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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. April 2024

(07.45) "Buchenwald-Kind" Stefan Jerzy Zweig gestorben
Der als "Kind von Buchenwald" bekannt gewordene Stefan Jerzy Zweig ist tot. Wie jetzt die Deutsche Presseagentur meldete, verstarb er bereits am 6. Februar - im Alter von 83 Jahren. - Stefan Jerzy Zweig wurde am 28. Februar 1941 in Krakau geboren. Im Warschauer Getto verbrachte er seine ersten Lebensjahre in Zwangsarbeitslagern. Später wurden er als dreijähriger Junge mit seinem Vater nach Buchenwald deportiert, seine Mutter und Schwester kamen nach Auschwitz und wurden dort ermordet. In der Obhut politischer Gefangener überlebte er das Konzentrationslager, sie hielten ihn versteckt. Bruno Apitz setzte ihm als "Buchenwaldkind" und seinen Rettern ein literarisches Denkmal - in seinem Roman "Nackt unter Wölfen". (mt)

(07.45) Bauhaus-Museum zieht positive Bilanz
Das Bauhaus-Museum hat am Freitag nach fünf Jahren seines Bestehens ein positives Resumee ziehen können. So besuchten nach seiner Gründung im Jahr 2019 mehr als 660.000 Menschen das Museum. Seit dem es seinen Betrieb aufgenommne hat, habe es sich gut etabliert, teilte Museums-Leiterin Ulrike Bestgen dem MDR mit. Am 5. April 2019 ersetze es das ehemalige Museum am Theaterplatz. Mit seinen zahlreichen Exponaten gewährt es einen Einblick in die Geschichte, der Bauhaus-Architektur-, Design- und Kunstschule. (mt)

(07.45) Hohenfelden: Spatenstich für Info- und Erlebniszentrum
In Hohenfeld ist am Sonntagvormittage der erste symbolische Spatenstich für das neue Informations- und Erlebniszentrum des Freilichtmuseums gesetzt worden. Das Gebäude soll der Deutschen Presseagentur zufolge am Standort Eichenberg entstehen. Neben einem Ausstellungsbereich soll es dort auch einen Museumsshop und einen Sanitärbereich erhalten, erklärt Museumsleiterin Franziska Zschäck. Geplant ist, dass es im Frühjahr 2026 fertig werden soll. In das Vorhaben fließen rund drei Millionen Euro. Drei Viertel der Kosten übernimmt das Thüringer Wirtschaftsministerium, den Rest der Landkreis Weimarer Land. Der Baubeginn sollte eigentlich schon früher erfolgen. Jedoch habe dies der archäologische Fund von Fundamenten eines mittelalterlichen Hauses verzögert, hieß es. (mt)

(09.45) Internationales Kinder- und Jugendchorfestival erfolgreich beendet
Das fünfte Internationale Kinder- und Jugendchorfestival der "Schola Cantorum Weimar" ist Ende letzter Woche erfolgreich ausgerichtet worden. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich daran etwa 400 Kinder. Vier Tage lang gastierten drei internationale Chöre mit knapp 200 Sänger*innen in der Stadt. Darunter waren der Christophorus-Kinderchor Altensteig, der Chor der Musikschule "Petar Konjović" in Belgrad sowie der Mädchenchor der 6. Mittelschule in Riga. Vertreten war auch die "Schola Cantorum Weimar" mit circa 200 Kindern - und das in sechs Teilchören. Die beteiligten Chöre präsentierten 45 internationale Lider aus 500 Jahren. Um das Festival erfolgreich stattfinden zu lassen, waren 70 Ehrenamtliche Helfer*innen aus der Elternschaft aktiv. - Alle zwei Jahre wird das Festival ausgerichtet. Die Vorbereitungen für das nächste Auflage werden in Kürze anlaufen. (mt)

(07.45) Sperrung in Legefeld
In Legefeld ist ab heute die Straße "Zur Waldbühne" auf Höhe der Hausnummer 2a voll gesperrt. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemacht. Die Vollsperrung besteht während der Arbeitseit von 7 bis 17 Uhr. Danach werde die Zufahrt durch Stahlplatten ermöglicht, heißt es. Grund für die Behinderung ist die Reparatur einer Abwasserleitung. Bis zum 19. April werden die Arbeiten andauern. Zudem informiert die Stadt, dass der sogenannte Panzerblitzer in der ersten Wochenhälfte in der William-Shakespear-Straße, auf Höhe der Pestalozzi-Grundschule, aufgestellt wird. In der zweiten Hälfte wird er in Schöndorf in der Dorfstraße stehen. (mt)

(07.45) Polizei: Einbruch in Pizzeria
Ein unbekannter Täter hat sich am Freitagmorgen in der Ettersburger Straße Zugang zu einer Pizzeria verschafft. Nach Angaben der Polizei hebelte er dort die Eingangstür auf. In dem Geschäft machte er sich dann an der Kasse zu schaffen. Nachdem er sie aufbrach entwendete er daraus circa 200 Euro. Der entstandene Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt. Am Tatort konnten die eingestzten Beamten Spuren sicherstellen, die möglicherweise Rückschlüsse auf den noch Täter zulassen. (mt)

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