sonntag wurden sie mit einem Abschlusskonzert in der Weimarhalle beendet. Dargeboten wurde es vom Ensemble Pygmalion, teilten die Organisatoren mit. Unter dem Motto "Leben" wurde das Festival vom 21. März bis zum 14. April ausgerichtet. Auf dem Programm standen mehr als 50 landesweite Veranstaltungen. Zudem wurden weitere 100 regionale Aktionen und Formate geboten. Das Festival endete zudem mit dem Abschied des langjährigen künstlerischen Leiters der Bachwochen Christoph Drescher. Mit seinem Wirken habe er das kulturelle Erbe im Freistaat maßgeblich geprägt und die Bachwochen zu einem Synonym für kulturelle Exzellenz gemacht, würdigte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow das Schaffen Dreschers. (mt)

(07.45) Polizei: Unbekannter randaliert
Am Samstagmorgen hat ein Unbekannter in der Rießnerstraße randaliert. Nach Angaben der Polizei war er mit einer größeren Gruppe in Richtung Weimar-Nord unterwegs. An einem Einrichtungshaus warf er eine Mülltonne um und hob zwei Gullideckel aus der Fassung, die er verkehrsgefährdend liegen ließ. Zudem entwendete die fünfköpfige Gruppe ein Fahrrad am Hauptbahnhof und beschädigte es im Rastenberger-Tunnel und ließen es dort liegen. Nach einem Hinweis eines Zeugen, konnte die Gruppe gestellt werden. Jedoch blieb der Haupt-Täter unbekannt. Die Polizei hat ein Verfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung eingeleitet. Wer Angaben zum dem Vorfall oder zur Person des Täters geben kann, wird gebeten sich an die Polizeiinspektion Weimar zu wenden. (mt)

(07.45) Neue Sperrungen in Weimar
Die Buchholzgasse ist ab heute auf Höhe der Hausnummer 4 voll gesperrt. Wie die Stadt informiert wird die Straße dort von beiden Seiten zur Sackgasse. Der Grund der Behinderung ist das Aufstellen eines Gerüsts. Bis zum 10. Mai wird der Verkehr dort gestoppt. Gleichfalls ergibt sich eine Vollsperrung in der Teichgasse. Im Bereich der Hausnummer 6 kommt es zu Bauarbeiten im Straßenbereich. Nach 17 Uhr können Fußgänger und Radfahrer die Baustelle passieren. Die Arbeiten dauern bis zum 26. April an. Gleichfalls verweist die Stadt darauf, dass der sogenannte Panzerblitzer in dieser Woche in Ehringsdorf am Ziegelgraben steht. (mt)

(07.45) Sport: FCC spielt unentschieden
Der FC Carl Zeiss Jena hat auswärts unentschieden gespielt. Am Sonntagnachmittag traten die Jenaer gegen Chemie Leipzig an. Mit einem 2-zu-2-Ergebnis ging der FCC aus dem Spiel und verspielte eine 2-zu-0-Führung. Die Mannschaft bleibt weiterhin auf Rang sieben. In der Regionalliga trifft der Verein als nächstes auf den Berliner AK. Das Aufeinandertreffen wird am Sonntag, dem 21. April, ab 13 Uhr ausgetragen. (mt)

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