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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. April 2024

(18.00) Stadtverwaltung hat Wahlhelfer zusammen
Die Stadt hat die nötigen Unterstützer für das sogenannte "Superwahljahr" zusammen. Die gesuchten rund 800 Wahlhelfer sind registriert, hieß es heute im Rathaus. Laut Wahlleiter Roland Schünzel sind allein am 26. Mai in 61 Wahllokalen und 20 Briefwahllokalen vier Abstimmungen auszuzählen. Gewählt werden der Oberbürgermeister und der Stadtrat sowie die Ortsteilbürgermeister und die Ortsteilräte. Dafür stehen Kandiaten auf 9 Bewerberlisten. Ob sie alle zugelassen werden, wird seit 17 Uhr 30 von der öffentlich tagenden Wahlkommission entschieden. Wie weiter mitgeteilt, öffnet das Briefwahllokal im Marie-Juchasz-Saal der Stadtverwaltung am 3. Mai. Die Benachrichtigungen an die über 50-tausend Wahlberechtigten der Stadt seien derzeit im Versand - zunächst für die Kommunalwahl, die für die Europa- und Landtagswahlen folgen. wk

(07.45) Deutsches Nationaltheater bekommt Intendanten-Trio
Das Deutsche Nationaltheater wird ab 2025 von einem Intendanten-Trio geleitet. Die Entscheidung fiel in der gestrigen Sitzung des DNT-Aufsichtsrates. Die erstmalige Berufung einer Team-Intendanz hatte die Findungskommission nach der letzten Gesprächsrunde empfohlen. Das Team besteht aus den drei jungen Regisseuren Valentin Schwarz, Dorian Dreher und Timon Jansen. Dabei soll der 35-jährige Österreicher Valentin Schwarz als Chefregisseur und künstlerischer Geschäftsführer fungieren. Der 39-jährige Dorian Dreher wird Operndirektor und der 34-jährige Timon Jansen Schauspieldirektor. Für die kaufmännische Geschäftsführung zeichnet weiterhin Sabine Rühl verantwortlich. Das Intendanten-Team ist zunächst für die Dauer von fünf Jahren berufen. Die Auswahl erfolgte nach DNT-Angaben aus 36 Bewerbungen. (mt/wk)

(07.45) Weimarer "LesArten" starten
Ab heute beginnen die Weimarer "LesArten". Das 27. Literaturfestival steht unter dem Motto: "Du hast die Wahl!" und wird heute Abend mit Martin Debes im "mon ami" eröffnet. Der Journalist und Buchautor liest aus seinem neuesten Werk "Deutschland der Extreme - Wie Thüringen die Demokratie herausfordert". Reflektiert werde die Geschichte eines Landes, "das Experimentierfeld extremer politischer Strömungen war und wieder geworden sei", heißt es in der Einladung. Dernach widmen sich dann bis zum 13. Juni knapp 30 Veranstaltungen dem Thema "Superwahljahr 2024", in dem, wie es heißt, fast die Hälfte der Weltbevölkerung zu Wahlen aufgerufen sind. Versprochen wird "ein buntes Potpourri an Lesungen, Gesprächen, Musik und Filmen". Als prominente Gäste genannt werden der Schweizer Autor Charles Lewinsky, der Theaterautor Necati Öziri und die Buchpreisträgerin Inger-Maria Mahlke. Die Eintrittskarten sind in der Tourist-Info am Markt erhältlich. (wk/mt)

(08.45) Zeugen-Portrait erneut beschädigt
Vor kurzem ist erneut ein Portrait der Open-Air-Ausstellung "Die Zeugen" beschädigt worden. Betroffen ist die Fototafel des italienischen Buchenwald-Überlebenden Gilberto Salmoni auf dem Jorge-Semprun-Platz, berichtete heute die Lokal-Presse. Laut Ausstellungs-Initiator Martin Kranz seien der verursachte Schaden und die Schändung des Portraits "sehr massiv". Das Grünflächenamt habe ihn auf die Beschädigung aufmerksam gemacht. Das großformatige Portrait wurde erst von einigen Monaten ersetzt und neu gestaltet. Martin Kranz erstattete Anzeige. Er schließe einen politischen Hintergrund nicht aus. Wer Angaben zu dem Vorfall geben können, soll sich an die Polizei-Inspektion Weimar wenden. (mt)

