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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. April 2024

(07.45) Weimars Wahlausschuss läßt alle Wahlvorschläge zu
Für die Kommunalwahl am 26. Mai sind alle eingereichten Wahlvorschläge geprüft und zugelassen. Das hat Dienstagabend der Wahlausschuss der Stadt in einer öffentlichen Sitzung entschieden. Wie jetzt mitgeteilt, waren sie sowohl fristgerecht als auch mit den nötigen Unterschriften eingegangen. Demnach stellen sich Stefan Giebel von der Partei Die Linke, André Störr von der SPD, Andreas Leps von den Grünen und Amtsinhaber Peter Kleine zur Oberbürgermeisterwahl. Für die 42 Stadtratssitze kandidieren 219 Frauen und Männer auf 9 Listen. Die größeren legen die Parteien CDU, SPD, Linke, Grüne und FDP sowie der Verein weimarwerk-Bürgerbündnis vor. Dazu kommen kleinere Listen von Afd, Piratenpartei und der Partei Die Basis. Für die 13 Weimarer Ortsteilräte bewerben sich insgesamt 113 Kandidaten. Als mögliche Ortsteilbürgermeister treten jeweils fast nur ein Bewerber an. In Legefeld-Holzdorf stehen vier Kandidaten zur Wahl, in Oberweimar-Ehringsdorf zwei und in Süßenborner keiner. (wk)

(07.45) BSW kann nicht zur Kreistagswahl antreten
Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" BSW ist an den hohen Hürden zur Kreistagswahl im Weimarer Land gescheitert. Wie gestern mitgeteilt, hat der Kreis-Wahlausschuss den BSW-Wahlvorschlag für ungültig erklärt. Demnach haben nicht genügend Unterstützerunterschriften vorgelegen. Um es für den 26. Mai auf den Wahlzettel zu schaffen, hätte das Bündnis bis zum 22. April 184 Unterschriften für die Liste vorlegen müssen, viermal soviel wie der Kreistag Abgeordnete hat. Überdies hatten die Unterstützer ihre Unterschrift bei einer Kommunalverwaltung im Landkreis oder beim Landratsamt in Apolda zu leisten. Dies hätten aber nur 155 Personen geschafft, heißt es. Die strengen Vorschriften gelten für erstmals antretende politische Vereinigungen. Unterdessen hat der Wahlausschuss der Stadt Erfurt den AfD-Politiker Stefan Möller als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl zugelassen. (wk)

(07.45) Feuerwehr übt an Plattenbau in Schöndorf
An einem leerstehenden Plattenbau in Schöndorf haben gestern Weimars Berufsfeuerwehr und die Freiwillige des Ortsteils eine gemeinsame Übung absolviert. Laut Medienberichten ging die Ernstfall-Probe von einer brennenden Wohnung in einem oberen Stockwerk aus. Die Kameraden hatten einen Menschen mit der Drehleiter vom Balkon zu retten. Außerdem sah das Szenario die Hilfe für einen verletzten Feuerwehrmann vor. Es wurde eine Rauchgasvergiftung angenommen. - Das sanierungsbedürftige Gebäude gehört der Weimarer Wohnstätte. Die wolle dieses und andere Objekte den Feuerwehrleuten auch zu weiteren Trainingszwecken zur Verfügung stellen, heißt es. Die Wohnstätte fände es wichtig, dass die städtischen Feuerwehren unter möglichst realen Bedingungen üben könnten. (wk)

(07.45) "LesArten" erinnern an Hitler-Attentäter Elser
Nach der Auftaktveranstaltung am Dienstag geht heute das Literaturfestival "LesArten" mit Veranstaltungen zum Hitler-Attentäter Georg Elser weiter. Die Erinnerungen beginnen am Abend mit Filmvorführung und Publikumsgespräch im Kommunalen Kino im "mon ami". Morgen wird dazu eine Ausstellung im Hauptbahnhof eröffnet - unter dem Titel "Ich habe den Krieg verhindern wollen". Am Montag liest im "mon ami" Wolfgang Benz aus seiner Biografie-Recherche "Allein gegen Hitler – Leben und Tat des Johann Georg Elser". Letztlich gibt es am kommenden Donnerstag im DNT-Foyer eine Szenische Lesung mit Musik. - Dem Mann sei lange eine angemessene Ehrung versagt geblieben, heißt es zur Begründung der Veranstaltungsreihe in Weimar. Er verdiene es in der ersten Reihe des Widerstands gegen das NS-Regime zu stehen. (wk)