(10.45) Weg für Änderung der Thüringer Verfassung frei
Die Weichen für eine Änderung der Thüringer Verfassung sind nach jahrelangen Diskussionen nun gestellt worden. Am Montag gab der Verfassungsausschuss dafür grünes Licht. Laut der Deutschen-Presseagentur sollen als Staatsziel das Ehrenamt und das Schaffen gleichwertiger Lebensbedingungen mit in die Verfassung. Auch sei geplant, das Prinzip der Nachhaltigkeit zum einem Bestandteil werden zu lassen. Nicht konkreter geregelt wurde die Wahl des Ministerpräsidenten im dritten Wahlgang. Eine Einigung sei dort ausgeklammert worden, heißt es. Die gebilligten Änderungen müssen noch von einer zwei-drittel Mehrheit im Landtag beschlossen werden. (mt)

(07.45) "Sport im Park" geht in neue Saison
Das Bewegungsangebot "Sport im Park" wird in Weimar ab dem siebten Mai in eine neue Saison gehen. Erneut werden die Sportkurse im Weimarhallenpark angeboten. Insgesamt beteiligen sich wieder 5 Orte in der Impulsregion Erfurt - Weimar - Jena - Weimarer Land. "Sport im Park" ist ein offenes und kostenfreies Sport- und Bewegungsangebot für die Bürger*innen Thüringens. Die Veranstaltungen finden immer von 17 bis 18 Uhr statt. Auf der Webseite der Impulsregion können alle Kursangebote eingesehen werden. Dort werden auch alle Änderungen zeitnah bekanntgegeben. Bis September werden die Sportangebote laufen. (mt)

(07.45) Neuer Radweg in Weimar eröffnet
Der neue Rad- und Gehweg zwischen Gaberndorf und Weimar-Nord kann nun genutzt werden. Gestern ist er von Oberbürgermeister Peter Kleine und Thüringens Infrastruktur-Ministerin Susanne Karawanskij eröffnet worden. Der rund 900 Meter lange und 2 Meter 50 breite Weg sei seit längerer Zeit ein von den Anwohner*innen geäußerter Wunsch gewesen, teilte OB Kleine mit. Der Spatenstich für den Weg erfolgte im Juni 2023. Neben dem Bau des Rad- und Gehweges wurde zudem der Knoten Marcel-Paul-Straße / An der Klinge in Weimar-Nord ertüchtigt. Die für den Neubau des Weges erforderlichen Kosten lagen bei 1,7 Millionen Euro. Davon stammt ein großteil aus Mitteln des Bundes. (mt)

(07.45) Bewerbungsschluss für Umweltpreis 2024 nähert sich
Das Umweltamt Weimars erinnert an den Bewerbungsschluss für den 33. Umweltpreis der Stadt. Noch bis zum 2. Mai können Weimarer Betriebe, Einrichtungen und Institutionen sowie Gruppen und Einzelpersonen beim Umweltamt Vorschläge einreichen. Laut Ausschreibung geht es in diesem Jahr, wie es heißt, um "eine neue Kultur des Konsumierens". Prämiert werden Initiativen, die das Teilen, Wiederverwenden, Reparieren oder Tauschen zum Ziel haben. Sie sollen geeignet sein, "Ressourcen zu schonen, die Umweltbelastung zu verringern und neue Impulse für die Gesellschaft zu setzen". Dabei sollen die Ideen neben dem praktischen Nutzen für die Umwelt auch originell und kreativ sein sowie einen Anreiz zur Nachahmung haben. Das Preisgeld beträgt zweitausend Euro. (wk)

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