(07.45) Weimar-GmbH meldet zuversichtliche Ãœbernachtungszahlen
Weimars Tourismus- und Marketinggesellschaft sieht die Kulturstadt auf einem aufsteigenden Ast. Man sei zuversichtlich, dass 2024 ein gutes Tourismusjahr für die Stadt werde, heißt es von der weimar-GmbH. Dernach werden immer mehr Übernachtungsgäste gezählt. So seien in diesem Januar knapp 35.000 Übernachtungen gemeldet worden, ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 16,3 Prozent. Bereits im Februar sei ein weiterer Anstieg zu verzeichnen gewesen. Da habe man ein Plus von 16,6 gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Damit könne Weimar sogar die Zahlen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 überbieten. (wk)

(08.45) Liszt-Hochschule beginnt "Schupra"-Wettbewerb
An der Musikhochschule beginnt heute der alle zwei Jahre in Weimar ausgetragene "Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel". Bis zum Sonntag spielen 18 angehende Musiklehrer und Lehrerinnen von zwölf deutschen Musikhochschulen und Universitäten um die Preise. Sie werden in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation vergeben. Bewertet werden die Wettbewerbs-Teilnehmer von einer sechsköpfigen Jury. Sollte es einen Gesamtsieger geben, wird er mit 1.500 Euro Preisgeld belohnt. - Den sogenannten "Schupra"-Wettbewerb in Weimar gibt es seit mehr als 30 Jahren - in diesem Jahr erstmals mit einem neuen Förderer. Die Braunschweiger Klavierbaumanufaktur Grotrian-Steinweg hat die Carl-Bechstein-Stiftung abgelöst. Die hatte alle bisherigen 15 Wettbewerbe gesponsert. (wk)

(09.45) Goethe-Institut verkündet Preisträger für Goethe-Medaille
Die jährlich in Weimar überreichten Goethe-Medaillen gehen in diesem Jahr an drei Kulturschaffende aus Europa und Lateinamerika. Wie gestern das Goethe-Institut in München bekanntgab, erhalten den offiziellen Orden der Bundesrepublik die literarische Übersetzerin und Dolmetscherin Claudia Cabrera aus Mexico, die Kulturmanagerin Iskra Geshoska aus Nordmazedonien sowie die Theatermacherin Carmen Romero Quero aus Chile. Die Preisträgerinnen stünden für unterschiedliche Perspektiven auf die Welt, so die Begründung. Sie zeigten Bereitschaft, voneinander zu lernen und schafften vertrauensvolle Netzwerke. Damit setzten sie sich in herausragender Weise für internationale Verständigung ein. - Verliehen werden die Medaillen in Weimar durch die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz - traditionell beim Festakt zu Goethes Geburtstag, am 28. August. (wk)

(10.45) Schule mit Courage stellt neues Themenheft vor
Die Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage stellt heute das neue Themenheft "Rechtsextremismus und Schule" im Reithaus vor. Es informiert Pädagogen über neue Entwicklungen und Ausprägungen des Rechtsextremismus. Zudem vermittelt es, was Schulen tun können. Das Heft versucht zu klären, was das Neutralitätsgebot genau meint und wie zu diesem Thema gearbeitet werden könne. Auch werden praktische Hinweise darauf gegeben, ob bei Diskussionen mit Politiker*innen in Schulen wirklich alle Parteien eingeladen werden sollten. Bei der Vorstellung des Hefts hält Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ein Grußwort. - Die Erstellung des Themenheftes wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!". (mt)

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